Eine schöne Kathetrale, die leider zzt renoviert wurde. Das nebenliegende Kloster ist einen Abstecher wert. Hier findet man die Kammer von San Pedro Claver noch wie zu seiner Zeit eingerichtet und der Patio ist wunderschön bewachsen.
Eine schöne Kathetrale, die leider zzt renoviert wurde. Das nebenliegende Kloster ist einen Abstecher wert. Hier findet man die Kammer von San Pedro Claver noch wie zu seiner Zeit eingerichtet und der Patio ist wunderschön bewachsen.
Auf jeden Fall sehenswert, allerdings wurde gerade renoviert und ein Teil war abgeriegelt und nicht zu besichtigen.
Der Eintritt kostete 10'000 kolumbianische Peso pro Person, was ok ist. In der mächtigen Kathedrale und vor allem im grossen Kreuzgang mit Blick auf das innerliche Grüne lässt sich gut entspannen. Die Ausstellungsexponate haben mich nicht sonderlich beeindruckt (präkolumbianische Artefakte in staubigem Schrank, christlich düstere "Kunst" etc.). Interessant fand ich die Lebensgeschichte des Missionaren Pedro, die in Bildern dargestellt ist.
Die Kathedrale wurde nach dem Jesuitenpater Pedro Claver Corberó benannt. Der taufte dort bis zu 300000 Sklaven und stellte sicher das diese menschlich behandelt wurden. Er versorgte sie mit Medizin und Nahrung da viele eben krank oder unterernährt von den Sklavenschiffen kamen. Einige Räume sind noch original erhalten, alles sehr alt und eher schlicht eingerichtet. Ein kleiner Garten befindet sich im Innenhof der Kathedrale. Der Eintritt kostete bei unserem Besuch 10000 COP pro Person.
Diese Kirche ist sehenswert, aber außer einem Barockaltar mit viel Gold ist sie sehr spartanisch ausgestattet. Dies lässt eigentlich kaum vermuten, dass Cartagena einstens der wichtigste Hafen und das eigentliche Tor der Spanier bzw. des spanischen Vizekönigs zu ihren Kolonien in Südamerika war!