Hotel BEST WESTERN Am Schloss Köpenick**** liegt schon eine kleine Reise von den Hauptattraktionen Berlins entfernt. Wer nicht mutig genug ist, sich kraftfahrzeugtechnisch in die City zu begeben oder den Kampf um einen Parkplatz scheut, ist den öffentlichen Verkehrsmitteln ausgeliefert.
Diese akzeptieren zwar behinderte Menschen, aber besonders leicht macht man es ihnen nicht. Die S-Bahn schießt da den Vogel ab. Informationen, Personal und Piktogramme sind wohl Positionen, die die S-Bahn nicht mehr so richtig wuppt. Könnte ich da nicht mal ein Jahr die Leitung übernehmen? Die Qualifikation hätte ich ja locker.
Diesmal war das Hotel vorbereitet worden auf einen behinderten Gast, hatte es jedoch in den eigenen Unterlagen regelrecht verschlampt.
Man versuchte jedoch diesen Fehler sofort auszumerzen. Verschiedene Varianten wurden angeboten. Nutzung des Nachbarhotels oder Umzug nach einer Übernachtung ins Handicaperzimmer. Für beides waren wir einfach zu bequem und entschieden uns für Variante drei: Aussuchen eines wohlgefälligen Zimmers aus den übrigen Räumlichkeiten.
Wir entschieden uns dann für ein Zimmer, in dem ich Kreise mit meinem Scooter fahren konnte und wir waren zufrieden gestellt. Wohltuend war das, wie in Best Western Häusern gewohnte, reichhaltige und schmackhafte Frühstück. Wer sowieso nach Köpenick will kann hier einchecken, ist eh schöner als in der Innenstadt.Mehr
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