Unterkunft im Gästehaus:
Ein paar Anmerkungen zur Unterkunft: alles neu, prima. Das Haus liegt an der Bundesstraße, auch mit Schwerlastverkehr. Vor dem Zimmer befindet sich der Parkplatz - man kann bequem vom Auto in die Zimmer schauen und die Abgase hereingepustet bekommen. Das Zimmer selber neu und auf studentisch-kleinem Niveau eingerichtet. Praktisch für eine Person. Die Tür des winzigen Bades schlägt bei Öffnung ans Bett. Die Dusche ist nix für Klaustrophobiker oder Menschen über 90kg. Der alte Fön kabelte sich mit ausgeleiertem Spiralkabel neben dem Spiegel. Die Nachttisch/Bettbeleuchtung war defekt.... Die Heizung wurde nächtens komplett heruntergefahren - toll im kühlen Herbst, bei dauerhaftem kalten Fußboden. Die Zimmertür schloss nicht dicht, Licht der Flurbeleuchtung schimmerte deutlich in der Nacht herein. Außerdem zog es unter dieser undichten Tür.
Der Weg vom Restaurant zum Gästehaus ist nachts in der Dunkelheit ein Abenteuer: der uneben gepflasterte Weg zum Haupthaus ist nicht beleuchtet, die Bundesstraße hat keinen Fußweg und nur funzelige Laternen. Der Eingang zur Unterkunft ist nur von innen beleuchtet.
Die Anfrage, ob das Hotel einen Regenschirm für uns hätte, falls es regnen sollte (auf dem ca. 5 minütigen Weg zwischen Unterkunft und Restaurant) wurde deutsch-service-wüstig abschlägig beantwortet: nö, hamm wa nicht.
Frühstück für eine 3 Sterneunterkunft dürftig - in Qualität und Auswahl lieblos, nicht ausreichend als Buffet angerichtet.
Wir vermissten eine persönliche Ansprache, man fühlte sich nicht als Gast willkommen!

Gesucht wurde eine Unterkunft für eine zweitägige Radtour entlang der Elbe. Um mit 8 Personen in einem Hotel in 4 Zimmern gemeinsam schlafen zu können, fiel die Wahl auf die "Alte Fischerkate". Für den Preis von 98 €wurde trotz inclusivem Frühstück ein komfortableres Hotel erwartet.
Schon beim Einchecken die erste Überraschung. Wir waren nicht im Haupthaus, sondern ca. 300 m entfernt im Gästehaus untergebracht, ohne uns darüber vorher zu informieren. Nicht einfach, wenn man eine schwer gehbehinderte Person in der Gruppe hat. Die Zimmer dort waren neu, aber von einfachster Art, ohne jedes Extra (wie z.B. Wasserkocher, Prospekte der Umgebung o.ä.)
Nur mit Müh und Not konnte man uns dann einen Tisch zum Abendessen anbieten. Bereits bei der Bestellung wurden wir vom unfreundlichsten Kellner ever bedient. Sein Verhalten ließ sich auch nicht mit "Brandenburger Humor" erklären. Es schien, als wäre er mit den beiden Tischen, die er zu bedienen hatte, völlig überfordert.
Nach der Essenbestellung dauerte es EINE Stunde, bis dieser Kellner an den Tisch kam und meinte, die Küche hätte viel zu tun, da das Restaurant sehr voll sei und wir wären die Nummer 4 oder 5 auf der Liste. Erst auf unsere eindringliche Nachfrage bekamen wir für jeden 2 kleine Scheiben Baguette mit Butter. Diese wurden uns dann bei der Bezahlung auch noch mit Acht EURO berechnet.
Beim bezahlen wurden dann Speisen vom Kellner auf verschiedene Personen aufgeteilt, ohne dies vorher zu erfragen.
Die angebotenen Speisen waren schmackhaft und auch das Frühstück am nächsten Morgen war in Ordnung. Dort war das Personal auch entgegenkommend und höflich.
Als Fazit ist zu sagen, dass die Speisen und Getränke ok waren, aber das Personal abends den Aufenthalt hat unterirdisch erscheinen lassen. Somit von mir eine ganz klare einmalige Sache.

Die Unterkunft im Gästehaus war gut es reichte vollkommen aus
Das Essen im Haupthaus war nichts besonderes aber gut die Preise zu hochpreisig schade
Frühstück war gut
Wir würden aber trotzdem wiederkommen