Wir hatten für letzte Woche ein Relax Sunday für 332.- Euro gebucht, da mein Mann zum Renteneintritt einen Gutschein im Wert von 300.-von seinen Kollegen bekommen hatte. Leider musste er in der Nacht zuvor mit dem Notarzt ins Krankenhaus wegen Verdacht auf Herzinfarkt. Als ich am Sonntag Vormittag anrief um zu stornieren wurde mir nur ganz kurz angebunden gesagt ich solle die AGBs lesen, es wären 100 % Zahlung fällig. Kein Bedauern, nichts, kein Angebot für einen anderen Aufenthalt oder wenigsten ein Essen o.ä. Wir konnten dann noch Freunde finden, die wenigstens die Massage und das Abendessen für uns wahrnehmen konnten, aber sogar das Cola und das Wasser das sie getrunken hatten wurde berechnet. Der Gutschein mit 300.-€ wurde kommentarlos angenommen und mir wurde noch am Telefon mitgeteilt dass wir die restlichen 32.-€ noch zahlen müssten wie es in den AGB`S steht. Wir haben von Freunden und Bekannten mitbekommen dass es durchaus auch andere Vorschläge in solchen Fällen gibt und sind maßlos enttäuscht. Ein bisschen mehr Kommunikation und ein klitzekleines Entgegenkommen und wir wären hoch erfreut gewesen.…
Wie das Hotel Herrmann sein Geld macht? Ganz einfach: Indem den Gästen verschwiegen wird, dass der Verleih von Bademänteln (der üblicherweise im Preis enthalten ist bei anderen Einrichtungen) kostenpflichtig ist (8€ extra). Nachdem wir darauf hinwiesen, keinerlei Information darüber erhalten zu haben und die extra Kosten nicht bezahlen wollten, kam der Chef des Hauses an unseren Tisch und beharrte darauf, dass es doch klar sei, eine Gebühr dafür bezahlen zu müssen. Dabei wedelte er mit dem Hotelflyer herum. Auf diesem stand nichts von den zusätzlichen Gebühren. Um nicht unnötig lange mit dem Herrn diskutieren zu müssen, bezahlten wir die 8€ pro Mantel. Eins ist sicher: Dank dieser „Gastfreundlichkeit“ hat uns das Hotel Herrmann zum ersten und auch letzten Mal gesehen. Servicewüste - kein Entgegenkommen, Entschuldigen, Einsehen oder sonst eine kleine Aufmerksamkeit. Leider nicht zu empfehlen!…
Sehr schlechte Atmosphäre bereits beim versuchten Check in gegen 14.00 Uhr- leider 1 Std.zu früh. Man fühlte sich nicht willkommen. Kein: das tut uns leid oder so. wir warteten dann beim Kaffee bis 15.00 Uhr. Keins der angepriesenen Check in Getränke- Apfelsaft oder Bier- erhalten. Zimmer im 2 Stock ohne Aufzug. Alle Heizungen auf 0 im November. Eiskalt. Zimmerausstattung äußerst einfach und kleine Naßzelle für üppige 159.- Euro DZ/Nacht/Frühstück. Abendessen dank voriger Reservierung um 19.00 Uhr in der Gruppe möglich. Übersichtliche Karte, Überschrift WILD. Es gab dann eine Wildbrühe und Rehmedaillons, das wars an Wild. Freundliche Bedienung am Abend. Sonst nicht so. Allerdings abruptes Ende des Zusammensitzens am Tisch trotz genügend Konsum hochwertigen Weins, Schnäpse etc.- Also nicht gespart- 10 min vor 23.00 Uhr erklärte der Chef kurz angebunden, dass man jetzt ins Foyer des Wellnessbereichs umziehen musste, wo nichts mehr bestellt werden konnte und tatsächlich um 24.00 Uhr das Licht ausgemacht wurde. Uns wurde dann am nächsten Morgen erklärt, dass sich der Gast an solche Vorgehensweise gewöhnen müsse. Wolle man länger am Abend feiern, sei das anzumelden und extra - neben den konsumierten Speisen und Getränken - zu bezahlen. Wenn sich da nicht irgendwann der Chef umgewöhnen muss. Situation beim Frühstücksbüffet leider schlecht- sehr überfüllt, ständig fehlte entweder was bei den Brötchen/Croissants oder der Kaffee war aus. Als Entschuldigung hörte ich dann, dass das Hotel voll sei - das kann eigentlich nicht überraschend gekommen sein und die Brötchen waren scheinbar sowieso Aufbackware, also liegt es evtl. an der Vorratshaltung. Einmal und nie wieder.…
Wir waren als Familien- und Freundeskreis im Rahmen einer Trauerfeier im Friedwald in Münsingen. Die meisten übernachteten nur für eine Nacht im Gasthof Herrmann, zum Abendessen reservierten wir gemeinsam einen Tisch für Acht. Das Essen war geschmacklich sehr gut, die Präsentation relativ einfach, alle Gerichte kamen fertig auf dem Teller. Die Speisekarte ist zu übersichtlich, es gibt zu wenig Auswahl. Das, was wir gewählt haben, schmeckte lecker, wie schon erwähnt. Der Service ist schlecht (bis auf die Servicekraft am Abend, die mag ihre Arbeit). Dies mag der Corona Krise geschuldet sein, oder aber der Inhaber und Wirt lebt dies vor. So war es nachmittags nicht möglich, ohne Reservierung auf die Schnelle spontan einen großen Tisch zum Kaffee zu bekommen, Platz im Restaurant gab es genug. Auch konnte man uns nichts zum Kaffee anbieten, es gab keinen Kuchen, oder sonst etwas. Der Ton der Servicekraft war alles andere als gastfreundlich. Auch hier gibt es Parallelen zum Chef. Nach dem Abendessen musste die Gruppe den Gastraum verlassen und mit den Getränken (wir hatten insgesamt 5 Flaschen hochwertigen Rotwein, mehrere feine Edelbrände und Gin) in eine Lobby umziehen, wo keine Bedienung mehr zugegen war und gegen 24 Uhr automatisch das Licht ausging. Eine Baratmosphäre sollte erst gar nicht entstehen. Der Chef erklärte am Folgetag, daran müsse sich der Gast gewöhnen, oder eben für das zusätzliche Personal bezahlen. Beim Frühstück das selbe Problem, es gab wieder keinen großen Tisch für alle. Angeblich hätten wir als Gruppe reservieren müssen. So drückten wir uns eben zu sechst an einen kleinen Tisch. Das war dann auch schon egal, die Abläufe am Buffet waren so chaotisch, dass sowieso immer nur drei am Tisch saßen, die anderen standen in der Schlange am Kaffeeautomaten. Zu den Zimmern (alle im Altbau) wäre anzumerken, dass diese einen Komfort aus vergangenen Zeiten anbieten. Für eine Nacht völlig ok, aber keineswegs der 4-Sterne Standard, den der weitgereiste Gast wahrscheinlich erwartet.…
Hotel Gasthof Herrmann wurde uns von Einheimischen als bestes Restaurant der Stadt mit gehobenem Anspruch wärmstens ans Herz gelegt. Zum Mittagessen haben wir uns für die Tagesempfehlung entschieden, weil hier in der Regel regionale Produkte in Verbindung mit kreativer Küche anzutreffen sind. Beide Gerichte waren enttäuschend. Die Kalbsleber entpuppte sich als Rinderleber - was bei guter Zubereitung noch zu verschmerzen gewesen wäre. Leider hatte die Küche es versäumt, Sehnen und Haut zu entfernen. Die Gemüsebeilage war bei beiden Gerichten schmackhaft und nicht zu beanstanden. Hingegen war die Sauce des Rinderschmortopfs versalzen. Das verarbeitete Fleisch wäre auf der Karte besser mit der Bezeichnung "Rumfort" (alles was rumliegt und fort muss) angeboten worden. Bei einer kleinen Fleischportion haben wir festgestellt, dass sie vorher fritiert war. Alles in allem ein enttäuschende Küche, bei welcher die Qualität nicht zum Preisniveau passt. Letzteres gilt auch für die Getränkepreise. Ein Viertel Wein kostete annähernd 10 €. Diese Gastronomie darf sich nicht wundern, wenn nach einer Phase des Nachholens (coronabedingt) die Gäste nach und nach ausbleiben.…
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