Das Hotel liegt zentral in Bad Hersfeld; die Stiftsruine ist bequem fussläufig zu erreichen. Trotz der zentralen Lage ruhig. Über das Gebäude wurde schon in den anderen Bewertungen geschrieben. Wir waren auch im Nebengebäude und unser Zimmer bräuchte auch mal eine Renovierung - insbesondere der Teppichboden hatte seine besten Zeiten hinter sich. Die "Streubreite" beim Personal ist bemerkenswert - Topp: der Check-In - uns wurde noch ein Parkplatz "organisiert", wofür wir angesichts der Parkplatzsituation auf dem Gelände dankbar waren. Topp auch die junge Dame beim Frühstück, die sich wirklich toll kümmerte. Und jetzt kommen wir zum ABER: ich habe beim Frühstück drei Spiegeleier bestellt - die habe ich erst auf Nachfrage bekommen. Während wir am Buffet standen, wurde in der Küche ein "Kritikgespräch" geführt - Lautstärke und Inhalt gehen gar nicht. Und abends wollten wir noch einen Absacker im hoteleigenen Restaurant/Außenbereich nehmen. Trotz ausreichendem Personal wurden wir ignoriert - erst nach energischem Winken wurde dann die Bestellung aufgenommen…
Es gibt auch Zimmer, die sind nicht so reizend, wie die auf dem Bildern, die man auf der Homepage des Hotels sieht. Ich hatte so ein schlimmes Zimmer im spiezigen 70iger-Jahre-Anbau nach hinten hinaus, mit 3m-Blick in einen Lichtschacht, mit unhygienischen Plüschteppichauslegeware, dunkel und wenig einladend. Für eine Nacht ging das, und ich habe nicht nach einem schönen Zimmer gefragt. Ich mag keine Hotels, wo man Glück haben muss, dass man ein schönes Zimmer und nicht ein schreckliches zugewiesen bekommt. Mir war das Hotel zu verwinkelt, es hatte viel Licht und Schatten. Das WLAN ist schnell, die Minibar ist inklusive, die Lage ist super zentral, Parkplatz direkt am Hotel, das Personal ist wirklich freundlich und das Frühstück war tadellos. Allein bei Würdigung der Basics spricht grundsätzlich einiges für das Hotel, aber unter dem Strich zählt, dass ich gerne abgereist bin ...und wohl nicht wiederkomme. Wer ist trotzdem versuchen möchte, sollte bei der Reservierung nach einem Zimmer fragen, das so aussieht, wie auf den Bildern, am besten im ursprünglichen Teil des Hotels.…
Unser Hotel war für 5 Nächte gebucht. Das Hotel ist sehr zentral gelegen und wir hatten das Glück unser Fahrzeug auf einem der hoteleigenen Parkplätze abstellen zu können. Auch wenn für unsere E-Bikes keine besondere Abstellmöglichkeit bestand, Dank des sehr engagierten Hotelmanagers, Herr Heinze, wurde hierfür eine angemessene Lösung gefunden. Die Akkus der Bikes konnten wir problemlos im Zimmer laden. Das Zimmer mit der Nr.123 war sauber und bot angemessenen Komfort. Vermisst haben wir eine Klimaanalage, denn unser Aufenthalt war vom heißesten Klima des Jahres begleitet. Mit dem uns zur Verfügung gestellten Ventilator gelang es uns jedoch einigermaßen gut schlafen zu können. Im Sanitärbereich, in einem guten Zustand, verfügte das Zimmer über ein separates WC. Die Duschbadewanne hatte leider nicht die aus Sicherheitsgründen absolut notwendige Antirutschbeschichtungen, was das Duschen abenteuerlich gestaltete. Ausnahmslos alle Angestellten des Hotels, allen voran der Hotelmanager, Herr Heinze, sind zuvorkommend und professionell. Das Frühstück, das Corona bedingt auf Vorbestellung den Wünschen der Gäste entsprechend serviert wurde, ließ keine Wünsche offen. Für drei Tage unseres Aufenthalts hatten wir HP gebucht. An zwei Abenden servierte man uns ein vorzügliches Dreigänge Menü, das den Einfluss des Sternekochs erkennen ließ. Doch am dritten Abend, ich muss es leider deutlich sagen, erlebten wir eine herbe Enttäuschung. Die Vorspeise: Zucchini-Kartoffelsüppchen mit Schinken Crostini und Crème Fraiche. Leider hatte der Crostino offensichtlich sehr lange in der Crème Fraiche verweilt, was seinem Geschmack und auch Aussehen sehr abträglich war und seinem Namen keine Ehre machte. Zu allem Überfluss war das Teil bedeckt von einer sehr fetten rohen Scheibe Speck, was ihn nun gänzlich ungenießbar machte. Das Hauptgericht: Sous Vide gegartes Bürgermeisterstück mit Pfeffersauce, Ofengemüse und Polentastrudel. Ein gutes Stück Fleisch, und das war es erkennbar, kann bei der Vakuum Garung eigentlich kaum übergart werden. Warum wir ein an Schuhsohle erinnerndes Stück Fleisch serviert bekamen, wird auf ewig das Geheimnis des Kochs bleiben. Zum Nachtisch: Stern*s süße Überraschung: Die Überraschung war, dass sie uns schon bei unserem Abendessen zuvor mit einer sehr kleinen Variation serviert worden war. Ich maße mir nicht an über die Urteilsfähigkeit eines Testessers des Gault Millau oder gar des Guide Michelin zu verfügen, die die Küche hier hervorragend bewerteten, aber die Qualität dieses Essens war „unterirdisch“! Auch wenn wir nicht im L’étable sondern auf der Terasse von Stern*s Restaurant speisten, das war einer vielseits prämierten Küche nicht würdig! Nun habe ich mir im Laufe meines langen Lebens zur Devise gemacht: Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht und diese Fehler sind korrigierbar. So traf es sich gut, dass wir auf dem Weg ins Zimmer dem Hotelier, Herrn Kniese, begegneten, der sich nach unserer Zufriedenheit erkundigte, worauf ich ihm von unserer soeben gemachten Erfahrung berichtete. Herr Knieses Kommentar: Da muss ich mal mit der Küche reden. Am nächsten Tag ergänzte er, die Küche wäre mit über 120 Essen wohl etwas überfordert gewesen. Es tut mir leid, aber an dieser Stelle hatte ich eine etwas andere Reaktion des Inhabers erwartet, oder ist das etwa vermessen von mir? Schade, dass ein solcher Eindruck immer der Bleibende ist und so werden wir zukünftig wohl auf die Gastlichkeit dieses Hauses verzichten. Übrigens, den Wellnessbereich des Hotels haben wir wegen der während unseres Aufenthalts vorherrschenden großen Hitze nicht frequentiert. Hervorzuheben ist aber der ausgezeichnete, in unserem Arrangement inkludierten, Kurhessische Golfplatz in Niederaula mit seinen einzigartig gepflegten Grüns. Leider konnten wir wegen eines aufziehenden Gewitters nicht ein 2. Mal dort spielen.…
Endlich konnten wir wieder nach Bad Hersfeld ! Im Hôtel war es wie immer - aufmerksam und und zuvorkommend das Personal - die renovierten Zimmer haben nichts an Charme verloren . Dem Umstand geschuldet war das Frühstück - kein Buffet erlaubt - jedoch waren die auf den Tellern und Gläschen servierten Leckereien von gewohnt hervorragender Qualität. Im Feinschmecker - Restaurant wurde erstklassiges auf die Teller gezaubert . VomSaibling über das Lamm zum Pfirsich - Dessert mit süchtig machendem Ingwereis - klasse ! Trotz des Ausfalls der Festspiele ist Bad Hersfeld und der Stern immer eine Reise wert !
Das Romantikhotel verfügt über schöne Zimmer mit dem gewissen Etwas. Die Betten sind gut auch das WLan im Zimmer gut verfügbar. Besonders angenehm im Stern ist der gute und herzliche Service der Mitarbeiter/innen. Man fühlt sich als Gast sofort wohl und gut aufgehoben. Insbesondere den Mehraufwand durch die Corona-Einschränkungen erledigt das Personal mit einem Lächeln. Das Frühstück hat uns ebenfalls überzeugt. Zurecht ist das Hotel Zum Stern das erste Haus am Platz.
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