Comwell Kellers Park & Spa
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Das Comwell Kellers Park & Spa ist eine ausgezeichnete Wahl für Reisende, die Boerkop näher kennenlernen möchten. Es bietet ein luxuriöses Umfeld und viele Annehmlichkeiten, die ihren Aufenthalt noch angenehmer machen werden.
Die Zimmer bieten Flachbildfernseher und Klimaanlage und dank dem kostenlosen WLAN des Comwell Kellers Park & Spas ist es einfach, online zu gehen.
Sie können einige der Annehmlichkeiten des Comwell Kellers Park Vejle Hotels, darunter die rund um die Uhr besetzte Rezeption, den Zimmerservice und die Wechselstube, nutzen. Darüber hinaus haben Gäste während ihres Aufenthalts Zutritt zum Pool und zum Frühstück inklusive. Als zusätzlicher Komfort steht den Gästen ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung.
Wenn Sie noch etwas Zeit übrig haben, sind diese beliebten Sehenswürdigkeiten schnell zu erreichen: Brejning Church und Galleri Bibelland.
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in Boerkop!
Standort
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Leider ungünstiges Preis-Leistungsverhältnis. Die Ausstattung entspricht KEINESFALLS der in den diversen Buchungsportalen propagierten 5-Sterne-Kategorie.
(Nebenbei: Das Hotel hält sich diesbezüglich mit einer Info diskret/geschickt zurück...)
Die Lage am Velje-Fjord ist wirklich fantastisch. Herrliche Ruhe, tollle Umgebung. Die Parkplätze sind kostenlos und wirklich ausreichend vorhanden, selbst bei voller Belegung durch Seminar- und Tagesgäste.
Wir hatten ein großes Zimmer (Junior-Suite) mit Balkon und Blick zum Meer.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis dafür ist aus unserer Sicht allerdings nicht angemessen!
Natürlich wissen wir, dass es national Unterschiede zwischen den Hotelkategorien gibt. Aber ein 5-Sterne-Hotel ist das Comwell Kellers Park KEINESFALLS, eher 3-Sterne-plus.
Für mehr als 2.400 Kronen (ca. 350,- EUR)/Nacht für zwei Personen (Junior-Suite) darf man auf jeden Fall mehr erwarten.
Nicht einmal einen Kühlschrank bzw. eine Minibar gibt es in den Zimmern, weiterhin fehlte uns im Bad ein klappbarer Rasier-/Frisier-Spiegel. Auch ein Hotelbademantel: leider Fehlanzeige - gibt es nur bei kostenpflichtiger Zubuchung des SPA-Bereiches (siehe unten).
Die bemängelten Einrichtungen findet man sonst schon in manchen 3-Sterne-Hotels, aber auf jeden Fall in 4-Sterne-Häusern. Im Kellers Park leider nicht.
Beim Eintreten ins Zimmer begrüßt einen zuerst ein Bügelbrett (wer braucht das?).
Der Schrank mit Tresor (+) stammt vermutlich noch aus der Ersteinrichtung Anfang der 2000er Jahre und hat seine besten Tage hinter sich, er bietet ausserdem leider nur sehr wenige Ablagemöglichkeiten, so dass wir einen Teil unserer Sachen im Koffer lassen mussten (-).
Auf dem Fensterbrett fanden wir noch einen Wasserkocher mit 2 Tassen, beigefügten Teebeuteln und Instant-Kaffee. Ist das 5-Sterne-Niveau? :(
Die anstelle der Hotelmappe angebotene Online-Hotel-Information (QR-Code auf dem Schreibtisch) funktionierte leider nicht ("Page not found")
Zimmerreinigung soweit OK und nach Bedarf, das passt.
Allerdings haben wir doch ein wenig die persönliche Betreuung vermisst:
Während unseres Aufenthaltes gab es keine einzige Nachfrage, ob alles in Ordnung sei, es gab keine freundlichen Wünsche für den Tag, keine persönlichen Ausflugstipps - selbst bei der Bezahlung/beim Checkout mur gerade mal so nebenbei beim Weggehen "Have a nice trip home..." - keine Frage danach, ob es uns gefallen hat und welche Wünsche man uns eventuell beim nächsten Mal erfüllen könnte.
Wir fühlten uns dadurch als "normale" Hotelgäste mit einer Woche Aufenthalt durchaus ziemlich ignoriert gegenüber den Tages-/Seminargästen, mit denen das Hotel offensichtlich sein Geld verdient. Aber vielleicht sind wir von unseren bisherigen Hotels in z.B. Zingst, St. Peter-Ording und Marianske Lazne auch nur zu sehr verwöhnt...
Gastronomie: das Frühstück war OK, große Auswahl an frischen Brötchen und Brot, jeden Tag ein wenig wechselnd, ansonsten allerdings nichts herausragendes.
Zum Abendessen waren wir einmal im Hotelrestaurant. Alles soweit in Ordnung, skandinavische Preise halt... ;)
Den SPA-Bereich können wir leider nicht beurteilen, da dieser nur gegen heftigen Aufpreis (450 Kronen pro Person für den SPA DAY) genutzt werden kann. Die sonst bei uns im Urlaub übliche halbe Stunde Schwimmen vor dem Frühstück entfiel somit leider komplett. Schade. :(
Darüber hinaus wird das Hotel verbreitet als "Wellness-Hotel" beworben, was sicherlich auf die vorhandenen SPA-Einrichtungen zurückzuführen ist.
Für uns gehört dazu aber noch deutlich mehr, vor allem: eine ruhige und entspannte Atmosphäre.
Diese ist leider öfters kaum gegeben, denn das Hotel war - zumindest während unseres Aufenthaltes - zu mindestens 75% als Seminar- und Tagungshotel belegt. Jeden Tag fanden in den zahlreichen Seminar-und Tagungsräumen diverse Veranstaltungen von Industrie- und Handelsfirmen sowie Finanzdienstleistern/Versicherungen statt.
Diese Gäste fluteten frühmorgens lautstark den Frühstücksraum, erst gegen 09:00 Uhr - wenn die Veranstaltungen dann starteten und die Teilnehmer in die Seminarräume überwechselten - kehrte eingermaßen Ruhe ein.
Zurück blieben "verwüstete" Tische - wer um diese Zeit zum Frühstück kam, musste lange nach einem abgeräumten und sauberen Tisch suchen.
Eine Verlegung unserer Frühstückszeit nach hinten deswegen kam für uns dennoch nicht in Frage , da wir unsere Urlaubstage in Dänemark zeitlich optimal ausnutzen wollten.
Abends gab es dann für die Seminarteilnehmer zuweilen noch draußen auf der Wiese hinter dem Hotel die inzwischen wohl obligatorischen spinnerten "Teambuilding-Maßnahmen", wo sich dann die Teilnehmer mit albernen Spielen, Stuhlkreis-Runden und Stöckchenwerfen beschäftigen mussten. :) :)
Naja... das war es dann für uns mit entspanntem Buchlesen auf dem Balkon und den Blick über den Fjord in der Abendsonne schweifen lassen. Diese Aktivitäten wirkten für uns ziemlich störend - Wellness definieren wir anders - sorry.
Aus unserer Sicht und aufgrund unserer Erfahrungen können wir deshalb leider KEINE Empfehlung für dieses Hotel aussprechen.
Es war allerdings unser erster Urlaub in Dänemark - vielleicht legen wir die Messlatte aufgrund vieler anderer positiver Erfahrungen in anderen Ländern ja einfach nur zu hoch, obwohl der bezahlte Preis für den Aufenthalt (rd. 350,- EUR/Nacht + Frühstück in der Junior-Suite) eigentlich einen anderen Standard erwarten lässt.
Die Betreuung im Spabereich war beinah nicht vorhanden. Lediglich im Vorraum, indem man Badeartikel kaufen kann, war eine Dame. Ob man diese für die Saunen im Spabereich hätte ansprechen können, ist nicht bekannt. Die Nutzung des Spa für Hotelgäste war schlecht ausgewiesen.
Unter unserem Zimmerfenster befand sich leider die Kühlkammer des Hotels, deren Lüftung auch die ganze Nacht hindurch liefen. Man konnte die Fenster schließen, hatte dann aber den Lärm der Klimaanlage zum Schlafen. Außerdem waren die Zimmer hellhörig. Man hörte die Leute im Nebenzimmer laufen.
Für 100 Jahre (1899 – 1999) waren die Gebäude Heime für handikapierte Menschen. Erst danach wurde die schlossähnlichen Gebäude umgebaut und inbesondere für Seminarien, für Events wie Hochzeiten und für SPA-Besucher renoviert. Entsprechend stellt sich die nüchterne Sachlichkeit eines Seminarhotels ein: Ein Kleiderschrank für längere Aufenthalte gibt es im Zimmer nicht. Der bestehende Kleinstschrank ist mit einem Bügelbrett verstellt. Das eigene Gepäck schleppt man selber ins Zimmer – eine überall erlebte Eigenart der Dänen, mit dem devotem Service doch nicht allzuweit zu gehen.
Dafür: Die Zimmerpreise sind vernünftig. Man ist ja auch nicht in einem 5-Sterne-Haus, sondern auf Flughöhe eines Seminarhotels, das aber durchaus mit Auge für Design und Gestaltung eingerichtet wurde und den Mief des Asyls etwas losgeworden ist.
Das Restaurant ist sehr beliebt und auch sehr gut. Wir speisen draussen und geniessen den warmen Sommerabend. Was zumindest uns Schweizer auffällt: Die Terrasse wurde seit langem nicht mehr gewischt und gereinigt. Brotreste, Kippen (obwohl es auch draussen Rauchverbot gibt) und weiteres mehr liegen am Boden und am Rand der Terrasse. Wie wenn der Däne in seiner Lässigkeit sagen würde: es reicht doch? Wo ist das Problem? Wir wollen doch nicht gleich übertreiben!
Und wir sagen: „Soginer les détail“, das macht die Qualität und Güte eines Hauses aus.
Das Frühstückbuffet ist voll auf Self-Service ausgerichtet. Das heisst, es kümmert sich niemand um Dich und wehe, Du wagst es, den Wunsch nach einem anständigen Kaffee zu äussern, so kommt zur Antwort – so wirklich geschehen: „Don’t ask me“. Und der junge Mann eilte von dannen. Wir hinterblieben ratlos und verärgert.
Ein zweiter Anlauf ergab das Resultat, dass sie umbauen und darum keinen frischen Kaffee servieren können. Von Umbau war jedoch nichts zu sehen. Zudem wäre wenige Schritte entfernt die Bar mit einer anständigen Kaffeekolbenmaschine, die prima Cappuccinos liefert. War nicht zu machen.
Das war offensichtlich nur für uns ein Problem, denn alle Dänen bedienten sich am gruusigen Filterkaffee, der reichlich in Hektoliter zur Verfügung stand. Wie überall in Dänemark. Bis hierhin hat sich die Kaffeekultur – mit Ausnahme von Kopenhagen - noch nicht durchgesprochen. Nun denn, auch eine heisse oder kalte Schokolade war nicht zu kriegen, auch kein Orangensaft, dafür reichlich andere Säfte, so dass das Frühstück für uns kurz ausgefallen ist, wir wieder selber unsere Koffer ins Auto schleppen mussten und der Servicewüste Dänemark in Richtung Deutschland entflogen sind. Gleich nach der Grenze gab es dann einen guten Cappuccino.
"Im Haupt Hause mit Blick zum Wasser."Gesamte Bewertung lesen
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"Zimmer mit Blick zum Fjord ("nach hinten")"Gesamte Bewertung lesen
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