Die Neubaukirche wurde 1582 von Julius Echter als Universitätskirche erbaut. Sie ist eine der bedeutendsten Kirchen der Renaissance. Die Neubaukirche wurde beim großen Bombenangriff auf die Stadt am 16. März 1945 zerstört und danach in vielen Jahren wieder aufgebaut. 1985 wurde die Neubaukirche wiedereröffnet und wird seither als Konzertsaal für festliche Veranstaltungen genutzt. Das Herz von Julius Echter – das die Bombennacht von 1945 in einer Zinnkapsel unversehrt überstanden hatte – findet in einem speziell dafür angefertigten Ehrenmal in der Kirche seine letzte Ruhestätte. 1986, wurde der Konzersaal mit einer hervorragenden Schuke-Orgel ausgestattet; nach der im Dom die zweitgrößte Orgel in der Stadt. Der Kirchturm beinhaltet ein Carillon, das in der Region einzigartig ist.
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