Wir habe im März 2020 eine dreiwöchige Mietwagen-Rundreise durch Costa Rica unternommen, alles lief sehr problemlos, denn die Auswahl und Empfehlungen von Travel-to-nature, um die Natur zu erleben, waren sehr gut. Die überwiegend sehr kompetenten Guides haben uns vieles zu Flora, Fauna und Kultur anschaulich erklärt. Bei den Unterkünften war insbesondere die letzte Station im Poor Mans Paradise ganz wunderbar für Naturliebhaber - Luxus gab es natürlich nicht! Die grandiose Natur mit dem Corcovado-Nationalpark (einem der artenreichsten Flecken) ist einmalig. Auch der lange, meist menschenleere Strand war grandios - egal wohin man seine Erkundung gerichtet hatte. Das Essen hatte viel frisches Obst und Gemüse und auch guten frischen Fisch, auch ab und zu Fleisch. Unsere Zimmer waren zweckmäßig und sauber. Die große Familie und das Personal war sehr freundlich. Auch gab es überwiegend funktionierendes Internet. Dieser Ort war sehr viel anders als die die anderen Unterkünfte unserer Rundreise und hat uns als Abschluss der Reise besonders gut gefallen.…
Uneingeschränkt nicht zu empfehlen! Nach 15 Jahren dachten wir uns, wir könnten mal wieder in die einst so idyllische und romantische Lodge Poor Man‘s Paradise gehen. Leider wurden wir relativ schnell auf den Boden der Tatsachen zurück katapultiert. Irgendwas muss hier schief gelaufen sein. Was einst so wunderschön war, inmitten dieser immer noch so grandiosen Natur, ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Diese Lodge hat den Charme vergangener Tage aber so was von verloren, wie man es sich nur sehr schwer vorstellen kann. Wo anfangen? Vielleicht mit dem Positiven: - Nähe zum Corcovado Nationalpark - Schöner breiter Strand - Isla de Cano (schön zum Schnorcheln) - Flora und Fauna. - Wir konnten nach der 3. Nacht in die Nachbarlodge umziehen (wesentlich ruhiger). Das Negative: - Total chaotisch geführt. Der Chef (ein Monarch, kümmert sich um alles aber um nichts wirklich richtig) hat einfach unsere im Voraus gebuchten Touren anders verteilt als wir es geplant hatten (“die Delphintour lohnt sich an dem Tag nicht für mich, da seid ihr nur zu zweit”...). Wurde dann halt einfach auf einen anderen Tag verlegt. Aber wir sind ja flexibel. Am Ende bekamen wir unser Geld zurück, weil sie einfach nicht stattfand - In der 3. Nacht kam doch tatsächlich eine größere Gruppe Backpacker zum Feiern! Das muss man sich mal vorstellen!! Das ging bis in die frühen Morgenstunden. Wie man so was dulden kann! Und das Schlimme dabei war, dass das Personal mitgemacht hat. Und nachdem wir uns beschwert hatten (es war mittlerweile schon 2:00 Uhr morgens) mussten wir uns von der Barangestellten erklären lassen, dass doch die ersten beiden Tage recht ruhig waren. Klar, da war natürlich das Kontingent an Ruhe aufgebraucht...). Und der Chef hat dann noch tatsächlich behauptet, dass diese Horde öfters käme und ja auch bezahlen würde. Klar, gegen Stammgäste hatten wir natürlich keine Chance. Wahrscheinlich sind wir einfach nur ‚Spießer‘ - Kaum Englisch. Als nicht spanisch-sprechender Tourist ist man hier schlecht dran. Der Titel ‚Poormans Paradise’ ist also auch nur ein Werbegag. Man muss aber erwähnen, dass der Chef hilfsbereit ist (aber halt sehr chaotisch, jedenfalls für Mitteleuropäer) - Lodge ist verwahrlost. Nichts sieht wirklich gepflegt aus. Könnte mehr als ein Facelift vertragen. - Überall stehen leere Bierkisten rum. Wahrscheinlich von den feiernden Backpackern. - Immer wieder neue Backpacker, die zum Feiern anrückten und dann teilweise am Strand schliefen - Mutierte vom Paradies zur Absteige - Viel zu teuer Fazit: Einfach nur schade! Die Lodge hat mit dem wie wir sie kennen nichts mehr zu tun. Leider nie mehr wieder. Und das kann man allen anderen auch nur raten.…
Zugegeben "in der Nähe" des tollen Corcovado-Parks. Aber zumindest Mitteleuropäer sollten diesen verwahrlosten Ort meiden. Wenn man die abenteuerliche Anreise mit den Nussschalen von Booten mit extremer Übermotorisierung noch als Abenteuer abbuchen könnte, erinnert einem diese "Analage" eher an ein Slum von anderen Kontinenten. Kein Warmwasser, Getränke gibt es ab 16 h, hässliche, nicht gereinigte Häuschen. Kein Telefon, kein Internet, keinerlei Sicherheitseinrichtungen. Weder bei einem Unfall, noch wenn man denn eine Begegnung z.B. mit einer Schlange hätte. Eine zwar freundliche, aber offenbar völlig ungeeignete Familie "leitet" diese Tourismuskatastrophe. Die vorgezogene Abreise bedingte unsere äusserste Unnachgiebigkeit, um an ein Transportboot zu kommen. Wir sind weit gereiste Leute, aber so eine schwache Einrichtung in so schlechtem Zustand haben wir, völlig preisunabhängig, noch nirgendwo vorgesetzt bekommen. Ich hoffen, mit dieser Deutlichkeit an Worten den ein oder die andere davon abhalten zu können, diesen Fehler nachzumachen.…
Die Anlage und der Strand sind sehr schön, auch einige wenige Bungalows sind hübsch eingerichtet, dies kommt aber ganz darauf an, in welchem man gerade untergebracht wird. Auch das Essen war ganz ok, Vollpension. Die 65$ pro Person finden wir allerdings nicht gerechtfertigt (vor allem im Vergleich zu anderen Locations in Costa Rica und Drake Bay z.B. Bajo Bosque Appartments oder Casa Pequena). Die meisten Bungalows sind doch ziemlich runtergekommen und als eine größere Gruppe von 15 Leuten ankam, gab es die ganze Nacht über kein Wasser, man konnte weder die Toilettenspülung benutzen noch sich die Hände waschen, da der Tank für diese Menschenmenge nicht ausgelegt war. Wenn man neben der Bar untergebracht ist, ist es auch bis spät in den Abend sehr laut. Betrieben wird die Anlage durch eine Familie, die beiden Brüder sind sehr nett und auskunftsfreudig. Es gibt weder Netz noch Internet und die Anlage ist superweit weg von Drake Bay, d.h. man ist hier wie gefangen. In der Umgebung ist auch nichts, nur die Natur und der Strand, was ok ist, aber die vollkommene Ruhe findet man hier auch nicht. …
Die sehr schöne Hotelanlage mit einfachen sauberen Cabinas liegt direkt am rauschenden Ozean. Sie ist perfekt in die Landschaft eingebunden. Gutes Restaurant ,nette Bar, schöne Gartenanlage, sehr nette Betreiberfamilie. Zum Schwimmen ist der Nachbarstrand besser geeignet in ca 15 Gehminuten. Man kann Küstenwanderungen unternehmen ,oder sich für tolle Touren anmelden. Für mich wunderschöne 5 Tage meines langen Costa Rica Urlaubs. Nicht das erste, und auch nicht das letzte Mal
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