Am Ring gelegene jüngere Luxusschwester von den Hotels Imperial und Bristol. Gut geführt und mit charmanter moderner Kunst ausgestattet. Einwandfrei die Zimmerausstattung und das Frühstücksbuffet. Erwartungen erfüllt.
Wir waren bereits zum 3. mal im Le Meridien Vienna. Vom Check-In bis zum Frühstück, von der Bar bis zum Zimmer - einfach ein Traum! Das Team rund um General Manager Herr Soller ist einfach perfekt. Wünsche werden einem von den Augen abgelesen und man wird stets freundlich und engagiert in Empfang genommen. Die Auflagen hinsichtlich COVID 19 sind bestens erfüllt und man fühlt sich sicher.. Wir freuen uns auf den nächsten Aufenthalt in den kommenden Tagen.
Vorab, die zwei Sterne sind jeweils für die Lage und den Frühstückskoch Carlos. Die Lage des Hotels ist wirklich gut, direkt am Opernring. Man kann zu Fuß die gesamte Innenstadt in kurzer Zeit erreichen. Der Frühstückskoch Carlos hat sich wirklich sehr bemüht und auch sehr gute Eierspeisen zubereitet. Das wars dann aber auch schon mit den guten Seiten des Hotels - mehr oder weniger alles andere war unterdurchschnittlich bis wirklich schlecht. Jetzt von Anfang an: Ankunft im Hotel, wir bekamen das Zimmer 561, das gleiche Zimmer wie bereits in einer kürzlichen Kritik erwähnt. Amüsant ist, dass die Badewanne noch genau so verschmutzt war, wie mein Vorkritiker erwähnt hat, obwohl das Hotel in der Antwort ausgeführt hat, dass dies beim Reinigungsteam deponiert wurde. Soviel zum Wahrheitsgehalt solcher Antworten. Hier wurde offensichtlich nicht einmal nach einem Zimmerwechsel gereinigt. Was die Ausstattung betrifft, so ist eine leere Minibar und das nicht Vorhandensein einer Kaffeemaschine irgendwie kein 5 Sterne Standart. Also zurück zur Rezeption, wo mir das Auffüllen der Minibar zugesagt wurde. Warum man das nicht schon vor der Ankunft gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Zu meiner Überraschung wurden dann zwei kleine Flaschen Mineralwasser, zwei Säfte und 1 Pepsi gebracht. Mehr gibt es hier nicht. Ein Bier oder jeglicher sonstiger Alkohol - Leermeldung, auch nicht gerade 5 Sterne Standard. Wenn sie was anderes im Zimmer trinken wollen, müssen sie es beim Spar in der Nähe holen, da laut Website auch kein Roomservice verfügbar ist. Wir besuchten dann die You Bar, eigentlich ganz nett, allerdings war bereits der erste ausgewählte Cocktail nicht vorrätig. Das hat sich auch während unseres gesamten Aufenthaltes nicht geändert. Es ging flott so weiter, am dritten Tag gab es dann kein warmes Wasser mehr. Das Wasser in der Dusche war saukalt, die Badewanne haben wir aus hygienischen Gründen nicht benützt. Also wieder zur Rezeption, ein Techniker kam dann und irgendwann gab es wieder warmes Wasser, allerdings nicht für lange, da es am nächsten Tag schon wieder eiskalt war. Wieder kam ein Angestellter und sagte uns, dass die Ursache nicht in unserem Zimmer liegen würde. Zimmerreinigung wird nur alle 3 Tage vorgenommen auch die Handtücher und die Toilettartikel werden in diesem Zeitraum gewechselt. Allerdings bekommt man nur 1 Duschgel und 1 Haargel, damit soll man dann drei Tage auskommen, auch die Handtücher sind im Prinzip für einen Tag ausgelegt. Man kann zwar über die App solche Dinge ordern, warum nicht von Haus aus genügend Badeartikel hinterlegt werden, kann ich nicht sagen. Ich habe dann Duschgel nachbestellt, allerdings einen Haarconditioner bekommen. Super wenn man keine Haare mehr am Kopf hat. Die Minibar wurde nach drei Tagen mit zwei Mineral aufgefüllt, Cola gab es für uns keines mehr, ganz im Gegensatz zum Vorbewohner, der wenigstens eine Flasche Prosecco bekommen hat. Am nächsten Tag wieder kein warmes Wasser, mir wurde gesagt, dass man nur das Wasser lange genug laufen lassen müsse, dann würde es schon warm werden. Hab ich auch getan, alle Hähne aufgedreht und tatsächlich nach deutlich über 10 Minuten gab es dann auch heißes Wasser. Genau so wie man es eben in einem Le Meridien erwartet! Das Frühstück ist absolut Minimalistisch, es gibt eine kleine Auswahl an Schinken und Salami, die auf kleinen Tellern in kleinen Portionen angerichtet wird, wenn man den Beruf des Kellners nicht erlernt hat, läuft man ziemlich oft zwischen Tisch und Buffet hin und her. Das Gebäcksortiment besteht aus kleinen Semmeln, etwas Jourgebäck und genau einer Sorte aufgeschnittenem Schwarzbrot!!! - kein Baguette, kein Vollkornbrot, kein Striezel - nichts. Positiv am Frühstück war der Koch, der bereitete wirklich gute Eierspeisen zu. Als der dann frei hatte, wars damit auch vorbei. Nach weiteren drei Tagen wurde die Minibar gar nicht mehr aufgefüllt, musste wieder einmal urgieren, irgendwie war ich es schon leid. Am letzten Abend wurde dann auch noch der Zugang zur Bar zugenagelt. Wie mir mitgeteilt wurde, wird die Bar geschlossen, da die Auslastung zu gering ist. Stattdessen wird ein kleineres Restaurant daneben eröffnet und dient ab sofort als Bar und Restaurant. Gute Idee in COVID Zeiten, wo viel Platz ist zumachen und wo wenig Platz ist aufmachen. Komischerweise begann das Personal bereits mit dem Ausräumen des Lokals während die Gäste noch anwesend waren. Alles in Allem ein wirklich endtäuschender Aufenthalt, insbesondere da wir schon in mehreren Hotels dieser Kette gewohnt haben und eigentlich immer sehr zufrieden und begeistert waren. Ich weiß noch nicht welches Hotel ich bei meinem nächsten Wien Aufenthalt buchen werde, aber ich weiß ganz genau in welchem ich nicht übernachten werde. …
Wir waren im September für zwei Nächte im Le Meridien Wien und wären gerne länger geblieben. Unser Eckzimmer war elegant und modern eingerichtet. Die Hotellage ist ideal. Das Kunsthistorische Museum, die Fußgängerzone, die Oper, etc. sind bequem zu Fuß zu erreichen. Auch in Corona-Zeiten lässt das Frühstücksbuffet keine Wünsche offen. Das Personal ist nett und aufmerksam. Die Gäste sind eine angenehme Mischung aus Pärchen aller Altersklassen, Hipster und Familien. Ein Ausflugstipp, falls man schon viel von Wien gesehen hat: Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, mit sehr schöner Altstadt und Burg ist nur ca. eine Stunde von Wien mit dem Auto/Schiff/Zug entfernt. Man kann bequem mit dem Zug dorthin fahren oder mit dem Schiff die Donau entlang (Twin City Liner, am besten im voraus buchen).…
Die Anreise zum sehr gut gelegenen Hotel war problemlos. Freundlicher Check-In, gleich mit der Info, das aufgrund von Corona man die Zimmer max. alle 72 Stunden reinigt und sonst on demand alles erledigt. Nun gut, man hätte da schon gewarnt sein sollen. In Zimmer #561 angekommen merkte man sofort was das bedeutet: Das Zimmer war nicht gelüftet, die Klimaanlage ausgeschaltet, die Vorhänge offen und entsprechend das Zimmer dank des tollen Wetters so stickig das man kaum Luft bekam. Vom Staub auf Tischen etc ganz zu schweigen. Offensichtlich wurde es für eine Anreise nicht vorbereitet. Ok also selber Fenster aufgemacht und die Idee gehabt, die Außensonnenblenden herunterzufahren. Klappte bei einem Fenster gut, bei den anderen blieb der Sonnenschutz dann schräg hängen....upppsss...im Bad angekommen, die nächste Überraschung. Der Spiegel hinter dem Waschbeclen, welcher von der Decke bis zum Boden reicht, ist unter dem frei einsehbaren Waschtisch verschmutzt durch heruntergelaufenes Wasser. Offensichtlich seit sehr langer Zeit nicht gereinigt. Da die Silikonfuge oben am Waschtisch nicht mehr ganz da ist, läuft offenbar immer wieder Wasser dort am Spiegel hinunter. Also war wohl unter dem Waschtisch, obwohl dort nur ein kleiner Ablagetisch mit einer Personenwaage (leere Batterei) steht, nie eine Reinigungskraft oder eine Hausdame und hat dort sauber gemacht. In der Badewanne dann die nächste Überraschung. Dort gab es wohl mal eine festgeklebte Anti-Rutsch-Matte (nur eine Vermutung). Jetzt ist dort eine gelbliche Restklebefläche sichtbar, auf der Haare, Staub etc "leben" und man bestimmt nicht das Verlangen verspürt, diese Badewanne ernsthaft zu nutzen. Zum Glück gibt es eine geräumige separate Dusche. Das das Glaswaschbecken an mehreren Stellen angeschlagen ist und die Steckdosen keine Blende mehr haben verwundert dann auch schon nicht mehr. Wir wollten dann die Stadt erkunden und hatten die Idee, vorher an der Rezeption Bescheid zu geben, das der Spiegel verschmutzt ist, das der Sonnenschutz schräg hängt und das wir gern eine zweite Bettdecke hätten. Uns wurde versprochen, das der Speigel geputzt wird und eine Decke gebracht wird. Der Sonnenschutz wurde gleich als nicht abänderbar angesagt. Aber ein Zimemrwechsel angeboten. Da wir aber schon ausgepackt hatten und es ja als Alternative Verdunckelungsvorhänge gibt, nahmen wir das mal so hin. Als wir abends zurück ins Hotel kanemn, war weder der Spiegel geputzt noch eine zweite Decke da. Also vor dem Abendessen wieder zu Rezeption. Es wurde sich entschuldigt und als wir zurück kamen, war eine zweite Decke da und eine Fl. Prosecco als Entschuldigung, denn der Spiegel war immer noch nicht gereinigt. Frühstück am nächsten Tag war ok und bevor wir das Hotel verließen baten wir, zum dritten Mal, den Spiegel zu reinigen. Wurde versprochen. Natürlich auch an diesem Tag keine Spiegelreinigung. Am nächsten Tag wieder beim Verlassen um Reinigung gebeten und um Wechsel der Handtücher und Auffüllen vom Kaffee. An diesem Tag schafften es immerhin die neuen Handtücher in unser Zimmer. Aber kein Kaffee oder sonstiges Reinigen (Staubwischen oder so). Ich glaube die Streifen die ich auf den Couchtisch Beinen gemalt habe sind dort immer noch zu finden. Bei der Abreise die Frage der Rezeptionistin, ob denn alles gefallen hat. Meine Antwort war einfach nur: Ihr könnt es einfach nicht. Sie war es nämlich, die all die Tage Dienst hatte und offensichtlich nicht in der Lage war, mit den anderen Abteilungen so zu kommunizieren, das diese Mängel behoben werden. Oder das Hotel spart so extrem, das es keine Hausdame gibt und keine Maintenance Mitarbeiter. Sehr schade, denn eigentlich ist die Lage vom Hotel sehr gut. Auch wenn die Fotos einen glauben lassen, man wohne in einem schönen Altbau, so ist das nur ein Teil vom Hotel. Der andere Teil ist ein langweiliger Neubau, an dem man von außen schon die Schieflage dieses Hauses sieht, denn der Sonnenschutz hängt nicht nur in #561 schräg. Entweder Marriott/Le Meridien gibt dieses Haus bald auf oder es ist einfach nur sehr schlecht geführt...keine Ahnung. Aber für mich als Hotelkaufmann eine große Enttäuschung.…
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