Das schwimmen mit Delfinen war faszinierend schön!
Diesen Ausflug wird man nie wergessen.
Auch das schnorcheln am Riff war ein Traum!
Die Schiffstour ging vom Hafen Hamata ca 2 h bis zum Sataya Riff.
Man sollte schon seetauglich sein da man auf der Rücktour über hohe Wellen fährt weil der Wind von vorn kommt.
Dieser Trip wurde vom Reiseveranstalter beworben. Wir unternahmen den Ausflug mit unserem 10jährigen Sohn. Wir wurden 5.50 Uhr am Hotel abgeholt und dann fast 2h zum Hafen gefahren. Es folgte eine 2 stündige Bootsfahrt (die bereits nicht wirklich angenehm war). In Sataya hatte man die Möglichkeit, die Delfin-Gruppen mit Motorbooten zu verfolgen (sie zu scheuchen) und auf Kommando des Teams, sich gefälligst aus dem Motorboot fallen zu lassen, um ein paar Sekunden einen Blick auf Delfine erhaschen zu können (die jedoch panisch weggeschwommen sind, da sie von schnellen und lauten Motorbooten gejagt werden). So verbrachte man etwa 30 Minuten im Wasser. Nach dem Mittagessen durfte man unter Anleitung am Riff schnorcheln... etwa 20 Min... und man durfte nichts selbst anschauen. Alles lief auf Kommando und wenn ein Schnorchler etwas länger gebraucht hat, regte sich der Teamleiter laut auf :-D Und danach ging es auch schon wieder zurück. Erneut eine 2stündige Bootsfahrt, bei der spätestens jetzt mindestens die Hälfte aller Gäste gekotzt hat, weil der Kapitän ohne Rücksicht auf Verluste über hohe Wellen gebrettert ist. Ein Crew-Mitglieg saß die ganze Zeit bereits im Rettungs-Motorboot, da sie davon ausgingen, dass jemand über Bord gehen wird. Eltern haben ihre Kinder festgehalten, da die Kiddies quer durch das Schiff geschleudert wurden. Es war definitiv sehr "aufredend" und mal "was anderes", aber ich musste meinem Sohn versprechen, dass wir sowas NIE NIE WIEDER machen werden.... wir kamen dann irgendwann am späten Nachmittag wieder im Hotel an und waren fix und fertig... nicht schön, aber selten....
Ein wunderschönes Naturwunder, wo Delphine eigentlich ihre "Ruhepausen" machen... Aber sie werden leider hin und hergehetzt, nur um dem Urlauber was zu bieten... Man sollte die Tiere in Frieden lassen und einfach nur vom Boot aus schauen, anstatt den Delphinen mit Schlauchbooten und hunderten von Schnorchlern das Leben schwer zu machen... Schade um diesen schönen Ort. Wir hatten einen 2-tägigen Boots-Trip gebucht und würden es nicht nochmal machen... Alleine schon der Tiere wegen...
Shaab Sataya, dieses hufeisenförmige Riff wurde passend nach den freundlichen Meeressäugern benannt, die sich regelmäßig in dieser Gegend tummeln. Nicht die Boote fahren zu den Delphinen, die Tiere sind so neugierig.
Wir waren das erste Boot im Dolphin house, sie sind direkt zu uns geschwommen, sicher 50-60 Tiere. Die Anreise geht über den Hafen von Hamata, mit einem Boot fährt man ca. 2 Stunden übers Meer, man sieht immer wieder Korallenriffe, wobei wir da auch Halt gemacht haben um zu schnorcheln. Denke mal die Bilder sagen mehr als 1000 Worte!
Wir raten allen Leuten, die diesen Ausflug machen wollen dringend davon ab!
Die Delfine werden massiv durch Einkreisen und Ausbremsen von Schlauchbooten bedrängt (siehe auch ausführliche Bewertung v. Mona H.). Auf vorhergehende Nachfrage bei unserem Reiseleiter über den genauen Ablauf, wurde uns mehrmals versichert das sich max. 1-2 Boote in der Bucht befinden. Bei unserer Ankunft waren bereits 10 Boote in der Bucht und weitere kamen hinzu! Wild strampelnde Touristen im Wasser, pfeifende u. laut rufende Guides über Wasser und hin und her flitzende Motorboote, die den Tieren den Weg abschneiden und diese zwangsläufig zu den Menschen gedrängt werden!
Dieser Ausflug wird in jedem Hotel als 1 oder 2 Tagesreise angeboten. Ihnen wird vorgetäuscht, dass SIE ganz alleine mit den Tieren schwimmen! Ihnen werden wunderschöne Bilder gezeigt, allerdings sollten sie sich vor Augen halten, dass dieses Zusammentreffen niemals freiwillig passiert!
Massentourismus auf Kosten der Delfine und der Natur! "Dolfinhouse" ebenfalls ein beliebtes Ausflugsgebiet wurde über viele Jahre hinweg ebenfalls ausgebeutet. Die Tiere wurden verdrängt und sind dort nicht mehr anzutreffen!
Fazit: wir sind sehr traurig über den Ablauf und das respektlose Verhalten der Veranstalter gegenüber den Tieren. Wir nehmen der Natur und den Tieren zu liebe künftig Abstand von Bootsausflügen dieser Art.
