Unglaublich. Nicht alles verstehe ich so wie die Künstler und auch die Interpretationen sind nicht ... mehr lesen
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Wir hatten ein individuelles Fotoshooting gebucht und konnten uns 2 Stunden "frei" in den Räumen ... mehr lesen
Lichtinstallationen in allen Variationen in den Kellern der ehemaligen Lindenbrauerei. Unbedingt sehenswert
In der ehemaligen Lindenbrauerei, besser in den Kellern und Gewölben wurde dieses einmalige Museum untergebracht. Und fachkundiger Führung erlebt man Kunst und Geschichte der besonderen Art.
Eindrucksvolle Installationen. Der Besucher sollte schon ein wenig Kunstverstand mitbringen oder aber offen sein für moderne Installationen.
Leider ist das Museum nicht so leicht zu finden und man irrt erstmal in der VHS herum. Das ist schade und hat dieses Museum nicht verdient.
Ich war nun schon 3 mal da und finde es immer noch schön...
Meine lieblingsräume sind die Wasserfälle und der unendliche Raum. Die Ausstellung ist nicht riesig, aber sehr charmant und liebenswert.
Wie gut die eigentliche Führung ist, hängt stark von der Person ab. Eine Dame macht das am besten! Unbedingt eintauchen in die Ideen der Künstler.
Die Sammlung, untergebracht im historischen Gewölbekeller einer ehemaligen Brauerei, umfasst Werke von u.a. Eliasson, Rebecca Horn, Mischa Kuball, Mario Merz, James Turrell. Das Besondere daran ist, dass die Installationen für diese unterirdischen Räumlichkeiten -Kühlräume, Gärbecken- geschaffen wurden. Mein persönliches Highlight ist Eliassons Regenkorridor, ein sinnliches Erlebnis der besonderen Art! Die 'Rembrandts' der Lichtkunst sind in Unna in außergewöhnlichem Ambiente zu sehen.
In den Sudkellern einer alten Brauerei, d.h. in einem für ein Museum sehr ungewöhnlichem morbidem Ambiente, finden sich Lichtkunstobjekte von internationalem Rang, u.a. auch von James Turell. Für Freunde der Lichtkunst ist die Ausstellung dher auch einen größeren Umweg wert. In Deutschland gibt es kaum vergleichbares. Der Eintritt ist mit einer sehr informativen Führung verbunden. Eine Enttäuschung ist allerhöchstens das Skyspace von Turell. Jedenfalls für den, der diese Objekte bereits an anderen Orten dieser Welt gesehen hat. Etwas Neues hat sich der Künstler nämlich in dieser Beziehung auch für Unna nicht einfallen lassen.
Die Dame, die die Führung durchführte war engagiert und bezog auch die Kinder ein. Wir erhielten viele gute Informationen über die Künstler und deren Lichtinstallationen, insbesondere James Turrell war beeindruckend. In manchen Räumen ist es kellerkalt und es empfiehlt sich, etwas wärmende Kleidung dabei zu haben. Leider sind die Ausstellungsräume nur teilweise barrierefrei.
Wir nutzten nach der Führung das zuerst modern und ansprechend wirkende (Museums-) Cafe im 1. Stock und waren enttäuscht. Die Tischplatte des Zweiertischs bog sich bei Belastung einseitig herunter und barg somit eine Gefahrenpotenzial bei heißem Kaffee. Das angepriesene Speisen- und Getränkeangebot war teiweise nicht verfügbar. Der Service machte an diesem Sonntag den Eindruck, als wenn ein teilweise hilfloses ehrenamtliches Paar dort tätig wäre - also weit entfernt son gastronomischem Know-how. Trockenes Brot, da laut Service "der Bäcker nur zweimal die Woche bäckt". Ein Kassenbon konnte, obwohl von der Kasse ausgedruckt - nicht an den Kunden abgegeben werden mit der Begründung, dass man diesen für die Buchführung benötige und umständlich eine handgeschriebene Quittung ausstellte. Wir hatten nur noch Kopfschütteln übrig.
Die Innenstadt macht einen gegensätzlichen Eindruck ohne touristisches u. städtebauliches Gesamtkonzept. Da sind herrliche alte Fachwerkhäuser (z.B. Standesamt) neben sie erschlagenden neuzeitlichen Bank-Marmorpalästen u.ä. Vom Auto aus sichtbare Hinweisschilder zum Lichtkunstmuseum fehlen. Meines Ermessens birgt so ein Museum viel Potenzial in einer Stadt, wird aber seitens der Akteure nicht genutzt.