Wir waren auf der Suche nach einem Hotel, bei dem wir uns am nächsten Morgen, zum Frühstück treffen konnten. Die Erwähnung im Guide Michele, dass das Hotel über ein Restaurant verfügte, ließ hoffen. Gebucht haben wir über die Homepage und leider wurde unsere Reservierungsanfrage für den Tisch abends überlesen. Wir erhielten vor unserer Ankunft die Mitteilung, dass leider kein Platz für uns im Restaurant wäre. Normalerweise kenne ich es von anderen Hotels, dass man schon alles möglich macht, um Hausgäste irgendwie doch unterzubringen. Aber auch eine telefonische Rückfrage ergab: es wäre wohl nur möglich uns eine Suppe an der Bar zu servieren. Wir haben dann woanders gegessen und kamen mehr oder der minder satt an, um einzuchecken. Vom Parkplatz (absolut voll) konnten wir in den Gastraum sehen: so voll sah es nicht aus, aber gut: es hat nicht sollen sein. Wir fragten an, ob wir zumindest ein Dessert aufs Zimmer bekommen könnten. Wir hatten zweierlei Schokoladensorbet bestellt und wollten das teilen. Man wies uns darauf hin, dass es nur sehr wenig wäre. Nun sowenig wie im Hotel "Bissmark" (Jeder Biss eine Mark - aus dem Film "Meier") bzw. bei Steffen Henssler in Hamburg, hätten wir wohl doch nicht erwartet. Es sah sehr "übersichtlich" aus (Loriot). Aber wir waren auch froh, dass es nicht mehr war. Wir brauchten tatsächlich nur einen Bissen süß, um einen bestimmten Geschmack aus dem Mund zu bekommen und noch mehr hätte ich wohl nicht vertragen. Beim Frühstück: ein nettes Büffet, aber nichts, was wirklich so besonders wäre, was man vielleicht von einem Michelin-geführten Restaurant erwarten würde: z. B. einige Gourmet-Salate um Lust auf ein Abendessen zu machen. Oder einen schönen Gourmet-Aufstrich usw. Es gab allerdings schöne Marmeladen aus dem Hause und Knusper Müsli. Auf Anfrage (aber man musste wirklich fragen): Rührei und Spiegelei waren möglich (aber ohne Würstchen, Speck oder etwas). Kaffee wurde einmalig als Kanne auf den Tisch gestellt, aber es wurde leider zwischenzeitlich weder abgeräumt, noch angefragt, ob man mehr haben möchte. Das Büffet wurde aber ständig aufgefüllt. Sehr schöne Brotsorten. Satt wird man schon, allerdings fairerweise wurde für Hotelgäste so wenig berechnet, dass man kaum hätte in einer Bäckerei für weniger frühstücken könnte. Zum Zimmer: im 2. Stock ohne Fahrstuhl im Nebengebäude. Daher vielleicht erst einchecken und dann erst zum Auto und Gepäck holen. Alles vorhanden, bei dem Wetter wäre es schön gewesen, wenn man einen Wasserkocher gehabt hätte, um sich einen Tee zuzubereiten. Ein Zimmertresor war da, aber um den zu nutzen, musste man auf die Knie. Die Matratze bei uns war etwas sehr fest und hart. Leider war das Bad eine Katastrophe: Duschen in einem Fußbad (es floß nichts ab), ständig war man am Nachregulieren (Wassertemperatur). Leider haben wir den ganzen Abend die Lüftung angelassen, aber der Modergeruch war leider nicht weg. Leider auch sehr unpraktisch: die Reserverolle ist ca. 3 Meter entfernt. Wenn man also eine "Sitzung" abhalten möchte, vorher gucken, ob es reicht. Auch sehr unpraktisch: es gibt genügend Handtuchhalter, aber man muss sich selbst die Handtücher aufhängen, weil sie auf dem Bett liegen. Vor unserem Zimmer war direkt der WLAN Router, aber es war nicht möglich die Leitung konstant zu halten. Wenn man sich also vorstellt: jemand der ein Michelin-geführtes Restaurant führt, wird beim Anrichten der Teller auf jedes Detail achten, aber leider nicht beim Hotel. Deswegen: es sind zwei Welten, die man nicht als normaler Hotelgast automatisch erwarten sollte.…
Als Alternative zu den austauschbaren Businesshotel bin ich auf das Stein gestossen. Das Hotel besteht aus mehreren neueren und alten Gebäuden an einer Ausfallstrasse von Koblenz. Das Zimmer war von der Grösse ok - wir hatten ein neues Bad und älteres Mobiliar. Zur Strasse war mir das Zimmer zu laut. Daher meine Empfehlung zum Hof. Auf Grund der Lage in Googel war ich davon ausgegangen, dass man idylisch an der Mosel zur Innestadt laufen kann - das war leider nicht so. Autobahnbrücken und etwas zwielichtige Umgebung. Parkplatz kostenlos! Alle Mitarbeiter sehr aufmerksam und freundlich. Sehr gutes Frühstück.
Gutes Frühstück in einem sehr schönen Frühstücksraum, W-Lan und Parkplatz direkt hinter dem Haus kostenfrei. Personal war freundlich. Das erste Zimmer war geräumig, leider knarrten beide Betten so sehr, dass wir immer wenn der Andere sich bewegte aufwachten. Haben dann das Zimmer auf Anfrage tauschen können. Betten waren dann auch besser, leider war das Zimmer so klein, dass wir nicht wussten wohin mit den Koffern. Wir fanden das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht in Ordnung. Vielleicht wird der Preis durch das dazugehörende 1-Sterne-Restaurant beeinflusst.
Etwas abseits des Centrums gelegenes Hotel ... ideal für unsere Fahrradtruppe. Zimmer sind gut und modern ausgestattet, Betten bieten den nötigen Komfort. Frühstücksbüffet sehr gut, Service sehr freudlich
Hotel Stein ist ein einfaches Mittelklassehotel, in dem man sich leider zum Abendessen nichts aussuchen kann sondern man erhält ein "Überraschungsmenü" , das aber nicht jedermanns Sache ist. Eigentlich soll man die Menükarten, die versiegelt ist, auch erst aufmachen, wenn der erste Gang kommt, was wir zum Glück nicht getan haben. Damit konnten wir im letzten Augenblick von den sieben Gängen auf 4 reduzieren, die wir noch nicht mal geschafft haben. Der größte Nachteil jedoch ist die Chefin selbst. Aus unserer Sicht außerordentlich unfreundlich, offensichtlich war sie enttäuscht, dass wir eben nicht das volle Menü nahmen. Danach wurden wir keines Blickes mehr gewürdigt. Kein guten Tag, kein guten Abend, gar nichts, sie war einfach nur beleidigt. Schade, denn insbesondere die Frühstücksdame war das genaue Gegenteil! Ganz wunderbar freundlich und zuvorkommend. Dennoch kommen wir nicht mehr wieder, denn wir möchten einfach keine belastete Atmosphäre haben. Umso schöner und stilvoller war am 2. Abend das tolle Restaurant "Im Pegelhaus" direkt am Rhein. Das absolute Kontrastprogramm in jeder Beziehung. …
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