Mandarin Oriental Bodrum
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Wenn Sie nach einem familienfreundlichen Hotel in Golturkbuku suchen, sind Sie im Mandarin Oriental, Bodrum genau richtig.
Als zweites Zuhause bietet das Hotel ein Flachbildfernseher, eine Minibar und eine Klimaanlage und dank dem kostenlosen Internet können Gäste einfach online gehen.
Gäste können während ihres Aufenthalts im Mandarin Oriental, Bodrum den Concierge und den Zimmerservice in Anspruch nehmen. Darüber hinaus bietet das Mandarin Oriental, Bodrum einen Pool und Frühstück, damit ihr Besuch in Golturkbuku besonders angenehm wird. Als zusätzlicher Komfort steht den Gästen eine Parkmöglichkeit zur Verfügung.
Wenn Sie Hunger haben, besuchen Sie doch mediterrane Restaurants wie Miam Restaurant, Assaggio und ATILAY - Türkbükü, die bei Einheimischen wie Besuchern beliebt sind.
Das Personal des Mandarin Oriental, Bodrum freut sich schon auf Ihren Besuch.
Standort
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Liebe Malika, vielen lieben Dank für alles, wir werden dich für immer in unseren Herzen behalten. Candan Grösschen und Dirk Sommer
Fangen wir mit dem Positiven an: wir haben im Rahmen unseres Fan of Mandarin - Loyality - Programm ein schönes Zimmer mit Meerblick bekommen. Zudem hat der Concierge Aybüke eine wunderschöne Überraschung für meine Frau zum Muttertag gestaltet, über die wir uns sehr gefreut haben. Auch meine Trainerstunde mit dem Personal - Trainer Samet war sehr gut. Das war es aber auch schon an positiven Dingen.
Das MO Bodrum sieht aus unserer Sicht seine Gäste als finanzielle Melkkühe an, die man einfach nur bis zum Optimum und ohne jeden Stil finanziell auspressen möchte. Die Nebenkosten im Hotel spotten jeder Beschreibung. Ein Efes-Bier mit 0,33 l aus der Minibar wird mit EUR 29,00 berechnet. Ein Burger an der Hotelbar schlägt mit EUR 55 zu Buche, für einen Aperol Spritz werden EUR 35 fällig und so weiter. Ein Witz, wenn man sich das Lohnniveau in der Türkei ansieht , wo der Durchschnittslohn bei EUR 600 monatlich liegt. Da waren unsere Nebenkosten in Luxushotels in New York, Hongkong, Zürich, London oder Paris bedeutend geringer!
Die Kostenexplosion geht bei den Abendessen weiter. Wir waren im Hakkasan am ersten Abend Abendessen und haben uns eine Vorspeise und ein Hauptgericht geteilt sowie 2 Cocktails getrunken, was mit EUR 300 berechnet wurde (vor einem halben Jahr haben wir das Hakkasan im Emirates Palace in Abu Dhabi besucht und haben den gleichen Preis für jeweils ein 3 Gänge Menü mit mehreren Cocktails gezahlt). Am 2. Abend waren wir im Steakhouse Atelier de Carne und hatten gemeinsam ein Tomahawk-Steak , was nickt gut war und haben uns einen Käsekuchen sowie 2 Cocktails und ein Bier für den Preis EUR 480 geteilt und der Kellner verstand kein Wort Englisch und hatte folglicherweise auch keinen Schimmer, wie die Grillstufe von uns gewünscht war. Am 3. Abend zogen wir die Reissleine. Wir wollten im Hotel Türkisch essen gehen. Schon beim Einlass wurde uns wenig appetitlich aussehender Fisch aus einer Theke gezeigt und wir müssten sofort bestellen, da man in dem Restaurant angeblich immer bestellt , bevor man den Platz bekommt. Auf die Frage, was das für Fisch sei, konnte uns das Personal , was abermals kein Englisch sprach, keine Auskunft geben. Auch die Frage, wie teuer das Kilo für den Fisch sein soll, gab es trotz mehrmaliger Frage keine Antwort. Nach langem Hin und her bekamen wir die Karte und stellten fest , dass jeder Fisch ausgewiesen war mit „Tagespreis“, der uns aber nicht genannt wurde. Der einzige Fisch , der mit einem Preis gekennzeichnet war, war Calamari mit EUR 550 … wir haben das Restaurant dann verlassen und entschieden, die verbleibenden 5 Nächte nicht mehr im MO zu essen.
Nicht falsch verstehen, uns ist bewusst - nachdem wir annähernd 10 MOs weltweit besuchten und auch sonst grundsätzlich nur in sehr teuren Hotels absteigen - , dass das Preisniveau deutlich höher in Hotelrestaurants ist als in einfachen lokalen Restaurants. Wir lassen uns darauf auch gerne ein und genießen die oftmals besondere Atmosphäre in Restaurants von Luxushotels. Nur im MO Bodrum hatten wir das Gefühl, dass Gäste einfach abgezockt zu werden. Das Essen dort war bestenfalls mittelmäßig und machte dennoch Preise aus, für die wir in München in einem 2 - Sterne - Restaurant essen gehen könnten. Unfassbar !
Leider gingen die schlechten Erfahrungen weiter. Wir baten unsere Göstebetreuerin um eine Empfehlung für ein Fischrestaurant. Wir landeten im Atalay, was ein einfaches Fischlokal mit Plastikstühlen war und bei der alle paar Minuten eine Glühbirne bei der Außenbeleuchtung platzte. Alles ok, aber nicht der Preis. Ich zahlte für eine mittelmäßige Seebrasse EIR 70 und unsere Rechnung machte wieder knapp EUR 300 aus für eine mittelmäßige einfache Fischbude.
Nachdem wir Einheimische trafen, wurde uns im selben Ort das Miam empfohlen, was edel aussah. Interessanterweise war laut unserer Göstebetreuerin dort alles in den nächsten Tagen ausgebucht , obwohl Nebensaison war und wir - egal in welchem Restaurant wir danach waren- überall bestenfalls halbvoll besuchte Lokale vorfanden. Das Miam war als der Hotspot in der Nähe interessanterweise auch nicht in den Restaurant-Empfehlungen des MO. Wir können uns daher nicht des Eindrucks verwehren, dass das MO ihre Göste in ausgewählte Lokale schickt und dort auch wieder für die Gäste - nach dem Motto, die haben es ja - überteuerte Preise fällig werden. Wir haben nämlich dann uns die Lokale selbst ausgesucht und reserviert und waren ua im Sait (Michelin-Restaurant), im Kurul (Michelin) oder im Nusret (das Steakhouse mit den goldenen Steaks) und auf einmal gab es ein 3 -Gänge Menü für 150 Euro , das Bier kostete EIR 6,50 und der Cocktail EUR 15. alles gehoben, aber dennoch reell und weit entfernt von den Mondpreisen des MO Bodrum.
Was weiter sauer aufstößt , aber zur Gewinnmaximierung- Strategie des MO gehört: Das Hotel beherbergt in der ganzen Anlage knapp 30 Pavillons, die Nobelboutiquen beherbergen und sich direkt am Strand und am Pool befinden. Eine wahre Shopping-Mall. Das führt dazu, dass den ganzen Tag auswärtige Shopping-Touristen durch das Hotel streunern , während man am Pool oder Strand liegt und sich begaffen lassen kann, furchtbar!
Der Vogel der schlechten Erfahrungen wurde aber dadurch abgeschossen , dass wir am 1. Tag beim Frühstück gekühlte Champagner- Flaschen am Buffet sahen, bei denen sich auch kein Preis befand. Bei einem Übernachtungspreis von knapp EUR 1000 gehe ich davon aus, dass der Champagner im Frühstück inbegriffen ist, wenn kein Preis ausgewiesen ist. Ich bat daher um 2 Gläser, die mir auch servierten wurden. Auch hier kein Hinweis bzgl etwaiger Kosten. Die Überraschung kam dann mit der Rechnung : EUR 280,00 für 2 Gläser Champagner (Moet …). Wir wiesen darauf hin, dass wir die Gläser nicht bestellt hätten , wenn wir gewusst hätten, dass sie berechnet werden und hier kein vorheriger Hinweis erfolgt ist. Vom Preis reden wir erst gar nicht. Nach langen Hin und Her wurde uns der Champagner erlassen. Aber welch Überraschung: Nach 2 Tagen entdeckten wir den Champagner in unserer Online-Bill wieder versteckt mit dem Begriff Breakfast. Wir wendeten uns abermals an die Rezeption, der Champagner wurde nach einer nervigen Diskussion wieder gestrichen und befand sich einen Tag vor der Abreise nicht mehr auf der Rechnung. Als wir früh morgens um 6 Uhr auschecken wollten, war der Champagner auf einmal wieder auf der Rechnung. Das grenzte fast schon an Betrug und war derart stillos, das einem die Worte fehlten. Nachdem wir diesmal lautstark unseren Unmut kundgetan hatten, wurde der Champagner final gestrichen. Sowas unwürdiges habe ich noch nie erlebt!
Auch sonst ist das Hotel enttäuschend. Viele des Personals sind zwar nett, aber ungeschult und sprechen kaum englisch. Es gab nur einen beheizten Pool, der auch mal einen Tag wegen Reinigungsarbeiten geschlossen war. Die Anlage ist derart hügelig, dass spazieren gehen kaum möglich ist. Der Strand ist auch bestenfalls ok.
Insgesamt ein mehr als enttäuschender Aufenthalt. Wir raten von dem Hotel dringend ab.
Auch unsere Ambassadorin Cansu Sabanci hat sich rührend um uns gekümmert, immer hilfsbereit mit einem sehr persönlich Zuschnitt auf uns. Ein unglaublicher Service, den sie mit Leichtigkeit, Engagement und Freude geleistet hat. Vielen Dank!
Und zuletzt noch eine besondere Hervorhebung eines Restaurants:
Öguz hat uns in dem Ioki Restaurant am Strand wahre kulinarische Wunder nah gebracht - aus meiner Sicht das beste Restaurant!
Diese Highlights machen den Unterschied und das MO zum Sehnsuchtsort.
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