Wir haben dieses Hotel buchen müssen, weil es an Delhitouren gekoppelt war. Es gibt definitv Besseres sonst in Delhi.
Das Standardzimmer war uns zu klein, wir haben dann zugezahlt und in Superior gewechselt. allerdings war das Zimmer dadurch auch nicht größer, hatte aber eine separate Dusche, was uns wichtig war. Das Zimmer ist vor allem an der Bettseite zum Schrank hin so extrem eng, dass man Schwierigkeiten hatte, an den Schrank zu kommen. Sehr positiv ist uns unser Mann, der das Zimmer gereinigt hat, in Erinnerung. Er hat nicht nur saubergemacht, sondern alles immer tip top aufgeräumt und war richtig happy über uns verbales und monetäres Feedback.
Der Gesamteindruck des Hotels ist langweilig, ein Stil ist nicht zu erkennen.
Die Snacks im Cafe waren teuer und von durchschnittlicher Qualität. Es gibt dort aber leckere Törtchen.
Pediküre/Maniküre war durchschnittlich, wurde synchron durchgeführt, was irritierend war. Entspannung unmöglich bei der Handmassage, wenn gleichzeitig die Füße malträtiert werden. Nagellack von unterirdischer Qualität, nach zwei Tagen war die Pracht an den Händen dahin, nach vier Tagen war der Lack an den Füßen unansehnlich.
Der Pool hat eine akzeptable Größe, Liegen sind ausreichend vorhanden, zumal die Fluktuation groß ist. Es wird kostenlos Wasser gereicht. Es gibt eine Palme, die ausreichend Schatten spendet, sonst nur Sonnenschirme mit mehr oder weniger Effekt, wenn man zu Zweit darunter liegt.
Das Frühstücksbüffet ist ausgezeichnet!!
Ein ganz besonderes und dickes Lob an das gesamte Personal. Wir haben selbst in hochklassigeren Häusern selten eine so durchgängig motivierte, freundliche und dabei entspannt wirkende Mitarbeiterschaft erlebt. Kompliment an den Manager dieses Hauses.
Haben einen ausgesprochen angenehmen TUK TUK (Three wheeler) Fahrer, der vor dem Hotel auf Gäste wartet angeheuert. Er hat uns für 600 Rps. 5 Stunden land durch den Delhiverkehr chauffiert, nicht herumdiskutiert an dem vereinbarten Preis und nicht versucht, uns etwas aufzuschnacken.,Außerdem hat er uns geholfen, viele Dinge, die wir verschenken wollten, an die richtigen Leute zu verteilen. Außerdem war es ein bißchen Abenteuer, sich mit diesem Gefährt auf den Verkehr in Delhi einzulassen. Hier ist es weitaus schlimmer als z.B.in Bangkog.
Die Armut in Delhi ist brutal, vor allem die der Kinder. Allerdings muss man aufpassen, es gibt viele professionelle Bettler mit einem sehr gut gefüllten Konto auf der Bank. Die freuen sich dann nicht mehr über Shampoos und Kleidung, da zählt nur Bares.