Nach vielen schoenen Urlaubsreisen auf den Kanaren, habe hier pauschal bei Thomas C. gebucht. Das ich das Appartment Nr.2 bekommen sollte, konnte ich nicht wissen. Ich die Bewertungen von allen Portalen gelesen, doch leider nicht die Älteren. Diese Unterkunft Nr.2 wurde schonmal ausfuehrlich beschrieben. Dieser Bewertung schliesse ich mich an. Es hat sich leider in dazwischen liegenden Zeitraum nichts geändert. Die lärmende Pumpe sitzt immer noch am falschen Platz und nimmt einem den Schlaf auch mit Ohrenstöpsel. Die Eigentümerin ist wenig einsichtig. Parken soll man unerlaubt am Friedhof. (Warnung Abschleppschild). Am Boiler fehlt immer noch die Ablaufgarnitur. Irgendwann fliegt mal bei einem Windstoss das Trinkglas vom Spiegel runter. Hier stellt sich die Frage, abreisen oder durchhalten. In der Gegend gibt es weitaus besser Anlagen zum gleichen Preis.…
Die sehr unterschiedlichen kleinen Apartments (eigentlich kleine Häuschen) sind landestypische geschnitten und für den nicht allzusehr verwöhnten Gast ausreichend ausgestattet. Wer für diesen Preis mehr verlangt, sollte es ist in den Touristen-Zentren der Nachbarinseln versuchen, wird aber nicht diese Authentizität erleben. Die Anlage ist schön hergerichtet und man ist für sich. Die anderen Gäste sieht man -wenn überhaupt- nur am Pool. Auch ohne Toaster, Mikrowelle und Wasserkocher geht so einiges und der traumhafte Ausblick entschädigt dann anschließend allemal. Unser Bad war völlig ausreichend und es gab stets warmes Wasser ohne Einschränkungen. Der einzige Kritikpunkt ist das kaum nutzbare W-LAN, sodass die spontane Planung von Wanderungen (Tourendownload für das GPS-Gerät) besser in D oder im Café gemacht wird. Vielleicht würden hier 1-2 Repeater helfen, wenngleich die Bandbreite bei Internet über Satellit sicherlich nicht deutsche 50 MBit/s erreichen wird. Alles in allem eine positive Erfahrung!…
Dass uns eine einfache Unterkunft erwartet, wussten wir. Die Lage , der Ausblick, der Garten super. Die Besitzerin zeigte sich nicht besonders freundlich, sie konfrontierte uns erst einmal mit allen möglichen " Verhaltensweisen", z.B. Wasser und Strom( deshalb nur 2 Glühbirnen für 3 Fassungen) sparen, Die Küchenausstattung minimalistisch, teilweise kaputt, verschmutzt...Alles roch muffig, schimmelig....Schlafzimmer in den Hang gebaut, auch hier alles klamm, muffig...ohne dass wir darauf hingewiesen wurden, mussten wir nach einigen Tagen feststellen, dass nachts das Wasser abgestellt wurde. EINE alte Plastikliege erhielten wir erst auf Nachfrage. Nachdem ich Bettwäsche als Unterlage nutzte, wurde mir dies " untersagt" . Der Pool lud nicht zum Bad ein, WLAN gab's nur manchmal an einer bestimmten Stelle auf dem Gelände etc. Man könnte so was Nettes mit wenig Aufwand aus den einzelnen Häuschen machen, wenn ein bisschen investiert würde. Die anderen Häuser kann ich nicht beurteilen, aber Nr. 2 hat außer dem tollen Blick und dem schönen Garten rundherum wenig zu bieten. Wir mögen die Einfachheit, aber bitte nicht so.…
Die Fincas zeichnen sich durch ihre ruhige Lage aus. Sie liegen zentral und bieten einen guten Ausgangspunkt um die Insel zu erkunden. Die Finca war ausreichend groß und sauber, sie hatte eine große Terrasse von der man den Blick auf den Atlantik genießen konnte. Ein Auto ist unbedingt nötig, da die Anreise unter Eigenregie erfolgt und zu den Stränden sind es ebenfalls 5 bis 8 Kilometer. Der Urlaub war erholsam. Die Fincas werden von einer sehr freundlichen älteren Dame aus Deutschland geleitet, die ihren Gästen gerne Tipps für den Urlaub gibt.
Hatten das Quartier in Kombination mit einem Last-Minute-Flug (über Neckermann!) gebucht. O.k., man hätte wissen können, dass das womöglich ins Auge geht, aber auf so etwas waren wir dann doch nicht gefasst: Selbst gebaute Hütte aus den 70er Jahren, an der seither nichts erneuert worden war, in einem sehr schön angelegten Garten. Installationen im Badezimmer lebensgefährlich (offen liegende Lüsterklemme direkt neben dauertropfenden Überlaufventil des 15l-Dusch-Boilers mit dekorativ untergestelltem Auffang-Wasserglas), Miniatur-"Küche" im Wandschrankformat, mit billigster Ausstattung, in der noch nicht einmal ein Wasserkocher vorhanden war, und genau zwei Tassen und Teelöffel, die nicht zusammen passten. Das Schlafzimmer und die zerschlissene Bettwäsche waren klamm und rochen muffig, das Bett genau neben der Wasserzisterne der Anlage positioniert, deren Pumpe auch die Nacht hindurch lief. Man schlief also praktisch auf ca. 30 000 Litern Wasser. Dafür durfte man beim Toilettengang das benutzte Toilettenpapier nicht mit herunterspülen, sondern sollte es in einem Eimerchen sammeln und von dort in eine Kompostiertonne bringen, der direkt neben dem Schlafzimmerfenster der Besitzerin positioniert war. Außerdem wurde man ermahnt, ja nicht zu viel Frischwasser zu verwenden – an sich ja lobenswert, aber irgendwie auch absurd, denn die Insel lebt vom Bananenexport und ist von Plantagen überzogen, die SEHR viel Wasser verbrauchen. Jedenfalls blieben wir nur eine Nacht in dieser Bleibe, notgedrungen, und suchten uns am nächsten Morgen in Puerto Naos ein wirklich schönes Apartment und der Urlaub konnte beginnen... Die vorausbezahlte Kohle für das Monte Mar haben wir einfach unter "Erfahrung" abgebucht!…
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