Das Resort liegt südlich von Manado, daher muss man vom Flughafen kommend leider einmal durch die Stadt, aber das ist schon das einzig leicht negative. Ist man einmal dort kann man wunderbar entspannen. Die Zimmer sind in einem parkähnlichen Garten locker angeordnet. Weder zu klein, noch zu groß, zwar einfach gehalten, aber alles da was man braucht. Pool ist groß und meist nicht sehr frequentiert. Aber man ist eigentlich zum Tauchen da. Und das ist perfekt organisiert: mit einem Tauchboot geht es meist Vormittags zur Insel gegenüber. Dort sind wunderschöne Steilhänge, die unter anderem Unmengen von Schildkröten in allen Größen beherbergen. Die Fahrt ist ca. 40 Minuten, deswegen werden zwei Tauchgänge am Stück gemacht. Die Oberflächenpause wird mit Kaffee, Tee, Wasser und Snacks verkürzt. Außerdem wartet ein persönliches Handtuch am Boot auf einen. Alles ist gut organisiert und das Boot für die Anzahl der Taucher großzügig dimensioniert. Pünktlich zum Mittagessen ist man wieder im Resort. Am Nachmittag gibt es dann einen weiteren Bootstauchgang in der Nähe, oder man besucht das Hausriff oder liegt faul am Pool.
Das Essen wird meist im Freien direkt am Meer eingenommen, nur bei Schlechtwetter sitzt man unter Dach.
Achtung, wer romantischen Pärchenurlaub sucht ist hier falsch, es gibt nur Tische ab 6 Personen aufwärts, der Kontakt mit Miturlaubern lässt sich so nicht vermeiden. Ich fand das sehr positiv, man wird so rasch in die Gemeinschaft integriert, auch wenn man so wie wir nur wenige Tage dort verbrachte, da es schon weiter zum Resort in Bangka ging.