Nach mehreren Betreiberwechseln in den letzten Jahren scheint das ehemalige Palais Pannwitz im Berliner Grunewald einen Besitzer gefunden zu haben, der es versteht, dem luxuriösen Kleinod auf behutsame Art und Weise Modernität einzuhauchen. Nach vielen Jahren konnte ich mir wieder einmal selbst davon ein Bild machen. Die (renovierte) Junior Suite war exquisit ausgestattet und bot allen Komfort, den der heutige Reisende erwarten darf. Eine persönliche Begrüßungskarte und ein süßes Welcome Amenity stimmten auf einen erholsamen Aufenthalt. Da wir extern gespeist haben, kann ich lediglich das wunderbare Frühstück hervorheben. Ein Mix aus Buffet und a la carte, qualitativ sehr hochwertig. Das Personal agiert überall freundlich und flott und nimmt sich gern die Zeit für ein wenig Smalltalk. Dem sehr guten Reklamationshandling (kommt auch in dieser Kategorie manchmal vor) beim Check-out ist es zu verdanken, ohne negativen Nachklang dieses wunderbare Hotel zu verlassen. Wer Ruhe, Exklusivität und eine historische Aura schätzt, wie einst schon Kaiser Wilhelm, der wird sich in diesem Hotel sehr wohlfühlen. Für mich nach wie vor eine der besten Adressen der Stadt. Die Lichter leuchten (glücklicherweise) wieder hell im Grunewald - hoffentlich noch sehr lange.…
Wir waren 16 Tage im Hotel und durften die traumhafte Atmosphäre und den außerordentlichen Service genießen. Das wunderschön gelegene Hotel hat uns dabei nicht nur durch seine exklusive Lage und seine wunderschöne Einrichtung überzeugt, das auffälligste in diesem 100 Jahre alten Haus sind seine äußerst kompetenten und aufmerksamen Mitarbeiter/innen. Freundlich und zuvorkommend bilden sie die außergewöhnliche Atmosphäre die dieses Hotel umgibt. Wir sind rundum begeistert auch über die Art und Weise wie unser Hund aufgenommen wurde. Dem neuen Küchenchef Sandy Bohm und seinem Team ein herzliches Dankeschön für ein vorzügliches 3 Gänge Menue. Wir kommen auf jeden Fall wieder und können dieses Haus nur wärmsten empfehlen..
Sehr herzlicher Empfang, eine gute Atmosphäre beim Personal. Finden Sie immer eine Lösung und es macht viel Spaß. Wir mussten normalerweise zu 5 kommen, aber wir kamen in größerer Zahl und sie kümmerten sich um uns, da nichts war. Vielen Dank an das gesamte Team im Palast @patrickhellmannschlosshotel.
Die erste Woche im neuen Jahr. Alle Weihnachts- und Silvesterfeierlickeiten erfolgreich absolviert. Ab nach Berlin! Ankunft im Schlosshotel Grunewald um ca. 11:45. …erster Eindruck: was für eine Pracht! …erste Ernüchterung: kein Concierge, niemand hilft beim entladen der Koffer, keiner macht die Tür auf …. „Check-in“ in einem sehr stilvollen Salon neben dem Eingang bei junger Empfangsdame. „…wir sind noch in Kurzarbeit, deshalb….“ hören wir an dieser Stelle zum ersten Mal. „Restaurant“ und „Shuttle in die Innenstadt“ werden derzeit nicht angeboten. Auch die ursprünglich gebuchte Suite im noch von Karl Lagerfeld eingerichteten Hotelflügel sei deshalb nicht verfügbar. Schade, das war einer unserer Hauptgründe dieses Hotel zu buchen…. „Upgrade“ in eine renovierte Suite, gestaltet vom namensgebenden Hausherrn Patrick Hellmann (PCH, steht glaub ich für Patrick Hellmann Collection) Zimmer sehr groß und gemütlich. Alles in Creme-weiß-schwarz-Gold. Sicherlich stimmig im Konzept. Vielleicht alles ein bisschen zu viel des Guten. Wer braucht schon drei (!) Ausgaben eines Coffeetable-Buchs „Finest Shops“ (oder so…) in einem Hotelzimmer? Da ein Lämpchen, dort ein Väschen….etc… Insgesamt leider nicht im Detail durchdacht. Keine Kaffeemaschine, kein „do-not-disturb“ Türschild, Minibar minimal bestückt mit zwei Säften und kleiner Wasserflaschen…. Kaum Steckdosen. Badezimmer: quasi nicht zu benutzen. Das Wasser läuft in Dusche, in den Waschbecken, in der Wanne seeeehr langsam bis gar nicht ab. Billiges Toilettenpapier. Billige PHC-amenities. Billige Handtücher und Bademäntel, dafür mit PHC Stickerei ;-). Sauberkeit ok… Bar: sehr engagierte Bar Jungs. Herzstück des Hotels. Herzlich und versiert, höflich und zuvorkommend. Kleine Barkarte mit Burger, Kürbissuppe, Cesars Salad. Club Sandwich auf Anfrage. Große Getränkeauswahl. Einiges aber „ausgetrunken“… Alles sehr gut und schön serviert. Preislich für diese Kategorie absolut in Ordnung. Glas Ruinart 21.-€. Gin Tonic um die 20-25.-€. Atmosphäre, wie in allen von PHC gestalteten Räumen, eine Mischung aus James Bond und Ralph Lauren mit einem großen Hauch Russland. Aber gemütlich. Beschallung mit angenehmer Cross over Musik. Kein Klavierspieler (…wir sind schließlich nicht im Adlon ;-) ) Dann erschien der Hausherr Patrick Hellmann. Kein „Guten Abend“ an die Gäste. Stattdessen inspizierte er die Lage und stauchte dann die netten Bar Jungs zusammen. Die gute Stimmung war dahin. Auch muss der Patron, sowie seine „rechte Hand“ am Empfang von der Maskenpflicht befreit sein. Hahaha. Tja, was soll man sagen… es ist halt nicht jeder ein geborener Gastgeber. Frühstück: Am Tisch serviert, alles da, alles gut. Kaffee, wie in den meisten deutschen Hotels, ungenießbar. Billiges Keramikgeschirr. Hässliche Konferenz-Stühle mit billigen weißen Hussen. Der schöne Wintergarten mit den bequemen Korbstühlen geschlossen. Sehr herzlicher und zuvorkommender Service! Spa: Traumhaft schöne Poollandschaft. Bequeme Liegen. Chloriges Schwimmbecken. Kein Tee. Kein Obst. Kein Wasser. Die Lage des Hotels ist traumhaft schön! Eingebettet im einzigartigen Villenviertel Grunewald. Mit dem Bus M29 oder X10 ruck-zuck am Ku’damm. Wer braucht schon einen „hauseigenen Shuttle“. Insgesamt ein wirklich einzigartiges Hotel in einem unglaublich imposanten Gründerzeitgebäude. Leider insgesamt kein 5 Sterne Superior Feeling. Service kaum zu spüren. Eher „Ausverkauf“-Stimmung. Leere Weinkühlschränke in der Bar, sehr ungepflegter Garten mit kaputten, billigen Plastikmöbeln, vertrocknete Blumen im gesamten Hotel. Dafür Kaschmirkissen mit aufgestickten protzigen PHC-Emblem und unzählige lalique Vasen zu 4.000.-€ Stück. Neureiche, stillose Schnösel fühlen sich wohl. Immer wieder „…wir sind noch in Kurzarbeit, deshalb….“. Was interessiert mich das als Gast? Bezahle ja trotzdem die volle Rate…. Ich würde dem Hotel empfehlen sich eher an der Philosophie der Vereinigung „feine Privathotels“ zu orientieren. Das Potential ist durchaus gegeben! Die Herzlichkeit eines „Fährhaus Sylt“ oder „Erbprinz Ettlingen“ würde dem Schlosshotel sehr gut stehen… Leider werden wir, erstmal, kein zweites Mal dort übernachten. Herrn Hellmans Gastgeber Qualitäten haben uns nicht überzeugt. Außerdem möchten wir uns bei ihm nicht mit Corona anstecken… Alles Gute!…
Das Hotel hat ein schönes Ambiente. Zimmer sind sehr schön und individuell eingerichtet. Leider ist das Personal etwas zu salopp im Benehmen - dies passt absolut nicht zu den 5 Sternen. ein Hinweis: Mund-Nasenschutz trägt man über Mund und Nase ;-) Das Essen ist ganz hervorragend und wird den 5 Sternen wirklich gerecht. Leider hat die Karte nur 2 Hauptgerichte .... preislich speilt man hier aber auch in der Oberklasse! Was den Schlaf angeht, muss ich "Rolf A" zustimmen - es ist hier sehr hellhörig und das ganze Hotel inkl. der Terrasse wird permanent mit einem viel zu lauten Gedudel beschallt! Was soll das? Beim Frühstück versteht man sein eigenes Wort nicht, in jedem Raum nervt das. Wir haben mehrfach das Personal angesprochen dies abzustellen oder leiser zu stellen. Alles in allem tue ich dem Hotel mit 2 Sternen unrecht - aber die genannten Punkte sind ein "No-Go".…
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