Mit einer Führung sollte man Gedenkstätten anschauen und das habe ich mit einer Gruppe gemacht. Man erfährt mehr aus der Geschichte und was geschah nach dem Weltkrieg. Das damals man nur zu schaute, dass man Menschen dort hingeführt hatte, sei es auch Kinder und man sie nicht mehr abholen konnte, denn wenn jemand krank wäre, dass man es gesund machen sollte, aber man hatte das Gegenteil getan. Schon wenn ein Kind zu schlau ist, als ein Nazi, war schon auffällig und gesunde Menschen wurden krankgeschrieben, oder man hat Forschungen angestellt und am Ende hat man sie getötet und verbrannt. . In den Gebäuden des in der Innenstadt gelegenen "Alten Zuchthauses" Brandenburg an der Havel wurde 1939 eine von sechs Mordstätten der sogenannten "Aktion T 4" eingerichtet. Dieser ersten, zentral gesteuerten Phase des nationalsozialistischen Krankenmordes fielen 1940/41 über 70.000 Menschen zum Opfer. Oktober 1940 ca. 9.000 kranke und behinderte Menschen aus psychiatrischen Krankenhäusern des nord- und mitteldeutschen Raums einschließlich Berlins durch Giftgas getötet.
Eine Person damals im Widerstand war Lothar Kreyssig, der viele Leute retten konnte. Als einziger deutscher Richter prangerte er die Euthanasiemorde der Nationalsozialisten an.
Es gibt Schautafeln, und viel zu lesen und viele Photos innen kann man ersehen, und auf den Platz davor hat man noch einige Stehlen aufgestellt, da einige Häuser danach zerstört wurden. Es ist gut, das Mitten im Zentrum Nicolaiplatz eine Gedenkstätte gibt, die ist frei und man sollte da mal anhalten, Parkplätze gibt es auch, oder mit der Straßenbahn kommt man gut ran.
Öffnungszeiten
Donnerstag und Freitag: 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Samstag und Sonntag: 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Führungen und pädagogische Projekte sind auch zu anderen Zeiten möglich. Der Open-Air Gedenkort ist jederzeit zugänglich.
Eintritt frei
Führungen kosten für Gruppen zwischen 15 Euro und 30 Euro. Schulgruppen sind frei.
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