Dieses Hotel war sicherlich für die Gegend überdurschnittlich, aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob ich es anderen empfehlen kann, dorthin zu fahren! Das Hotel ist edel mit einem schönen Pool und netter Anlage, aber ich finde nicht, dass es ideal liegt. Man muss 10-15 Minuten an einer sehr viel befahrenen Straße in den Ort fahren und man will außerhalb der Saison nicht im Hotel essen, denn man läuft Gefahr, die einzigen Gäste zu sein. Wenn man also mit seinem Abendessen Wein trinken will, muss man trinken und fahren.
Ich hatte Gaeta als schöner erwartet, denn die gesamten Netzinformationen zeigen die bilderbuchhafte Altstadt, die gleich am Ende des Vorgebirges mit der Burg obendrauf liegt und die alten Gebäude und Kirchen am Hafen. Und das ist auch schön aber man bemerke, dass man nicht in die Burg und die meisten Kirchen kann, wenn man sie also mal von außen gesehen hat, was kann man noch unternehmen?
Die Piccola Gasse ist nett - etwa wie ein Mini Spacconapoli und Gaeta überliefert den Eindruck von Neapel. Die Vorzüge sind die Spacca Berge für Panoramablick und gute Folkskunst (obwohl sie schwer zufinden ist, nicht aufgeben) und die Nähe zu Formia zu den Fähren und Booten.
Zurück zum Hotel- wir mussten uns über das erste Zimmer beschweren, denn es stank und war voller Fliegen (etwa 30 kleine Dinger, die alle auf den warmen Wänden sassen - ihgitt!) aber das zweite Zimmer war sehr schön. Warum sie uns nicht gleich das gegeben haben, werde ich nie verstehen! Es ist eine italienische Sache.
Fazit, wenn man sowieso nach Gaeta fährt - die Villa Irlanda ist das beste Hotel in der Gegend - aber Sperlonga ist nur 17 Km die Straße entlang entfernt und viel hübscher.
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