Wir waren für ein Wochenende im Altstadthaus. Schönes italienisches Flair auch das Bad ist ok. Allerdings sollte man zum Frühstück nicht viel Hunger haben und mit den Bilder der Internetseite des Hauses hatte das nichts zu tun-nur Wurst und Käse (Käse nur eine Sorte) aus der Folie und das auch noch recht knapp bemessen, gegen 9.00 Uhr waren alle Teller abgeräumt und es gab noch 4 Scheiben Schnittkäse ( und 3 Mann standen noch am "Buffet") Obst haben wir an beiden Tagen vergeblich gesucht. Am 2. Tag haben wir sogar das Frühstück gesucht-da standen nur zwei Fahrräder im Raum aber im Haupthaus gab's dann doch noch was zu essen für uns (war aber auch nicht besser und 10.00 € pro Tag war es auf keinen Fall wert.). Das alles hat aber die traumhafte Stadt Görlitz wieder gut gemacht.

Wir genossen beste Gastfreundschaft in großzügigen Zimmern mit einer großen Terasse. Unbeschreiblich ist die Ruhe! Beim Frühstücksbuffet kann man zwischen verschiedenen Räumen wählen - auch wenn das Hotel ausgebucht ist, wird es nicht schwer sein, einen schönen Platz zu finden.

Das Denkmal ist stimmig restauriert und sehr gut zum Hotel umfunktioniert. Was ganz sicher nicht einfach war, bei den Auflagen vom Denkmalschutz. Die Zimmer sind nach italienischen Städten benannt. Wir durften in Milano nächtigen und es war wirklich gut. Besonders an diesem Zimmer hervorzuheben ist die aufwendig restaurierte, wunderschöne Decke und das Badezimmer, welches in jedes Designer-Magazin passt.
Der Service an der Rezeption ist sehr gut. Selbst auf Fahrrad-Touristen ist man gut eingestellt.
Einziges Manko, das Frühstück. Der Service ist schlecht, es wird nicht aufgefüllt und das Angebot lässt sehr zu wünschen übrig. Schade, hat das schöne Gesamtbild angekratzt.