Die evangelische Stiftskirche liegt in der Mitte der Stadt in der Fussgängerzone. 1477 wurde mit dem Bau begonnen, der Turm 1488 fertig gestellt. Während der Reformation wurde ein Großteil der sakralen Schätze geplündert. Nach dem Stadtbrand 1634 blieben lediglich Haupt- und Marienchor unzerstört. Besondere Sehenswürdigkeiten: die Kanzel im Stil der Renaissance mit barocken Anklängen 1660, die ehemaligen Altar-Schranken im Frührokoko-Stil von 1739 und die Epitaphien im Chor, darunter für Michael Hirschmann mit einem Tafelbild der Stadt-Beschießung (1634).
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