bei 32 Grad im Schatten 3 Stunden in der Priority-Schlange für die Fahrt mit der Seilbahn anstehenden zu müssen ist eine Zumutung ohne Gleichen und grenzt fast schon an Körperverletzung. Getränke an der Talstation Fehlanzeige. Der einzige Automat kaputt, ein ambulanter Verkauf aus dem Bauchladen oder ein Stand scheint über die organisatorischen Fähigkeiten des Managements zu gehen. Das Ticket kostet auf der spanischen Seite fast 10 € mehr als an der Station. Zwar ist ein Shuttlebus inklusive, bei 7 Leuten hätten wir locker mit dem Taxi fahren können. Sonnenschutz durch ein Dach, Segel oder was auch immer im Wartebereich scheint ebenso über die Vorstellungskraft der Verantwortlichen zu gehen. Folge sind quängelnde und weinende Kinder, Leute die dehydriert mit dem Krankenwagen abgeholt werden. Statt schon beim Kauf der Tickets auf die Wartezeit hinzuweisen oder Schilder mit: "ab hier noch 2 Stunden bis zum Gipfel" anzubringen, verkauft man munter Tickets bzw. lässt die Ahnungslosen in der Kassenschlange stehen, stundenlang. Mein Fazit: Toller Aussichtspunkt mit Organisationsdefizit.