Erst haben wir den Parkplatz und Eingang ein wenig gesucht, aber dann doch gefunden. Er liegt seitlich an dem modernen Gebäude. Wenn man das Hotel über ein paar Stufen betritt, kommt man gleich in eine wunderschöne, gemütliche, große Bar mit braunen, großen Ledersofas, wo morgens in einer anderen Ecke an den Tischen mit coolen Rollstühlen das Frühstück €25 pro Person/Tag angeboten wird. Die Rezi ist gleich am Eingang in einer kleinen Ecke. Dort wurden wir sehr freundlich begrüßt und gleich auf unser sehr schönes Zimmer gebracht. Unser Zimmer Nr. 6 auf dem 1.Stock (dorthin gelangt man mit Aufzug oder über das Treppenhaus) hatte Blick auf den Rhein durch ein großes eckiges Fenster. Das Fenster konnte geöffnet und abends mit einem Rollo verschlossen werden. Auch das Bad hatte ein großes Fenster, durch das man durch das Zimmer bis durch das Außenfenster auf den Rhein schauen konnte. Das Zimmer war mit allem ausgestattet und angenehm temperiert (Ich bin eine Frostbeule). Es fehlten nur Schlappen und etwas besseres Licht im Bad. Ich bin Brillenträgerin und im schummrigen Licht des Badezimmers konnte ich mich nicht schminken. Aber das war kein Problem. Den beweglichen Kosmetikvergrößerungsspiegel konnte ich auf die Fensterbank stellen und mich auf den abgesägten Bock darunter setzen. Mehr Bügel und weichere Kissen hat man uns sofort auf Nachfrage gebracht. Das Bett ist sehr bequem. Allerdings befindet sich der Safe fast auf dem Boden unter einem Schrankregal. Mann musste sich hocken oder knieen um daran zu kommen. Im Hotel befindet sich im Erdgeschoß ein Yoga Zimmer, wo Yogalehrer Unterricht verschiedener Yogaarten und Level anbieten. Leider konnte mir die Rezi da nicht weiterhelfen, aber man bekommt einen Stunden-Plan mit Telefonnummern, um sich mit den Lehrern auszutauschen. Schade, dass nur an dem Freitag der Unterricht angeboten wurde, da wir von Donnerstag bis Sonntag da waren. Der Ashtangalehrer Christian war sehr gut. Freitag- und Samstagabend konnte man noch einen „Absacker“ in der gut besuchten Bar nehmen, bevor man aufs Zimmer geht. Allerdings schließt die Bar um 24:00 Uhr für alle konsequent. Nebenan ist gleich das Sternerestaurant Marly, bei dem man zu einem guten Preisleistungsangebot sehr lecker essen kann. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und ich würde immer wieder dorthin kommen. Vielen Dank für den tollen Aufenthalt und das tolle Konzept. Nur weiter so.…
Bei der Ankunft erwartet einem ein Fähnchen, das signalisiert dass da ein Hotel ist, neben der Eingangstür (man denkt es ist ein Notausgang), befindet sich ein verdreckter Kippenbehälter, eine Vorfahrt ist nicht möglich, der Hotelmitarbeiter ermahnt einem sofort wieder wegzufahren und ja keinen der nächsten Parkplätze zu benutzen. Dann steht man in einer schwarzen Halle/Bar/gleichzeitig Frühstücksraum, an einer Rezeption mit dem Charme eines Gemischtwarenladens und erhält seine Zimmerkarte. Ok, Gott sei Dank Zimmer zum Rhein gebucht, dann muss man vom Zimmer aus nicht die verdreckte Umgebung des "Hafenparks", was immer das sein soll , sehen. Das Bad ist spartanisch und unpraktisch, das Bett sehr sehr hart, eine Steckdose zum Aufladen von Telefon oder Tablett gibt es nicht (man muss die Nachtischlampe oder den Globus auf Fussleisteniveau herausziehen, um eine Stromquelle zu bekommen, eine Minibar gibt es auch nicht. Apropos bar, diese verwandelt sich ausser Sonntag Abend sehr früh in den Abstellbereich von leeren Frühstücksservierwagen , wenn man nach einem Abendessen (Im Hotel gibt es von Sonntag bis Mittwoch kein Restaurant) zurückkommt, ist die Bar schon als Frühstücksraum eingedeckt. Was bleibt ist das Interessante Architekturkonzept, allerdings sollte das im gleichen Gebäude befindliche Architekturbüro die Parkplätze vor dem Hoteleingang zu Gunsten des Hotels Freiräumen, und Hotelzimmer sind nicht die Spezialität des Büros.…
Wir waren sehr zufrieden mit unserer Suite in dem alten Speicher. Er wurde liebevoll u d stylisch restauriert. Wir hatten einen tollen Blick auf den Rhein, ein super Frühstück und viel Freude mit den kostenlosen Fahrrädern 💕 Die Tapasbar haben wir auch sehr genossen!
Zum 15. Hochzeitstag wollten wir etwas Besonderes erleben und haben mit dem Speicher 7 definitiv die richtige Wahl getroffen. Fairerweise muss man sagen, dass hier das Motto schon eher "nicht kleckern, klotzen" heißt, denn die 380 € für eine Nacht in der Silolounge sind natürlich eine Ansage. Aber dann kommt man in diesen Raum und freut sich einfach nur noch. Der Beton, die Aussicht auf den Rhein durch dieses riesige Fenster, das unfassbare, 12 Meter hohe Silobad. Phänomenal! In dieser Lounge ist alles stimmig und wir waren von der ersten Sekunde begeistert. Das Personal war sehr freundlich und aufmerksam, wir bekamen sogar unser Gepäck aufs Zimmer gebracht. Bei gutem Wetter sind wir dann noch abends spät in die sehr gut besuchte Bar und konnten im Außenbereich einen Drink nehmen. Morgens dann ein ausgiebiges Frühstück (das kostet allerdings nochmal 25€ extra pro Person) auf der Terrasse am Rhein. Auch hier gute und freundliche Bedienung. Wer das Besondere sucht, der ist hier auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Und wir haben übrigens auch gleich, im Gegensatz zu einigen anderen Rezensenten, den unscheinbaren Hoteleingang (an der rechten Kopfseite des Gebäudes) gefunden. Noch ein Tipp: die teureren Zimmer zum Rhein lohnen sich auf jeden Fall, denn Zimmer auf der Rückseite haben nicht nur direkten Blick in die Industrie vor Ort, dort fährt auch ein paar Meter weiter der ICE, wie wir bei unserer Abreise mit eigenen Augen sehen konnten. Auf der Flussseite bekommt man davon aber null mit. Und jetzt, buchen...…
Das Hotel lässt keine Wünsche offen absolut empfehlenswert. Sowohl die Aussicht als auch das „Innenleben“. Wir waren zwei Übernachtungen in Mannheim. Eine bessere Wahl hätten wir nicht treffen können.
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