Buchen:
Die Buchung erfolgte kurzfristig uns absolut problemlos. Das eTicket hatte ich lieber ausgedruckt, es wurde problemlos eingescannt. Entgegen einem anderen Musicalort erfolgte keine Einweisung, ich war mir selbst überlassen. Allerdings war dies aufgrund der guten Ausschilderung kein Problem.
Die Show beginnt eigentlich schon vor dem Musical in Form einer Eisenbahn, die ihre Kreise über der Bühne dreht. Diese Bahn wird vor dem Musical hochgezogen und stört somit nicht bei der Sicht auf das Musical.
Sicherheit:
Dieses Thema wird großgeschrieben. Kurz vor Beginn der Show werden die Fahrbahnen der Rollerskater des Musicals durch Barken von den Besuchern abgetrennt. Zu keiner Zeit entstand der Eindruck, dass ein Besucher einer Gefahr durch die Akteure ausgesetzt sei, selbst nicht die Besucher, die quasi direkt an der Bühne saßen.
Sicht:
Trotz eigentlich schlechter Platzkategorie (PK4) hatte ich eine sehr gute Gesamtsicht auf das Geschehen, wobei ich das Glück hatte, von Blendungen durch Laser und Scheinwerfer weitgehend verschont zu sein. Meine Sitznachbarn waren teilweise gezwungen, sich die Hand vor Augen zu halten.
Story:
Zwischenzeitlich erfolgten Ansagen durch eine „Reporterin“, sodass das aktuelle Geschehen besser einordbar ist. Leider wurden z.B. zwei „Lokomotiven“ angesagt, die an einem Wettrennen teilnehmen, während plötzlich drei am Start waren. Während des ‚Rennens‘ prügelten die „Lokomotiven“ aufeinander ein, ein „Sprengstoffwagon“ nahm auch teil, was mir persönlich insgesamt nicht zusagte.
„Preis:“
Für den Preis und aufgrund der schon langen Laufzeit des Musicals (25 Jahre) hätte ich eine durchdachte Story erwartet und nicht Blendungen während der Lasershow. Der Text war leider schwer zu verstehen. Es ergab sich meiner Meinung nach der Eindruck, dass Muttersprachler die Story ggf. besser oder deutlicher rüberbringen könnten.
„Fazit:“
Eigentlich kann ich persönlich die vielen positiven Bewertungen nicht nachvollziehen.