Die Zimmer sind sehr einfach ausgestattet. Das gute, sie waren sauber. Zu bemängeln, etwas Flair würde nicht schaden. Es gibt nur ein steriles Licht im Zimmer, um das zu bedienen man aufstehen muss. Zwei Nachttischlampen könnte man günstig installieren. Das Gemeinschaftsbad war sauber, aber in die Jahre gekommen. Dafür war die Bedienung sehr freundlich und als Überraschung gab es zum Nachtessen ein perfekt gegartes Rindsfilet. Gratulation.
Das Hotel wird von der Agentur Swiss Alps in Andermatt geführt. Leider gab es im Gemeinschaftsbad keinerlei Massnahmen zu Corona, kein Desinfektionsmittel, keine Papierhandtücher. Die Dusche war alt und mit einem Duschvorhang versehen. Der Hotelmanager sagte dazu nur, dass dies im vorigen Jahr so abgesegnet wurde. Unternommen wurde nichts. Als Hotelgäste konnten wir nur bis spätestens 18.00h à la carte essen, nachher gab es nur den Tagesteller, und den auch nur bis 18.30h. Gastfreundlichkeit sieht anders aus!
Wir waren kürzlich unter der Woche in der SkiArena Andermatt-Sedrum am Skifahren und entschieden uns kurz nach 13 Uhr, in diesem Restaurant zu essen. Leider gab es bereits fast nichts mehr ausser lieblose Flammkuchen... und dafür musste man eine Ewigkeit warten. Für mich total unerklärlich, wie so etwas in der Hauptsaison geschehen kann? Für ein Restaurant gibt es definitiv nichts einfacheres, als einen Topf Pasta mit Sauce zu machen, die man notfalls am nächsten Tag noch aufwärmen kann u d so keinen Verlust hat. Der Aufwand wäre viel geringer und der Profit ein Vielfaches höher.. Für mich ist dieses Konzept definitiv unerklärlich und schlichtweg falsch... Zum Glück fanden wir für die nächsten Tage spefitivere und auch viel bessere Restaurants!
Wir waren auf dem Oberalppass campen und wollten uns um 09:00 Uhr ein ordentliches Frühstück gönnen. Die Dame meint, sie müsse schauen, was noch übrig sei, da die Hotelgäste bereits gegessen hatten. Scheinbar wird in der Corona-Zeit sehr knapp kalkuliert. Wir erhielten dann Kaffee, einen wunderbaren Korb mit Gipfeli und verschiedenen Brötli sowie Butter und Konfitüre zu einem angemessenen Preis. Mein Mobiltelefon durfte ich auch aufladen. Schade, dass sie das Restaurant bereits um 18h00 Uhr schliessen. Gerne wären wir nach der Wanderung zur Rheinquelle zum Nachtessen eingekehrt.
Wir waren zum Frühstück dort und die Bedienung war überdurchschnittlich freundlich, vielen Dank dafür. Es tut gut auch in der Schweiz wieder mal auf einen guten Service zu treffen. Das Frühstück bestand aus Brot mit Butter und Konfitüre. Dazu noch einen guten Kaffee, dies war für uns stimmig. Warum ich nun zwei Punkte abziehe? Wir waren auf dem Parkplatz mit unserem Camper, der zur Coronazeit als zusätzlicher Campingplatz umfunktioniert wurde. Mir als Unternehmer ist es in Coronazeiten unbegreiflich, wie man als Restaurant und Hotel um 18h Abends die Schotten dicht machen kann und so die Camper quasi zwingt auf Selbstversorgung zu schalten. Man hätte etliche zusätzliche Essen verkaufen können, oder wenn dies nicht möglich ist wegen dem Hotelbetrieb, einen kleinen Aussengrill mit Würsten etc. installieren. Weil das Problem ist, auf dem Pass hat man sonst Restauranttechisch keine Alternativen. Da blutet mir als Unternehmer schon das Herz. Wie gesagt, der Rest stimmig und wir würden wiederkommen.…
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