Auch wir, zwei Erwachsene und ein Jugendlicher waren dieses Jahr in Damnoni. Die Anlage ist mit Portugal vergleichbar in Größe und Standard. Der Strand in Damnoni ist jedoch viel besser. Die Hapimag eigene Taverne ist nicht zu empfehlen. Das Restaurant im 1. Stock schon eher. Fußläufig zur Anlage gibt es mindestens vier Tavernen, von denen uns zwei sehr gut gefallen haben. Georgios und seine liebevolle Familie, oberhalb der Landstraße, kocht natriumarm. Er hat sehr landestypische Gerichte. Das Mythos, zwei Schritte vor der Anlage entfernt,bietet das typische Tavernen-Sortiment. Die jungen Leute sprechen englisch und deutsch und wissen wie Service auzusehen hat.
Die Wohnungen sind mit Deckenventilatoren und Klimaanlagen in allen Zimmern ausgestattet. Im August brauchten wir Beides. Wir hatten eine Zweizimmerwohnung im untersten Haus und mussten nicht täglich bergsteigen, dafür gab´s auch keinen Blick auf´s Meer. Andere Wohnungen liegen weiter oben im Gelände und haben dafür einen besseren Ausblick. Die Anlage ist toll begrünt und wird gartentechnisch super gepflegt. Raparaturarbeiten werden auf Bitten hin sofort erledigt. Die Mitarbeiterinnen an der Rezeption sind alle fit und grösten Teils freundlich. Der Supermarkt ist sehr teuer, Lidl in Rethymnon läßt grüßen. Die Poolbar wird freundlich und zuvorkommend geführt. Manchmal feht es dort ein weinig an Schattenplätzen. Das Pool ist groß und liegt direkt am Strand. Der Strand ist toll für Kinder, da es einen breiten Streifen flachen Wassers gibt. Dann geht es aber recht schnell abwärts und man muss schwimmen können. Badeschuhe brauchte man bei allem nicht. Wir haben von 20 Urlaubstagen 5 Windtage erlebt. Dann geht man besser auf Inlandstour. Wir hatten uns ein Auto ab/bis Heraklion Airport bei einem lokalen Anbieter vorbestellt. Somit haben wir sowohl das Transfair- als auch das allgemeinmobile Problem optimal gelöst. Die Spritpreise lagen im Aug. 2012 bei ca. 1,90 € pro Liter Super und die Insel ist etwa 250 km breit und ca. 60 km tief. Damnoni liegt mittig im Süden und wir sind bei verhaltenem Touren ca. 800 km gefahren.
Einen extrem nervenden Haken hat die Anlage: Internet ist grotten langsam. Wer alle drei, vier Tage darauf angewiesen ist, einige wenige Info´s aus dem heimatlichen Geschäft zu bekommen, verbringt einen viel zu großen Teil seiner Urlaubszeit mit Warten vor seinem Rechner. So etwas sollte es in der heutigen Zeit nicht mehr geben !!!!
Fazit: Der Urlaub war nicht billig, wir hatten jedoch viel Luxus zu dem gerade Hapimag freundlich und dienstbefllissen beigetragen hat und für alle Nöler mal auf ein Wort: Wenn Ihr den gleichen Urlaub bei Siglinde Fischer machen wollt, dann ist Hapimag immer noch ein Schnäppchen. Wir kommen wieder und allen Anderen, einen tollen Urlaub in Damnoni bei Hapimag.