In Tokio trifft Tradition auf Popkultur und bietet Reisenden die Möglichkeit, zunächst ehrfürchtig durch die antiken Tempel zu spazieren und sich im Anschluss in einer Karaoke-Bar zu vergnügen. Stehen Sie noch vor Sonnenaufgang auf, um die lebhafte Fischauktion auf dem Toyosu-Markt zu erleben, und unternehmen Sie anschließend einen erfrischenden Spaziergang unter den Kirschblüten der Bäume entlang des Flusses Sumida. Besuchen Sie außerdem die östlichen Gärten des Kaiserpalasts, um danach Ihr Wissen in japanischer Geschichte im Edo-Tokyo-Museum aufzufrischen. Vergessen Sie bei all der Schönheit Tokios nicht, reichlich Sushi, Udon-Nudeln und Wagashi (japanische Süßspeisen) zu probieren.

Tokios Stadtviertel Minato beheimatet einige herausragende Museen, beispielsweise das Nezu Museum der Antike und das Tokyo Metropolitan Teien Art Museum. Die Aussichtsplattform Tokyo City View befindet sich im 52. Stock des Mori Towers und bietet einen einzigartigen Panoramablick über das gesamte Stadtgebiet.

Als sozialer Knotenpunkt einer der größten Metropolen der Welt hat Shibuya viel zu bieten. Entlang den in Wolkenkratzern untergebrachten Geschäften Japans und Leuchtreklamen verschiedener Marken werden Horden von Shopping-Lustigen zu der Kreuzung geführt, die mittlerweile Kultcharakter hat und deren ständiges Überqueren das für Tokio typische organisierte Chaos verdeutlicht.

Seoul ist das Geschäfts- und Kulturzentrum Südkoreas mit Wolkenkratzern, die selbst buddhistische Tempel überragen. Durch den Zuwachs von Industrie und Technologie ist Seoul heute zu einer Welthauptstadt geworden. Überblicken Sie die Stadt von der Spitze des N Seoul Towers, der auf einem Gipfel im Namsan-Park errichtet wurde. In den Teehäusern und Geschäften von Insadong erhalten Sie eine Kostprobe Koreas, ein Erlebnis, das Sie mit einem Besuch der Stätten und Museen von Gyeongbokgung noch vertiefen können. Der von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte Changdeokgung-Palast ist ein schönes Beispiel der authentischen antiken Architektur.

Beeindruckt von Haussmann und L’Enfant? Der Stadtplaner Pekings ist Ihnen buchstäblich einige Jahrhunderte voraus. Sein Name war Kublai Khan. Entdecken Sie neben den historischen Stätten, wie die Halle der Höchsten Harmonie, der Sommerpalast oder die Verbotene Stadt, auch die Sehenswürdigkeiten aus der etwas jüngeren Geschichte Pekings, wie das Mao-Zedong-Mausoleum und der Platz des Himmlischen Friedens. Wenn Sie einen authentischen chinesischen Markt erleben möchten, dann gehen Sie nicht auf den touristischen Seiden-, sondern auf den Panjiayuan-Markt.

In Taipei können Sie sehr gut – und auch sehr günstig – Essen gehen. Die Restaurants sehen zwar nicht gerade nobel aus, aber die Qualität des Essens ist wirklich hervorragend. Zudem gibt eine reiche Vielfalt an Restaurants – zusätzlich zu taiwanesischen Spezialitäten können Sie hier die regionalen Leckerbissen aus ganz China verkosten, aber auch großartige indische, japanische und auch italienische Küche wird Ihnen hier geboten. Achten Sie jedoch darauf, etwas Platz für den ein oder anderen Snack zu lassen – die Imbissstände an den Straßen können Sie glatt süchtig machen.

Die bezaubernde vietnamesische Hauptstadt ist mit Würde gealtert. Während ausreichend Raum für moderne Entwicklungen geschaffen wurde, blieben die Altstadt, die historischen Denkmäler und die Architektur aus der Kolonialzeit wunderbar erhalten. Hanoi mag zwar bereits mehrere frühere Namen abgestreift haben – wie Thang Long, was so viel bedeutet wie "der aufsteigende Drache" – hat dabei aber niemals seine Geschichte mit zurückgelassen, wie Sehenswürdigkeiten wie das Ho-Chi-Minh-Mausoleum und das Gefängnis Hoa Lo bezeugen. Seen, Parkanlagen, schattige Boulevards und mehr als 600 Tempel und Pagoden tragen zum anziehenden Erscheinungsbild der Stadt bei, die sich bequem mit dem Taxi erkunden lässt.

Sie könnten praktisch Ihren gesamten Urlaub in Chiang Mai damit verbringen, den berühmten Night Bazaar zu entdecken. Wenn Sie jedoch alle Möglichkeiten der Kunst des Feilschens ausgeschöpft haben, gibt es noch vieles mehr zu erleben. Das Nationalmuseum und der Queen Sirikit Botanic Garden bieten Reisenden die ideale Gelegenheit, etwas über die lokale Kultur zu erfahren und den lieblichen Duft der thailändischen Orchideen zu genießen. Im Stadtzentrum gibt es zudem über 30 Tempel zu entdecken, umrahmt von den Überresten der historischen Mauern. Sportliche Reisende können derweil die 300 Stufen zum Wat Phra That Doi Suthep hinaufsteigen und dort den kunstvollen buddhistischen Tempel inmitten der Berge erkunden.

Goldene Paläste, farbenfrohe Märkte und majestätische, mit Porzellan verkleidete Kirchtürme… klingt wie ein magisches Wunderland! Nein – es ist Bangkok. Die Hauptstadt Thailands ist in 50 einzigartige Bezirke aufgeteilt. Entdecken Sie das einmalige Shoppingerlebnis in Pratunam oder am Siam Square und lassen Sie anschließend in den Gärten von Dusit im europäischen Stil die Seele baumeln. In Thonburi gibt es den wundervollen Wat Arun-Tempel zu bestaunen und in Phra Nakhon können Sie den Wat Pho-Tempel des liegenden Buddha erkunden. Kosten Sie den Klebreis mit Mango an einer der Essbuden, bevor Sie die vergoldete Pracht des Großen Palastes genießen.

Phuket bietet ein farbenfrohes Spektrum an Sehenswertem, von den blauen Lagunen und glühenden Sonnenuntergängen bis zu den orangegekleideten Mönchen. Dreirädrige Tuk Tuks, Taxis, Busse und Longtail-Boote bringen Reisende von einem Juwel zum nächsten. Die Strände an Phukets Südküste sind hier am beliebtesten. Der Norden ist etwas ruhiger. Koh Phi Phi, die Phang-Nga-Bucht und Patong Beach sind gern besuchte Orte. Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen und Segeln sind nur einige der möglichen Aktivitäten. Im Landesinneren warten bewaldete Hügel und Klippen darauf, erkundet zu werden.

Das Stadtbild von Kuala Lumpur, dem kulturellen Zentrum Malaysias, wird von den Petronas Towers geprägt, die mit 88 Etagen die höchsten Zwillingsgebäude der Welt und eine Vision der modernen Architektur darstellen. Im Gegensatz hierzu steht der Tempel Sri Mahamariamman, der älteste Hindutempel in Malaysia, mit einem farbenfrohen Totempfahl der Ikonologie als Fassade. Ein Einkaufsbummel über den Central Market ist ein wahres Vergnügen: Feilschen Sie, bestaunen Sie das wunderbare Kunsthandwerk und genießen Sie die Zeit.

Neu-Delhi ist chaotisch und ruhig zugleich. Eine komplexe Stadt, in der nicht selten Kühe durch die von Elend gezeichneten Straßen laufen. Das aus dem 17. Jahrhundert stammende Rote Fort ist eine Augenweide mit seiner Vielzahl von Kuppeln und Türmchen, während der Chandni Chowk eine überwältigende Möglichkeit zum freundlichen Feilschen bietet. Jantar Mantar verfügt über eine Sammlung an überlebensgroßen Sonnenuhren und astronomischen Instrumenten, die noch immer für Wettervorhersagen genutzt werden. Sowohl Touristen als auch Einheimische zieht es zum India Gate, dem nationalen Monument, das an die im Ersten Weltkrieg und im Dritten Anglo-Afghanischen Krieg gefallenen Soldaten erinnert.

Sydney bietet eine Vielfalt an historischem sowie zeitgenössischem australischen Flair. Das wundervolle Opernhaus erinnert an ein Origami-Segelboot, das friedlich in seinem Hafen liegt. Schlendern Sie durch die engen, kopfsteingepflasterten Straßen von The Rocks und beobachten Sie im Anschluss einige Straßenkünstler entlang des Circular Quay, bevor Sie sich auf den Weg zum Museum of Contemporary Art machen. Die Aussicht vom Sydney Tower Eye ist einfach gigantisch – nutzen Sie diese Gelegenheit und lernen Sie Stadt einmal von oben kennen.