Auf unserer Reise von NY nach Chicago machten wir einen ersten Stop in Seneca Falls, einem sehr schön gelegenen Ort mit grosser Geschichte. Der Ort verdient deutlich mehr Besucher, in deren Gefolge sicher wieder mehr Geschäftsleute hier ihr Glück versuchen würden. Unser Hotel war das Gould, ein roter Kästen, klassische amerikanische Stadtarchitektur. Sehr stylisch, sehr modern fanden wir die Rezeption vor, besetzt mit einer sehr freundlichen und hilfsbereiten Dame. Unser Zimmer erfreute uns mit seiner üppigen Grösse, gleiches gilt für das ebenfalls sehr saubere Bad. Etwas vermissten wir einen Kühlschrank und einen Safe.Begrüsst wurde von uns der Holzboden, der zur geschmackvollen Einrichtung passt. Bei geöffneten Fenster kann sich für geräuschempfindliche Menschen der Straßenverkehr als etwas störend erweisen. Der Tag beginnt mit dem Frühstück, das für mich o.k. war, das aber Steigerungspotenzial hat. Den Tag kann man sehr angenehm an der schönen Bar ausklingen lassen, z.B. mit Wein aus der Umgebung des alten Indianerlandes. Ich fand es in Seneca Falls schön, so wie einst James Stewart.

Ein liebevoll renoviertes Boutique-Hotel mit einem gelungenen Mix aus Tradition und
modernem Design.
Das Personal ist durchgängig sehr nett, freundlich und hilfsbereit, wohl auch durch
professionelle Erfahrung mit gleichzeitig vier Generationen von Woman´s-Liberation-
Pilgern, die oft auch als Weinliebhaber die Finger Lakes besuchen und deren kulina-
rische Ansprüche von der ausgezeichneten Hotelküche bestens erfüllt werden.

Ein sehr gelungenes Designhotel in einer Gegend, in der man es nicht erwartet. Irgendwie hat man den Eindruck, dass das Personal völlig ungeschult ist, im guten wie im schlechten. So war der Empfang an der Reception eher unfreundlcih und nicht hilfreich bei Tipps und Nachfragen. Dafür war die Bedienung an der Bar sehr persönlich und wir wurden zu einer spontanen Weinprobe eingeladen.
Unser Zimmer ging leider auf ein Dach mit allen Ausgängen der Klimaanlage.