Eines vorab: es ist ein 4*S Hotel. Dass man dann mehr als in einem einfachen haus erwartet, ist nachvollziehbar. Und das ist genau der Grund für nur 3 Punkte: das Hotel wird dem Anspruch nicht gerecht. Fangen wir mal mit den positiven Dingen an: - die Anlage ist wunderschön renoviert, alle Räume sind einfach schön. - Die Zimmer sind klein, aber recht nett, viel Holz und recht praktisch eingerichtet. -Bett sehr bequem - Der Service im Restaurant ist top, immer auf Zack und da, wenn man etwas braucht. - Einchecken war auch nett und freundlich. - die Bar und die Lobby sind sehr gemütlich - die Dame an der Bar einfach top. Und hier die Kritikpunkte: - Dass man morgens unterwegs zum Frühstück an der Rezeption vorbeigeht und dabei nicht mal ein "Hallo" oder "Guten Morgen" kommt, ist einfach ein Unding. - Die Badetücher im Zimmer sind gefühlt 10 Jahre alt. - Minibar aus "Umweltgründen" nicht gefüllt. Wg. Stromverbrauch? Echt jetzt? - Gym ist Ok, aber Hantelbank ohne einen Spiegel an der Wand ist ein Witz. Dann lasst sie einfach weg. - Die Auswahl der Getränke an der Bar ist an sich gut. Aber: bestellt man einen Gin Tonic, kommt vom sehr schweigsamen und selten lächelnden Herren an der Bar keine Frage, welchen Gin. Dann ist einfach Bombay drin. und dann ist das Glas nicht richtig voll, mal mit mal ohne Limette und dazu auch noch Tonic aus einer Liter-Flasche. Kenne nur aus Studentenkneipen in der Happy Hour. Geht nicht. - Essen Abends recht eintönig, als Fisch Tilapia oder Pangasius.....Ohne Sauce.... - Auch Frühstück ohne Liebe zum Detail. Nur Konzentrat-O-Saft, kaum Frischobst, viel Aufbackware (Pancakes etc. ), keine Spiegeleier. Fazit: man merkt, dass gespart wird. Kann man machen, Hier aber leider an den falschen Dingen. Schade....…
Insgesamt hat die Leistung dort nach meinem Empfinden etwas nachgelassen. Das Abendessen war gut, allerdings mit nur zwei Hauptspeisen -einmal Fleisch und einmal vegetarisch- etwas dürftig. Die Weinkarte liest sich gut, allerdings waren mehr als die Hälfte der Weine nicht verfügbar. Wie das? Die Tagungsräume sind sehr schön, die Betreuung dort auch.
Für den schönen Fuldaradweg hatten wir das Kloster Haydau als Standort ausgewählt, nachdem wir hier die sehr guten Kritiken gelesen hatten, vor allem weil uns die gute Meinung über die Küche und das Frühstücksbuffet überzeugt hatten. Wir wurden leider völlig enttäuscht. Das Hotel an sich ist sehr schön inmitten der von Familie Braun von der Weltfirma B.Braun für insgesamt 40 Mio. € restaurierten Klosteranlage (inkl. Hotel) gelegen. Auch die Suite mit Dachterrasse war hervorragend, mit rasant schnellem Internet, guten Betten und einer gut funktionieren Klimaanlage und einer begehbaren Dusche. Aber das Essen. Das Frühstück bestand nur aus ganz einfachen Bestandteilen aus dem Großmarkt. Die kleinen „Croissants“ hatten noch nie Butter gesehen, die keinen „Frikadellen“ waren nicht selbstgemacht, sondern aus dem großen Massen-Gefrierbeutel und der gekochte Schinken war aus Stücken mit Enzymen zusammengeklebt. Keinerlei regionale Kost -wie sie als Foto in einer Bewertung in Tripadvisor- zu sehen war. Auch die Marmelade war einfache Massenware. Auf unsere Beschwerde hin bekamen wir dann bessere Croissants und am letzten Tag, gab es dann etwas, was nach regional aussah und auch etwas besseren Käse.. Auch abends kaum Abwechslung und auch hier kein Biofleisch, sondern nichts selbst gemachtes. Am schlimmsten waren die Erdbeeren mit Mascarpone Creme. Die Erdbeeren waren einfach mit Milchschaum zugedeckt – mit Mascarpone hatte das nichts zu tun. Auch die Entschuldigung, dass ein neuer Chefkoch erst im Juli anfängt, hat mit der QWualitöte der Einsatzmaterialien nichts zu tun. All das hatte mit den bisherigen Bewertungen (bis Ende 2020) nichts gemein. Diese Veränderung hängt möglicherweise mit der neuen (netten) Direktorin (ab 03/2021) oder aber von dem Pächter zusammen, der nach Corona ein eisernes Sparprogramm verfügt hat. Dafür spricht auch, dass Duschgel und Shampoo erst auf Reklamation ausgewechselt wurden, obwohl die Fläschchen schon 2 Tage vorher fast leer waren. Ich habe ja Verständnis dafür, dass bei sehr geringer Auslastung kein Buffet angeboten wird, aber dann muss gleichwertige Kost angeboten werden – man zahlt ja auch den gleichen Preis Vielleicht wird es ja wieder besser, wenn der Corona-Effekt vorbei ist. Aber schlechte Qualität hat eigentlich nichts mit Corona zu tun. Und falls Frühstück und Essen nicht wieder das vorherige Niveau erreichen, muss sich auch die Familie Braun überlegen, ob dies mit ihrem guten Ruf vereinbar ist. Für Menschen, die hier nur übernachten wollen oder (meist) anspruchsloseren Tagungsgästen, ist das Hotel weiterhin sehr gut geeignet.…
Das Hotel und die Umgegend liegt in der "Pampa", also nichts mit Shopping etc.. Ich war zu einer 3-tägigen Tagung dort und war sehr beeindruckt von der Gesamtanlage von Hotel, Kloster und Nebengebäude mit Tagungsräumen. Letztere waren sehr gut ausgestattet. Auch das Hotelzimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet und die Verpflegung am Buffet zum Frühstück und Abendessen war klasse. Ich komme gerne wieder!
Das Hotel befindet sich auf einem alten Klostergeländeund dient hauptsächlich Geschäftsreisenden und Seminarteilnehmern als Unterkunft. Positiv ist die Nähe zur Autobahn und gleichzeitg ruhige Lage anzumerken.Ausreichend kostenfreie Parkplätze, nette Bar. Das war es aber auch schon. Ich hatte ein Comforteinzelzimmer gebucht und für 105 Euro erwartet, dass sich zumindest eine kleine Kaffeemaschine auf dem Zimmer - das puristisch und nur mit dem notwendigstend eingerichtet war - befand. Fehlanzeige - gibt es nur in Suiten. Frühstück gibt es nur in Buffettform für 19 Euro. Na dann lieber nicht. Fazit: für Tagungen sicherlich super, für Privatreisende nur bedingt empfehlenswert.
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