Der Römer am Frankfurter Römerberg ist eine ehemalige Patriziervilla mit einem fein strukturierten, dreigiebeligen Dach. Seit 1405 fungiert das Gebäude als Rathaus der Stadt und ist Sitz des Oberbürgermeisters. Bewundern Sie die 52 Kaiserbilder in dem prächtigen Kaisersaal und erfahren Sie mehr über die Wahl und Krönung ehemaliger deutscher Machthaber.

Johann Friedrich Städel gründete 1815 mit dem Städel Museum eine der bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands. Dabei repräsentiert das Haus mit circa 3.100 Gemälden, 660 Skulpturen, 4.600 Fotografien und mehr als 100.000 Grafiken und Skizzen nahezu lückenlos 700 Jahre an europäischer Kunstgeschichte. Entdecken Sie bedeutende Werke von Botticelli, Van Eyck, Rembrandt und Monet.

Aufgrund der Tropenpflanzen-Sammlung des Herzogs von Nassau entstand einst der Palmengarten. Heute schlängeln sich Gäste im Palmenhaus noch immer durch die exotische Landschaft mit tropischen Pflanzen. Folgen Sie einfach den vorgegebenen Pfaden durch die Parkanlage, besuchen Sie die idyllischen Wasserfälle und machen Sie eine Bootsfahrt auf dem See.

In der 1.500 Quadratmeter großen Kleinmarkthalle versteckt sich ein Paradies für Kulinarikfreunde. Außer sonntags hat die Halle täglich geöffnet. An über hundert, bunt gemischten Marktständen werden frische Lebensmittel, Produkte und Blumen verkauft. Neben zahlreichen regionalen Spezialitäten wie die berühmte Frankfurter Grüne Soße gibt es auch ein hervorragendes Angebot an internationalen Delikatessen.

Das Naturmuseum Senckenberg ist Deutschlands größtes Naturkundemuseum und schickt seine Gäste zurück in die Urzeit. Mit unzähligen Exponaten von Säugetieren, Insekten und Fischen sowie großen Dinosaurierskeletten dokumentiert das Museum die Entwicklung des Lebens und seiner Artenvielfalt. Halten Sie unbedingt auch Ausschau nach den wechselnden Sonderausstellungen, die jeden Besuch besonders machen.

Die Kathedrale St. Bartholomäus eröffnete im 14. Jahrhundert und gilt als eine der schönsten Gotikbauten deutschlandweit. Die Kathedrale verfügt über einen restaurierten, 95 Meter hohen Turm, von wo aus Sie eine herrliche Aussicht haben. Im Kreuzgang gibt es ein Museum und es wird auch das angebliche Schädelfragment des Heiligen Bartholomäus gezeigt.

Der Eiserne Steg von 1867 bietet einen hervorragenden Ausblick auf die Stadt und ihre vielen historischen Gebäude. Da die Brücke autofrei ist, eignet sie sich bestens für einen Spaziergang. Die Brücke verbindet die historische Altstadt mit Sachsenhausen, wo es zahlreiche Museen gibt und in den Bars deutscher Apfelwein serviert wird.

Vor rund 100 Jahren entstand die Idee eines gemeinsam nutzbaren Sportparks inmitten des Frankfurter Stadtwalds. Es entstand ein Stadion mit ca. 37.000 Zuschauerplätzen, ein Turn- und Festplatz, eine Radbahn sowie ein Schwimmbad. Es folgten die Wintersporthalle, die Tennisanlage und 1960 eine Eisbahn inmitten der Radbahn. Heute sind neben dem mehrfach umgebauten Stadion mit seiner Kapazität von 51.500 Plätzen noch das Schwimmbad, die Wintersporthalle und Beachvolleyballplätze erhalten, zudem sind viele Flächen mittlerweile zu Trainingsplätzen von Eintracht Frankfurt geworden. Das Stadion ist unterdessen neben dem Fußball immer auch für andere Events genutzt worden. Leichtathletikveranstaltungen, Boxkämpfe, Konzerte, Turnfeste, Football und Monstertrucks fanden und finden noch heute statt. Hauptnutzer ist seit 1963 die Eintracht, die hier auch einen großen Titel sicherte: den UEFA-Cup 1980.