Kampos Village Resort
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Ein schönes familienfreundliches Hotel in Marathokampos zu finden, muss nicht schwierig sein. Willkommen im Kampos Village Resort, einer guten Wahl für Reisende mit Ihren Präferenzen.
Zimmer im Kampos Village Hotel sind mit Kochnische, Klimaanlage und Kühlschrank ausgestattet und bieten damit außergewöhnlichen Komfort. Darüber hinaus können Gäste mit dem kostenlosen WLAN online gehen.
Die rund um die Uhr besetzte Rezeption und die Sonnenterrasse sind nur einige Annehmlichkeiten, die das Hotel bietet. Durch den Pool und das Frühstück inklusive des Hotels wird Ihr Aufenthalt noch angenehmer. Wenn Sie bei Ihrem Besuch des Kampos Village Resorts mit dem Auto anreisen, steht ein kostenloser Parkplatz zur Verfügung. Lassen Sie sich bei Ihrem Aufenthalt auf keinen Fall einige der Steakhouse-Restaurants wie O Kafenes tou Ormou, Peri Orekseos und Paris Restaurant Psistaria entgehen, die sich alle in Laufweite des Kampos Village befinden.
Im Kampos Village Resort genießen Sie alle Annehmlichkeiten, die Marathokampos zu bieten hat, direkt vor Ihrer Haustür.
Standort
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Es ist alles sauber und gepflegt.
Das Essen war einfach aber ganz okay.
Das einzige was mich persönlich gstört hat ist,dass es in vielen Speisen Zimt drin hat,aber so ist ja anscheinend die griechische Küche.
Zum Strand sind es etwa 300m, wenn man gleich die ersten Anbieter nimmt, ein bisschen weiter nach rechts ist es ruhiger, die Liegen komfortabler und man bekommt die Getränke serviert, wenn man das möchte. Preis 5 € für zwei Liegen und einen Schirm.
Zum nächsten Supermarkt also in 200 m, es gibt aber noch einige andere und auch Bäckereien mit tollem Gebäck. Einkaufsmöglichkeiten, Cafes und Tavernen gibt es zahlreiche und preisgünstige in der Umgebung.
Hotel und Zimmer
Die Zimmer sind groß und ausreichend aber einfach ausgestattet. Ein Kühlschrank, 2 Herdplatten, eine Spüle und Geschirr für3 Personen waren in meinem Zimmer ebenso wie ein Tisch mit 3 Stühlen und ein drittes Bett. Der Föhn war im Wohnraum, im Bad waren keine Ablagemöglichkeiten und keine Steckdosen. Meine Einrichtung war schon etwas in die Jahre gekommen, sehr dunkel, das ist aber anscheinend sehr unterschiedlich, denn manche sind wohl auch modern mit türkisfarbenen Möbeln, wie ich gehört habe. Einwandfreie Matratze. Ein Flachbildschirm an der Wand könnte vom Bett aus benutzt werden, wenn man das möchte. Aber auch hier gibt es wohl Unterschiede. Ich konnte 9 Programme empfangen darunter ARD, ZFD, RTL, Eurosport und CNN, eine Familie mit der ich Kontakt hatte, empfing nur griechische Sender. Wäre für mich nicht so wichtig, aber das ist ja bei jedem Gast verschieden. Auch die Größe der Balkons variiert sehr. Beim einigen hätte man direkten Blickkontakt mit den Nachbarn, bei anderen ist das nicht der Fall. Der Blick kann auf das Meer sein, auf die Berge oder nur in die Anlage selbst.
Ich hatte Blick auf Meer und Pool. War zwar schön, aber nachts nicht angenehm, weil man alle Geräusche von den Gästen der Poolbar hörte, bis der letzte verschwand. Das war manchmal sehr spät. Obwohl es auch nachts während meines Aufenthaltes sehr warm war, hätte ich gerne die Tür offen gelassen, war nicht immer möglich. Auf die Klimaanlage habe ich verzichtet. Die ist für mich ein großer Kritikpunkt. Man muss 4 € pro Tag für die Fernbedienung bezahlen, wenn man sie benutzen möchte und das finde ich sehr teuer. Vor allem, da man sie nur benutzen kann, wenn man selbst im Zimmer ist, alle Türen und Fenster müssen geschlossen sein und der Schlüsselanhänger muss in einem Kontaktbehältnis stecken. Meine Balkontür ließ sich auch nicht von außen schließen.
Strandtücher bekommt man für 10 € Kaution und 1 € pro Tag und kann sie aber täglich wechseln. Für den Safe musste ich 30 € für 14 Tage bezahlen, was aber eigentlich normal ist.
Wlan funktioniert nur in der Umgebung des Restaurants und der Rezeption, aber nicht sehr stabil. Da ja zum Glück die Roamingkosten entfallen, habe ich es zum Telefonieren mit Whatsapp ausgeschaltet, weil sonst ständig die Verbindung unterbrochen wurde.
.Auch optisch sind die Gebäude etwas unterschiedlich ansprechend. Die Anlage selbst ist sehr gepflegt und sauber. Es wird ständig gewischt und gekehrt. Tische werden sofort abgeräumt und sauber gemacht.
Das Personal ist durchweg äußerst freundlich und hilfsbereit. Schwierig wird es, wenn man kein Englisch spricht, mit Deutsch alleine kann man sich schlecht verständigen. Ansonsten ist man sehr bemüht, den Wünschen der Gäste entgegenzukommen. Reklamationen werden sofort behoben – in meinem Fall einmal kein Strom und einmal eine defekte Glühbirne.
Das Angebot bei Frühstück fand ich nicht sehr beeinddruckend. Je eine Wurst- und Käsesorte ab September vorher je 2. Spiegeleier gab es nur an zwei Tagen in der Woche, dicke Omeletts mit Pilzen und Paprika und Rühreier jeweils an den anderen Tage. Ein Koch bereitete entweder die Spiegeleier, oder Toast im Mantel oder kleine Pancakes zu. Der Kaffee aus den Automaten war genießbar, aber kein Genuss. Frischobst früh nur Orangenscheiben. Einige warme Sachen standen auch zur Verfügung, wie Würstchen, Blätterteiggebäck mal mit den gleichen Würstchen mal mit Schafskäse.
Mittags und abends wird das Essen in den Warmhalteschalen angeboten. Einmal pro Woche abends Pute, die frisch aufgeschnitten wurde und am wöchentlichen griechischen Abend wurde gegrillt. Da war leider bei mir das Hähnchenfleisch nicht richtig durch, das Schweinefleisch recht trocken. Salat und Gemüseangebot war sehr gut. Mittags wurde als Obst Apfelscheiben angeboten, abends Melonen, manchmal zeitweise Nektarinen. Dazu Eis und 3 verschiedene Nachspeisen. Alles in allem, fand man immer etwas um satt zu werden, aber wenig zum Genießen. Fisch nur sehr zerkocht in Soße oder paniert.
Da es im Ort sehr viele und preiswerte Tavernen gibt, habe ich es in der zweiten Woche vorgezogen, abends fünfmal zum Essen zu gehen. Habe für z.B. viele Lammkoteletts mit Salat und ¼ l Wein 11 € bezahlt und noch Melone vom Haus bekommen. Und konnte das Essen in aller Ruhe mit Blick auf das Meer genießen.
Kaffeeliebhaber bekommen in den Cafes sehr guten griechischen Kaffee oder einen doppelten Espresso für 2 €!
Die Ruhe beim Essen fehlte im Hotel natürlich völlig. Abendessen gab es ab 19.30. Oft waren die Außentische schon ab 19.00 belegt und wenn die Türen auf gingen war an den recht kleinen Büffets ein unbeschreibliches Gedränge und Geschiebe. Für das Verhalten einiger Gäste konnte man sich eigentlich nur fremdschämen. Es gab sogar Gäste, die meine Handtasche einfach an einen anderen Platz gehängt hatte, als ich mit meinem Getränk zurückkam, da sie unbedingt, den von mir belegten Tisch haben wollten. Das liegt aber nicht in der Verantwortung des Hotels. Es ist empfehlenswert, etwas später zu kommen, wenn man etwas mehr Ruhe haben möchte.
Bei der Ankunft erhält man eine große Flasche mit Wasser, die kann man dann aber an einem Brunnen gegenüber von der Rezeption jederzeit mit ganz sauberem, kalten Quellwasser aus den Bergen an einem Brunnen wieder auffüllen.
Gästestruktur:
Die Hälfte stammte aus Osteuropa, sehr viele Gäste kamen aus skandinavischen Ländern und einige Deutsche
Abendprogramm:
Das war für mich der zweite Kritikpunkt! An zwei Abenden gab es Unterhaltung, sonst nur Musik, aber keine griechische. Am Mittwoch kommt ein Sänger, der live singt und spielt. Nicht nur ich war der Meinung, dass man eigentlich für seine Darbietung Schmerzensgeld bekommen müsste. Die Lieder und seine Musik waren in Ordnung, aber er konnte nicht singen, seine Englisch- und Spanischaussprache war einfach nur grauenhaft. Niederländer, die mit mir die Veranstaltung fluchtartig verlassen haben, teilten mir mit, dass es schon im letzten Jahr die Zuhörer entsetzt habe und dies auch weitergegeben wurde. Sie waren zum zweiten Mal in diesem Hotel und der Meinung, dass das Essensangebot sich sehr verschlechtert hätte.
Die zweite Veranstaltung findet beim griechischen Abend statt und darauf hatte ich mich gefreut, da ich die Freude hatte solche schon sehr zahlreich bei anderen Abenden gesehen habe, sowohl auf den griechischen Inseln als auch auf dem Festland. Der Auftritt wurde von 2 jungen Paaren gestaltet, in schwarzen Jeans und Adidasturnschuhen. Griechisch waren nur die dunkelroten Schärpen, die sie zu den schwarzen Shirts trugen. Ein Paar tanzte gut, das andere schaffte es kaum ein paar richtige Schritte zu machen. Einfach dilettantisch und grauenhaft. Nach wenigen „Tänzen“ ging man dazu über, die Touristen mit auf die Tanzfläche zu holen und um den Pool Sirtaki zu tanzen. Wenn man das mag, was offensichtlich nur wenige taten, passt es ja!
Es gibt im Hotel eine Niederländerin, die für die Zufriedenheit der Gäste zuständig ist. Ich habe ihr auf ihre Frage mitgeteilt, was ich von dieser Aufführung halte. Sie konnte das nicht verstehen, andere Gäste seien begeistert, Seltsamerweise verschwanden die meisten aber sehr schnell und nur ein paar Angeheiterte tanzten mit. Ich habe mit vielen Gästen gesprochen und habe keine Begeisterung hören können.
Ich finde, ehe man sowas anbietet, besser gar nichts.
Man ist ja allerdings nicht gezwungen, in der Anlage zu bleiben, man kann auch günstig woanders noch etwas trinken.
Samos:
Samos ist eine wunderschöne Insel, die man unbedingt mit dem Auto erkunden sollte, wenn man keine Angst vor Serpentinenstraßen hat. Das Bergdorf Manolates, Kokkari, die hübsche Hafenstadt Pithagoria mit seinen Sehenswürdigkeiten wie dem Eupalinostunnel und die Panagia Spiliani mit den beiden Höhlenkirchen sind in jedem Fall sehr sehenswert. Aber noch viel mehr. Ein Reiseführer ist empfehlenswert. Gute Tipps habe ich auch beim Autoverleih Mirto bekommen. Für einen Tag zahlt man ungefähr 40 €, wenn man es mehrere Tage am Stück nimmt, wird es günstiger. Benzin ist mit 1,60 € ziemlich teuer, aber20 € reichen für eine ausgedehnte Tagestour. Die Wägen sind einwandfrei.
Die Möglichkeit mit dem Linienbus irgendwohin zu fahren ist mit einer Fahrt am frühen Morgen nicht so wirklich gegeben.
In den zwei Wochen meines Aufenthalts war es sehr heiß, 35 – 30 Grad am Tag, 27 – 22 Grad nachts. Durch die sehr niedrige Luftfeuchtigkeit und den fast immer wehenden Wind war es aber gut auszuhalten. Mücken waren während meines Urlaubs nirgendwo.
Für den steinige Strand sind Schuhe sehr zu empfehlen.
Insgesamt fand ich den Urlaub sehr gelungen, schließe nicht aus, dass ich noch einmal hinfliege, würde aber nur mit Frühstück buchen. Für Paare und Familien gibt es auf der gesamten Insel viele Apartment, auch direkt am Meer.
"Wir hatten 339 am äußeren Ende. Ruhige Lage im 1.Stock. Große Terrasse."Gesamte Bewertung lesen
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