Inmitten von goldenem Sand, austerngefüllten Lagunen und alten Salinen liegt die mediterrane Hafenstadt Sète, die im Vergleich zu den belebten Resorts des Languedoc mehr Ruhe und Beschaulichkeit bietet. Mit ihren malerischen Kanälen mit Fischerbooten, traditionellen Märkten und Fischrestaurants ist die Stadt von Natur aus ein perfektes Fotomotiv.

Seit 1998 gehört Saintes-Maries-de-la-Mer zum Weltkulturerbe der UNESCO. Das Stadtbild ist durch die imposante Erscheinung der Wehrkirche geprägt und die engen Gassen laden zu ausgiebigen Spaziergängen durch die Stadt und zu den vielen weiteren Sehenswürdigkeiten ein. Wer lieber entspannen möchte, kann dies an einem der wunderschönen Strände der Stadt tun oder die angrenzende Marschlandschaft der Camargue erkunden. Zahlreiche Feste, wie zum Beispiel das Fest des Pferdes laden das ganze Jahr über zum Feiern ein und viele attraktive Hotels und Restaurants sorgen für das leibliche Wohl der Gäste.

Die vom renommierten französischen Architekten Jean Le Couteur geplante Resortsttadt Cap-d'Agde gibt es seit den 1960er-Jahren. Sie ist und bleibt ein bei Sonnenliebhabern beliebter Ort am Mittelmeer und besticht mit zahlreichen Sandstränden, Inseln und Vergnügungsparks rund um eine natürliche Lagune.

Besucher könnten ein Leben lang damit verbringen, das sonnige Languedoc-Roussillon mit seiner Fülle an mittelalterlichen Festungen, römischen Aquädukten, mediterrane Küstenabschnitten, endlos vielen Weinbergen und weitläufigen Nationalparks zu erkunden. Dank seiner geografischen Lage auf der Scheide zwischen der Iberischen Halbinsel und dem europäischen Festland, sind die Stadt und die umliegenden Dörfer, inkl. dem wunderschönen Carcassonne, Nimes und Montpellier, durch antike und neuzeitliche Wege miteinander verbunden. Wandern Sie die Via Domitia, eine altrömische Straße entlang oder mieten Sie sich einen Kahn, um den Canal du Midi hinunter zu schippern.

Es ist kein Wunder, dass Vincent Van Gogh so fasziniert von Arles mit seinen von der Sonne geküssten Steinhäusern, gepflasterten Plätzen und römischen Ruinen war. Die am Ufer der Rhone gelegen Stadt punktet zudem auch mit einer starken Kunst-Szene.

Die Stadt Avignon verzaubert ihre Besucher mit altertümlichen Straßen, einer restaurierten mittelalterlichen Festungsanlage und dem riesigen gotischen Papstpalast aus dem 14. Jahrhundert, in dem Avignon als Sitz des Papstes diente. Das alljährliche Festival d'Avignon, ein bedeutendes Kunstfestival, zieht mit den gebotenen Theater-, Tanz-, Film- und Straßenaufführungen immer wieder Hunderttausende von Besuchern an.

Das weiter im Inland gelegene und von den auffälligeren Städten der Côte d’Azur weit entfernte Narbonne bietet eine ruhigere Lebensweise. Der verträumte Canal de la Robine zieht sich durch den ehemaligen Binnenhafen, wo Salzwiesen und mit Fischerbooten übersäte Lagunen viele Künstler, aber nur wenige Touristen anziehen.

Eine Vielzahl der Gebäude in Madrid erinnern an Schlösser, sodass sich Reisende stets in einem Märchen wähnen. Selbst das Rathaus mit seinen vielen weißen Türmchen und der neugotischen Architektur ist atemberaubend. Ein Architekturrundgang auf eigene Faust könnte mit der großen Statue des Bären im Zentrum Puerta del Sol beginnen. Vorbei am fantasievollen Königspalast können Sie die natürliche Schönheit des Retiro-Parks bewundern, um anschließend eines der vielen Museen der Stadt zu besuchen. Zum Abschluss können Sie bei einer leckeren Portion Paella und einem Gläschen spanischem Rioja entspannt den Tag ausklingen lassen.

Die am weinberankten Ufer des Mains gelegene, lebendige Universitätsstadt Würzburg mit ihren schönen Kunstwerken im Barockstil und ihren herrlichen fränkischen Winzereien ist der perfekte malerische Ausgangspunkt für die Romantische Straße Bayerns.

Hamburg – sowohl von der Fläche als auch der Bevölkerungszahl nach Berlin die zweitgrößte Stadt Deutschlands – ist Heimat des größten Hafens in ganz Europa. Ein Spaziergang entlang der zahlreichen Wasserstraßen und Kanäle macht schnell deutlich, weshalb die Stadt auch als "Venedig des Nordens" bezeichnet wird. Der einzigartige Fischmarkt, die Speicherstadt mit ihren beeindruckenden roten Ziegelbauten, ein gehobenes Esserlebnis in einem der Restaurants an der Elbe und das Nachtleben im Universitätsviertel sind ebenfalls ein Muss für jeden Besucher. Nicht zu vergessen ist hierbei auch die Reeperbahn, das berühmteste Rotlichtviertel Deutschlands.

Berlin ist wahrhaft eine einzigartige Stadt, von ihrer Mode über die Architektur bis hin zu ihrer einmaligen politischen Geschichte. Die Berliner Mauer erinnert auf ernüchternde Weise an die äußerst angespannte Nachkriegszeit, doch die Graffiti-Werke, die heute die Überreste der Grenzanlagen zieren, wurden zum Symbol des sozialen Fortschritts. Statten Sie der Weltzeituhr einen Besuch ab, über der sich eine Nachbildung des Sonnensystems befindet. Anschließend drehen Sie ein wenig die Zeit zurück und genießen ein Essen in der historischen Gaststätte Zur letzten Instanz, ein Restaurant aus dem 16. Jahrhundert, das regelmäßig von Napoleon und Beethoven besucht wurde.

Das sonnige Gomera, eine der sieben Kanarischen Inseln, ist eine der weniger besuchten Inseln dieser Inselgruppe im Atlantik. Gomera ist ein perfekter Rückzugsort und bietet Attraktionen wie herrliche Strände, Wege durch tropische Berglandschaften und nebligen Regenwald. Wandern Sie durch den geheimnisvollen Garajonay-Nationalpark oder am bergigen Cumbre de Chijere. Tanken Sie Sonne im landschaftlich herrlichen Valle Gran Rey oder am wunderschönen Strand von Puerto de Santiago. Gomera, Anlegestelle unzähliger Jachten, ist von den anderen Kanarischen Inseln per Flugzeug oder Fähre zu erreichen.