Die Salate waren gut. Der bachsaibling viel zustark gegrillt und das Risotto zerkocht
Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des personals lässt sehr zu wünschen übrig.

Das Wrenkh liegt zentral und ist fußläufig gut zu erreichen. Wir haben lecker gegessen und für unsere Mädels gab´s auf die Schnelle Butternudeln, damit alle satt waren.
Sehr zu empfehlen!

Das Wrenkh befindet sich in der Innenstadt Wiens und hat einen kleinen Gast"garten" auf der Straße. Innen ist es sehr neutral eingerichtet, wohl eher etwas fürs Mittagessen als fürs Abendessen.
Die Karte ist ausgefallen, da sich neben hauptsächlich vegetarischen Gerichten ein Steak und zwei Fischgerichte tummeln. Es wäre interessant zu wissen, wieso man sich dafür entschieden hat, die Karte um nicht-vegetarische Gerichte zu erweitern - ich glaube nicht, dass sich dadurch das Kundenpotential erhöht hat, denn ein mittelmäßiges vegetarisches Restaurant hat sicher weniger Konkurrenz als ein mittelmäßiges "normales" Lokal.
Die Preise sind hoch - ein Hauptgericht kostet so um die 10€. Das wäre ja an sich ok, aber die Portionen sind wirklich winzig. Das Quinoacurry mit Eierschwammerln enttäuscht durch absolute Geschmacklosigkeit. Die Hauptspeisen sind ebenfalls eine Enttäuschung - die Penne mit Melanzani schmecken nach nichts, das Risotto mit Zucchini besticht auch nicht gerade durch den Geschmack. Beides ist außerdem viel zu fett. Selbst die Mohnnudeln (man bekommt ganze sechs Stück) sind eine Enttäuschung, und die Buttersauce ist einfach viel zu deftig.
Die Getränke sind das einzig wirklich Gute an der Speisekarte.

Unter der Woche gibt es täglich ein Menü wahlweise mit 2 oder 3 Gängen Suppe, Salat und Hauptspeise
Die Qualität der Küche ist hervorragend, ebenso die Getränke
Zwar nicht mehr rein vegetarisch, aber gesunde und frische Zutaten
Das Service ist bemüht und jugendlich, störend für mich lediglich die Optik der Tische im Sommer draussen, da ist nicht viel eingefallen

Früher das führende und beste vegetarische Biolokal, nunmehr mit "verwässerter" Karte mit zahlreichen Fleischgerichten, was den Abstieg des Wrenkh besiegelte. Das Essen ist auch eher schwer bekömmlich, nicht einmal die einst legendären Mohnnudeln sind mehr das was sie waren, das schmerzt. Man sollte sich hier wieder auf die Wurzeln besinnen.