Wir sind seit vielen Jahren regelmäßige Gäste in diesem Resort – mittlerweile 13 oder 14 Mal. Insgesamt haben wir bereits drei verschiedene Eigentümer erlebt.
Was uns dieses Jahr besonders geärgert hat: Wir reisen aufgrund der Schulferien immer über Weihnachten und Neujahr, und diesmal wurden wir bei der Buchung regelrecht „erpresst“. Uns wurde mitgeteilt, dass eine Buchung nur möglich sei, wenn das Neujahrsdinner verpflichtend dazugebucht wird – ob man es möchte oder nicht.
Das Hotel hat offenbar entsprechende Verträge mit den Reisebüros ausgehandelt. Vor Ort kostet das Dinner 8.000 Thai Baht pro Person, zuzüglich 10 % Servicegebühr und Steuern, was rund 30.000 Baht bedeutet.. Da die Agentur und das Reisebüro ebenfalls ihre Aufschläge hinzurechnen, belaufen sich die Mehrkosten für drei Personen auf etwa 900 Euro. Das ist unserer Meinung nach eine Frechheit, besonders wenn man bedenkt, dass der durchschnittliche Monatslohn in Thailand etwa 450 Euro beträgt.
Früher war es immer freigestellt, ob man das Dinner buchen möchte oder nicht. Wir haben daher beschlossen, das Resort nicht mehr zu besuchen, falls diese Praxis beibehalten wird. Das ist bedauerlich, denn auch wenn einige Bereiche renovierungsbedürftig sind oder ausgetauscht werden könnten (z. B. Pfeffermühlen auf den Frühstückstischen, die kaum noch funktionieren, oder Klimaanlagen, die auch von innen gereinigt werden sollten), haben wir diese Kleinigkeiten bisher gerne übersehen. Selbst kleinere Mängel wie fehlende Fliesenteile im Pool waren für uns tolerierbar, solange das Gesamterlebnis stimmte.
Ein Hauptgrund für unseren Aufenthalt ist das Tauchcenter, in dem wir einige der Mitarbeiter gut kennen. Sie sind stets freundlich und hilfsbereit. Auch das restliche Personal im Resort, von dem viele ebenfalls schon seit Jahren dort arbeiten, begegnet uns immer zuvorkommend und höflich – genau das, was man sich von einem Urlaub wünscht. Doch die verpflichtenden Zusatzkosten in dieser Höhe sind für uns nicht akzeptabel. Wahrscheinlich wird es dem Resort egal sein, ob wir wiederkommen.
Zu den kulinarischen Erfahrungen: In den letzten Jahren war das Essen im Restaurant durchweg gut. Zuvor sehr unterschiedlich je nach Küchenchef. Gestern haben wir es erneut probiert, als ein Thai-Buffet angeboten wurde. Während die Familie à la carte gegessen hat und dies in Ordnung war, war das Buffet eine herbe Enttäuschung. Früher war die Auswahl reichhaltig und das Essen schmackhaft. Dieses Mal war es jedoch relativ geschmacklos, teilweise ausgetrocknet und nur lauwarm oder sogar kalt.
Ein Beispiel: Ein großer Topf mit Nudeln und Shrimps, in dem ich nach Shrimps suchen musste – ganze zwei Stück habe ich gefunden. Für ein Buffet in dieser Preisklasse ist das inakzeptabel. Einige Minuten außerhalb des Hotels gibt es eine kleine „Holzhüttenstadt“, in der jedes dieser kleinen Restaurants besser und günstiger kocht als das Buffet, das uns im Resort angeboten wurde.
Traurig.
Aber wie bereits beschrieben die Zwangsverpflichtung zu dem teuren Neujahrsdinner (egal was dort geboten wird) ist ein No Go.
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We have been regular guests at this resort for many years - 13 or 14 times now. In total, we have experienced three different owners.
What annoyed us most this year: We always travel over Christmas and New Year because of the school holidays, and this time we were literally "blackmailed" when booking. We were told that a booking was only possible if the New Year's dinner was booked as an additional charge - whether you wanted it or not.
The hotel has apparently negotiated corresponding contracts with the travel agencies. On site, the dinner costs 8,000 Thai Baht per person, plus 10% service charge and taxes, which means around 30,000 Baht. Since the agency and the travel agency also add their surcharges, the additional costs for three people amount to around 900 euros. In our opinion, this is a disgrace, especially when you consider that the average monthly wage in Thailand is around 450 euros.
In the past, it was always up to you whether you wanted to book the dinner or not. We have therefore decided not to visit the resort again if this practice continues. This is unfortunate because although some areas are in need of renovation or replacement (e.g. pepper mills on the breakfast tables that barely work anymore or air conditioning units that should be cleaned inside), we have been happy to overlook these minor issues. Even minor defects such as missing tiles in the pool were tolerable for us as long as the overall experience was good.
One of the main reasons for our stay is the dive center, where we know some of the staff well. They are always friendly and helpful. The rest of the staff at the resort, many of whom have also worked there for years, are also always courteous and polite - exactly what you want from a vacation. However, the mandatory additional costs of this amount are not acceptable to us. The resort will probably not care if we come back.
On the culinary experience: In recent years, the food in the restaurant has been consistently good. Previously it varied greatly depending on the chef. Yesterday we tried it again when a Thai buffet was offered. While the family ate à la carte and this was fine, the buffet was a bitter disappointment. Previously the selection was plentiful and the food tasty. This time, however, it was relatively tasteless, partly dried out and only lukewarm or even cold.
An example: A large pot of noodles and shrimp in which I had to search for shrimp - I found only two. For a buffet in this price range, this is unacceptable. A few minutes outside the hotel there is a small "wooden hut town" where each of these small restaurants cooks better and cheaper than the buffet that was offered to us in the resort.
Sad.
But as already described, the compulsory obligation to have the expensive New Year's dinner (no matter what is offered there) is a no go.
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