Eigentlich gut. Ausser dass viele Gäste beim Morgenessen verschwenderisch mit Esswaren umgehen. Gäste auf dies aufmerksam machen! Personal am Frühstücksraum sehr zuvorkommend und aufmerksam. Reichhalteiges Frühstück, TOP!!
Ein paar Tage nochmals den Winter aufleben lassen. Wo anders als in Andermatt ist das bei den frühlingshaften Temperaturen im Flachland noch möglich? Mit SMTI haben wir die Möglichkeit dieses tolle Hotel kennen zu lernen. Die Hotelgruppe Radisson kenne ich vor allem im Zusammenhang mit dem Thema Flughafen. Dass mir die Hotels bisher nicht als Feriendestination aufgefallen ist, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass es den Brand in dieser Grösse erst seit 2018 gibt. Die unter diesem Brand zusammengefassen Namen wie County Inn, Park Inn oder Carlson sind da schon eher ein Begriff. Über 1’500 Hotels weltweit sind auf jeden Fall eine Hausnummer! Das Radisson Blu führt das Haus seit Ende 2018 sehr erfolgreich und hat sich auch wegen des grandiosen Konzertsaals einen Namen gemacht. Wir schauen mal, wie es sich auf der lukullischen Ebene präsentiert. Ankunft In knapp 90 Minuten ist man von Zürich mit dem Auto ohne Stau in Andermatt, mit dem Zug dauert die wunderbare Fahrt vorbei am vielbesungenen Kirchlein von Wassen 2h. Da noch Ausflüge geplant sind, reisen wir mit dem Auto an. Das Parkieren im riesigen Parkhaus gestaltet sich etwas schwierig, weil die Signalisation zum Hotel nicht wirklich optimal ist. Beim zweiten Besuch wird das dann schon einiges einfacher sein. In der Lobby empfängt uns eine sehr freundliche Rezeption mit Blick auf die Bar und die zentrale Feuerstelle. Sehr warm eingerichtet, gemütlich, modern und keineswegs steril wirkt das Ambiente. Einladende Stühle, Sofas und andere Sitzgelegenheiten rufen die Entspannung aus. Wir fühlen uns von Anfang an sehr wohl! Zimmer Wir sind im 4. Stock mit Blick auf Andermatt. Das grosszügig und zweckmässig eingerichtete Zimmer lässt es an nichts fehlen. Genügend Fläche, gute Struktur, viel Stauraum, Kaffeemaschine, Teekocher, Minibar, usw. Erwähnenswert ist sicher auch der Vorhang, der das Zimmer auch bei direktem Sonneneinfall komplett abdunkelt und die wunderbare Regendusche. Ein grosses Lob auch an die Putzmannschaft: sehr dezent, effizient und entgegenkommend! Top! Apéro und Rundgang Was mich am Apéro am meisten überrascht, ist der Wein. Ein weisser und ein roter Mythos von Landolt Weine. Nicht wegen dem Kellermeister, sondern weil ein Teil der Trauben von einem Winzer kommt, den ich gut kenne und der im selben Dorf im schönen Zürcher Weinland wohnt, wie ich. Beide Cuvées sind wunderbare Tröpfchen, die sehr gut zeigen, was das Zürcher Weinland (oder Wyland, bei uns) so kann. Gereicht werden dazu kleine Tartes Flambées, Chäschüechli und Köstlichkeiten aus dem Weck-Glas, wie zum Beispiel ein wirklich guter Crevettencocktail. Der Rundgang zeigt dann eindrücklich die Grösse des Hotels. Wir schauen uns Zimmer und Apartments an, laufen durch das grosszügige Fitnesscenter, bewundern die tolle Aussicht und landen zum Schluss im hauseigenen Konzertsaal. Dieser unglaubliche Saal erinnert an das KKL und hat eine Ausstrahlung, Akustik und Variabilität, die seinesgleichen sucht. Schlicht der Wahnsinn! Abendessen Gestartet wird mit einem gemischten Blattsalat mit Andermatter Schüttelbrot und Urner Trockenfleisch. Frisch, knackig, ein wunderbares Dressing mit Balsamico. Das Trockenfleisch bringt noch eine schöne, zusätzliche Note mit. Wunderbar! Danach Medaillon vom Schweizer Rindsfilet an Rotweinjus mit Vichy Karotten und Kartoffelgratin. Klassisch zubereitet, das Fleisch auf den Punkt und die Beilagen so, wie sie sein sollen. Der Rotweinjus könnte etwas dichter sein. Mein Tipp: eine Prise Zimt hilft, die schönen Röstaromen zu verstärken. Wer kein Fleisch mag, kann sich für die Ravioli mit Tomate Mozzarella gefüllt an Mascarponesauce und Ratatouillegemüse. Hier zeigt die Küche, was sie kann. Die hausgemachten Ravioli sind wunderbar abgeschmeckt und verbreiten einen sehr dichten Tomatengeschmack im Mund. Die Mariage mit dem Mascarpone erzeugt eine Cremigkeit, die das Wasser im Mund laufen lässt. Wirklich toll! Als Nachspeise wird eine Mousse von dunkler Premiumschokolade aufgetischt. Eine feste Textur mit dichtem Schokoladengeschmack, die im Mund zergeht. Ein gelungener Abschluss! Die Bar Die gemütliche Bar mit zentraler Feuerstelle verströmt eine einladende Wärme. Sehr gute Auswahl an Gin und Personal, das sein Handwerk wirklich versteht. Jeder Wunsch wird erfüllt und eine Qualität, die ich in Zürich oft vermisse. Grosses Lob! Zusammenfassung Das als 4-Sterne superior Haus angepriesene Hotel bietet wirklich alles, was das Herz begehrt und das mit einer gemütlichen Unaufgeregtheit, viel Platz und Raum, die ein Gefühl vermittelt, geborgen und aufgehoben zu sein. Küche, Bar und Personal arbeiten Hand in Hand, sympathisch, zuvorkommend und effizient. Das alles zu Preisen, die angemessen sind und einen Aufenthalt zum Erlebnis machen. Vielen herzlichen Dank, wir kommen sicher wieder!…
Sehr zuvorkommender Service, die Mitarbeiter waren durchgehend sehr freundlich! Die Bar eignet sich super, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und es hatte eine coole Barkarte - die persönliche Note der Mitarbeiter ist sichtlich zu spüren! Highlight unseres Aufenthalts war das schöne & ausgiebige Frühstücksbuffet :)
Das Hotel ist noch sehr neu. Es ist sehr sauber, die Zimmer sind gross und schön eingerichtet. Die Bar und das Restaurant sind ebenfalls zu empfehlen. Der Preis der Tiefgarage ist mit CHF 20.00 etwas teuer. Der Weg zum Bahnhof und zu der Gondel ist zu Fuss sehr gut erreichbar.
Die Suite (Residence mit zwei Schlafzimmern) sind vom Grundriss her ideal für eine Familie geeignet. Die Temperaturregelung des Zimmers ist aber ziemlich mühsam (tagsüber zu kühl und nachts dann zu warm). Das Essen im Restaurant Spun war qualitativ gut, aber eher teuer (insbesondere die Weine). Die Küche war eher zu speditiv. Man hatte daher fast etwas das Gefühl, abgefertigt zu werden. Die Massagen sind auch eher teuer (Sportmassage für CHF 190!). Wir haben erfahren, dass die Temperatur des schönen Schwimmbads mit 25m Länge 30°C sein sollte. Wir haben es aber als wesentlich kälter empfunden und anscheinend auch andere Gäste, wie uns selbst vom SPA-Empfang gesagt wurde. Gut zum Schwimmen, aber nicht einladend um auf den Sprudelliegen zu sein. Das passt nicht zusammen.
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