Das Hotel ist ruhig im Berg und am Waldrand gelegen und verfügt über ausreichende Parkplätze. Die Zimmer sind eher klein, aber mit Balkon. Der Teppichboden ist deutlich in die Jahre gekommen. Wir hatten ein sogenanntes „Komfortzimmer“, das natürlich teurer war. Unser Zimmer war ein behindertengerechtes Zimmer, da war das Waschbecken natürlich für uns zu niedrig und die Dusche verfügte nicht über eine Türe, was dann die teilweise „Überflutung“ des Badezimmers zur Folge hatte. Den „Komfort“ haben wir gesucht, aber nicht gefunden. Auf Rückfrage beim Frontdesk wurde uns erläutert, dass das Zimmer über eine Kaffee-/Teestation verfüge. Ob das den Aufpreis von 10,- € pro Tag für einen Teebeutel und ein Tütchen Instantkaffee rechtfertigt, muss jeder selbst entscheiden!
Das Frühstück und das Abendessen sind gut. Morgens haben wir zu dem einen Brötchen, was wir gegessen haben ein Brötchen zum Mitnehmen geschmiert. Als wir unsere Rechnung bekamen wurde uns dafür ein Lunchpaket für 26,- € berechnet und das ohne vorherigen Hinweis. Das Restaurant ist geöffnet von 17 - 21 Uhr, die Bar bis 22 Uhr. Als wir am Abend um 21:50 Uhr ins Hotel kamen und um ein Bier und einen Wein baten wurden wir brüsk abgewiesen. Auf meinen Hinweis, dass es noch nicht 22 Uhr sei, bestätigte mir die Dame, dass das nichts zur Sache täte, sie hätte bereits die Kasse geschlossen; sodann entschwand sie flugs in ihren Feierabend und ließ ihre Gäste zuerst verdattert und dann verärgert stehen. Nein Danke! Da wäre ein Besuch auf der Hotelfachschule wohl angebracht gewesen oder es fehlt ganz einfach an einer guten „Kinderstube“, zumindest würde eine gute Portion unaufgesetzter Höflichkeit dem Gast gut tun.
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