Wir waren im März für 11 Nächte im Fanary Seafront (haben ca. 66 Euro pro Nacht und Bungalow gezahlt) und waren ganz zufrieden. Das Frühstück hatte ausreichend Auswahl. Allerdings wurde das Restaurant nach 4 Tagen dort geschlossen und wir wurden morgens immer zum Fanary Courtyard gefahren. Dort war es angenehmer zu frühstücken, da der Frühstücksbereich im Seafront direkt vorm Pool und einigen Bungalows liegt. Bei vielen Gästen ist der Geräuschpegel nicht zu überhören. wir hatten allerdings Glück, es waren nicht mehr so viele Gäste da. Wenn es dort ausgebucht ist mit vielen Familien, möchte ich nicht dort sein. Strandlage ist nur gut, wenn man an den Felsen vorbeilaufen kann. Das war während unseres Aufenthaltes leider nur einmal der Fall. Dann kam man nicht mehr an den Wellen vorbei. Die Betten sind gut- zwei große pro Bungalow. Wir haben gut geschlafen. Das Personal ist freundlich, Zimmer waren sauber. Die Dusche fanden wir zu klein. Da ein Plastikvorhang rundherum war, ließ es sich nicht vermeiden, dass das Bad nach dem Duschen unter Wasser war. Und wir haben "vorsichtig" geduscht. Die benutzten Pooltücher haben wir zum Trocknen des Bodens benutzt und dann auf den Wäscheständer gehängt. Abends haben wir öfters mal nach dem Essen noch auf einen Absacker auf der Terrasse gesessen. Die Lage des Hotels fanden wir auch gut. Eine direkte Strandlage ist natürlich schöner, aber auch deutlich teurer.

Nach den drei wirklich schönen Hotels von den drei ersten Stationen unserer Reise kam dann der herbe Absturz in eine miefige Unterkunft in einer Gegend von Khao Lak, die auch nur als heruntergekommen zu bezeichnen ist. Ich kann diese nur als "Absteige" bezeichnen.

Wohlgemerkt, wir müssen nicht in Luxusunterkünften nächtigen. Einfache und saubere Unterkünfte mit ansprechendem Frühstück reichen vollkommen aus. Diese Kriterien erfüllt das Fanari aber bei weitem nicht.

Wir habe die Unterkunft von Deutschland aus gebucht und mussten wohl oder übel eine Nacht dort schlafen da der Kontakt vor Ort von Go Vacation Thailand uns kurzfristig keine andere Unterkunft vermitteln konnte. Ich habe in dieser Nacht kein Auge zugemacht. Es stank in dem Bungalow, es war laut und ich fühlte mich nicht sicher. Ich hätte jedes, wirklich jedes Angebot angenommen, um wechseln zu können und habe daher vor Ort den Aufpreis, den wir zahlen mussten, nicht mehr hinterfragt. Wir wollten einfach nur raus aus dieser Unterkunft. Unser Urlaub wäre zu diesem Zeitpunkt beendet gewesen. Wir hätten nur noch auf den Rückflug gewartet. Der Ankunftstag, die Nacht und der halbe Vormittag am Folgetag, bis wir dann umziehen konnten, waren verlorene Lebens- und Urlaubszeit.

Ich hatte einen Deluxe Bungalow in einer einfacheren Kategorie gebucht.

Dieses Resort macht aber alles in allem einen sehr herunter gekommenen Eindruck. Von "deluxe" kann nun wirklich nicht die Rede sein. Das Badezimmer ist ein stinkiges miefiges Loch. Handtücher einmal nass, entwickeln einen derart eckeligen Geruch, dass einem übel wird.....

Das Personal ist lustlos. Eine Kommunikation aufgrund schlechter Englischkenntnisse des Personals kaum möglich.

Die Stornierungskosten von 3 Nächten plus die eine Nacht, die wir dort verbringen mussten, ist in unseren Augen ein Frechheit. Begründet wurde dies mit der Hauptsaison. Dann ist es doch gerade ein Grund, sich kulanter zu zeigen. In der Hauptsaison ist die Nachfrage nach Zimmern doch groß. Dieses Argument zählt für mich nur in der Nebensaison, in der sich die Hotels um die Gäste reißen müssen.