Profis am Empfang. Besonders freundlich: abgeschlaffte Frühstarter-Fahrradfahrer durften schon um 13 Uhr ins Zimmer. Super! Zimmer sehr individuell eingerichtet, Bücher aus Carmen Würths Bibliothek in jedem Zimmer, nicht nur alte Luschen, sondern auch "War geschah mit Schillers Schädel" (lesenswert, natürlich).
Überall Kunst aus der Sammlung. Wie heißt es: Carmen Würth hat ihrem Mann das Haus weggeschnappt, damit er nicht noch ein Museum drin errichtet. Ist trotzdem eine Kulturhalle gegenüber, die ist aber eine frei zugängliche Bibliothek. Schön.
Frühstück sehr gut, wie auch schon mein Vorgänger-Bewerter hätten wir gerne den Kaffee aus dem Automaten direkt geholt. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Lustig die Corona-Idee mit den Portionen in Weckgläschen - kein Plastikabfall. Schade, dass nicht alle das machen, vielleicht wäre dann die liebe Tante Weck nicht pleite.
Der Preis geht für das Hotel in der oberen Klassen wirklich in Ordnung.
Fahrrad in Garage im benachbarten Restaurant; jederzeit durch Anruf-Anlage zugänglich.