Nach unserer Hochzeit hat es uns nach Santorini verschlagen.
Die Insel ist sehr klein, aber wunderschön. Leider kann man hier keinen schönen Strand erwarten. Entweder man findet einen Strand voller Touristen oder man hat extreme Strömung. Da es sich um eine Vulkaninsel handelt, besteht der Strand aus Lavagestein. Eine Rundfahrt würde ich unbedingt mit einem Quad machen.
Das Hotel war sehr interessant. Verteilt auf 3 Etagen mussten man in der Lage sein, Treppen steigen zu können. Der Service war griechisch. Die Preise dafür extrem hoch, etwas übertrieben. Leider konnten die Mitarbeiter des Hotels kaum Englisch, dass erschwerte die Kommunikation.
Die Zimmer wurden leider nur oberflächlich geputzt, so hatte man nach einer Woche das Gefühl, im Dreck zu leben. Die Betten haben leider sehr alte Matratzen, somit war ein erholsamer Schlaf kaum möglich. Der Pool hatte zu kaltes Wasser und Liegeplätze waren zu weit weg vom Pool.
Während unseres Aufenthalts waren fast ausschließlich Amerikaner da, die mehrere Zimmer bewohnt haben. Somit wurde über die Etagen mit hoher Lautstärke gesprochen, da man ja "schreien" konnte, anstatt eine Etage höher zu gehen. Als ich das einmal beim Zimmernachbar ansprach, reagierte der mit Unverständnis. Aber das liegt wohl am Verhalten der Amerikaner, nicht am Hotel. Das Frühstück war ok, wenn es auch jeden Tag das Gleiche gab und kaum Abwechslung da war. Der Ausblick des Zimmers war fantastisch.
Für eine gebuchte Massage kam eine Dame von ausserhalb. Ich weiß nicht, ob sie gelernte Pysiotherapeutin war oder nur nach Gefühl massiert hat. Fakt ist, das Geld hier zu investieren lohnt nicht. Zum Glück hat das Hotel vergessen diese Massage auf die Rechnung zu setzen. Normalerweise würde ich etwas sagen, aber es war einfach so schlecht, dass ich nicht wollte.
Insgesamt kann man sagen, dass das Hotel für einen 2-3Tage Aufenthalt gut ist. Aber nicht geeignet für einen schönen Honeymoon.