Wir waren als Familie in zwei Doppelzimmern eingebucht. Die Zimmer haben offensichtlich alle eine eigene Identität, da sie mit Bildern und landesspezifischen Ausstellungsstücken einer Region bestückt sind. Meine Kinder waren in einem Afrika-Zimmer, was sie (aus Angst vor einer großen Maske an der Wand) für eine Weile am Schlafen hinderte. Wir waren in einem Philippinen-Zimmer. Gut: Das Hotel ist zentral gelegen, gut angebunden an öffentliche Verkehrsmittel und relativ ruhig gelegen. Das Frühstück ist ordentlich, aber nicht außergewöhnlich, der Cappuccino unschlagbar, das Müsli cremig, das Brot dagegen klar abzuwerten.
Schlecht: Die Zimmer sind hellhörig, das Parkett knarrt so, dass man bei leisem Schlaf davon aufwacht, das Bad zwar renoviert, aber irgendwie als Fremdkörper im Zimmer integriert, es gibt keine lichtdichten Vorhänge, so dass man im Sommer ab 5 Uhr morgens von der Sonne wachgekitzelt wird, auch wenn man erst um 2 ins Bett ist. Wer schlecht zu Fuß ist, sollte sich sowieso ein anderes Hotel nehmen, denn die enge Treppe kommt man als gehbehinderter Mensch nicht hoch.