Ein mini kleines, stickiges Zimmer mit lärmendem Mini-Kühlschrank. Dazu ein super enges, veraltetes Bad mit billigster Ausstattung und einer Lüftung, von der man taub wird. Mir wurde ein ruhiges Zimmer versprochen, Relax pur. Auf Anfrage, ob man den Zug hört, hieß es: nein. Was ich bekam: Schlaflose Nächte, denn nachts fuhr ab 3 Uhr der Zug durchs Zimmer und morgens ab 4:30 Uhr krähte der Hahn des Nachbarn. Kommentar der Inhaber: Machen Sie doch das Fenster zu und die Klimaanlage an … (oder die Lüftung im Bad, von der man taub wird). Zum Frühstück für 10,- Euro gab es eine dünnste Scheibe Brot (clever halbiert, sodass gesagt wurde: 2 Scheiben Brot), 2 dünne Stück Rührkuchen und 1 (eine!!!) Kapsel Nespresso (!!!... ich dachte, ich bin in Italien und bekomme einen ordentlichen Mokka/Espresso) oder alternativ 1 (einen !!!) Teebeutel, Orangen-Saft aus der Billig-Packung und ein Klecks Marmelade sowie mini Portion Cornflakes und mini Joghurt. Weil ich keinen Joghurt esse, bekam ich stattdessen „großzügig“ eine Nektarine. Wofür nun die Cornflakes waren?? Alles schmeckte nach Pappe. Angeliefert auf einem Plastiktablett wie in der Mensa oder bei McDonalds. Den Kaffee zum Frühstück musste man sich selbst im Zimmer machen und für den Tee mit einem Teekessel im Garten auf dem Gaskocher das Wasser selbst aufkochen. Nachbestellung zum Frühstück war nicht möglich, da die Inhaber irgendwo anders wohnen. Falls jemand den Fernseher benutzen möchte: Unbedingt ein Fernglas mitnehmen, denn er hat Tablett-Größe, hängt in ca. 2 m Höhe an der Wand am Fußende. Da kommt einem doch glatt zugute, dass das Zimmer nur ca. 2,5 m Länge hat. Das Bett ist übrigens nur 1,40m breit und rechts und links daneben bleiben noch je ca. 40 cm zum Aufstehen. Das wäre ok gewesen für max. 50,- Euro und wenn einem auf der Webseite und per telefonischer Nachfage nicht alles als super Luxus und Relax „verkauft“ worden wäre. Rund die Hälfte der angegebenen Leistungen fehlt oder ist unfassbar übertrieben toll dargestellt. Ich habe pro Nacht 110,- bezahlt. Nach der ersten Nacht habe ich storniert, aber ich bekam nicht einmal das nicht wahrgenommene Frühstück meiner restlichen vier Nächte gutgeschrieben. Das „kostenfreie Upgrade“ auf das größere Zimmer im anderen Haus habe ich dankend abgelehnt, da das Bad dort ebenfalls veraltet und die Dusche genauso eng war und direkt vor dem Fenster der Wasserfall lautstark rauschte und man einen dunklen zugewucherten Weg entlanglaufen musste. Ich bin seit über 25 Jahren in Agriturismen in Italien im Urlaub, aber so etwas Schlechtes und Unverschämtes habe ich noch nie erlebt. Und: Mir wurde gedroht, eine Anzeige gegen mich zu erstatten, wenn ich eine schlechte Rezension schreibe.…
In der Nebensaison hatte ich das kleine Häuschen und den Garten ganz für mich alleine. Von der Gastgeberin Aida wurde ich zusammen mit meinem Hund sehr herzlich empfangen. Bei Rückfragen während des Aufenthalts war sie stets sofort zur Stelle und äußerst hilfsbereit. Leider hatte ich nicht das allerbeste Wetter erwischt, so dass ich die Außenküche und den Garten zeitweise nicht nutzen konnte. Das Zimmer ist für 2 Personen recht klein, es gibt zwar einen Klapptisch und auch Klappstühle, allerdings reicht der Platz nicht, um sie drinnen aufzustellen. Das Frühstück habe ich nicht in Anspruch genommen, kann es deshalb nicht beurteilen. Für Liebhaber guten Weines gibt es ein Weinsortiment auf dem Zimmer. Eine Kapsel-Maschine steht für Kaffee bereit. Unsere schmalen Stecker passen in die dortigen Steckdosen, die großen Stecker leider nicht, man benötigt hierfür einen Adapter. Das Grundstück liegt in der Nähe des Bahnhofes, aber die Züge nimmt man kaum wahr. Von hier aus kann man per Zug direkt in alle Orte der Cinque Terre fahren. Ein paar hundert Meter weiter erreicht man schon direkt das Meer. Einkäufe sind vor Ort möglich, nach Levanto geht man zu Fuß ca. 45 Minuten. Wenn ich etwas vermisst habe, so war es die fehlende Abstellfläche für eigene Dinge (Tisch) und auch einen Wasserkocher. Wer hier kritisieren will, sollte bedenken, dass es sich nicht um ein 5-Sterne Hotel handelt. Dafür hat man Natur pur und viel Ruhe. Wer keine Menschenansammlungen mag und vielleicht noch ein wenig italienisch spricht, ist hier bestens aufgehoben.…
Wir wurden persönlich und sehr freundlich von Aida begrüsst.Das Frühstück mit hausgemachten Produkten war sehr gut und wir konnten im Garten für uns gemütlich frühstücken.Perfekt von hier die Cinque Terre zu erkunden. Gratis Pakplatz! Bahnstation sowie Strand in unmittelbarer Nähe.
Diese Unterkunft läuft unter dem Namen „Agroturismo“. Zur Erläuterung: Hierfür gibt es Fördergelder (legge 488) die dafür eingesetzt werden sollen um Arbeitsplätze zu schaffen und einen nachhaltigen Betrieb gewährleisten sollen. Wir haben diese Art von Hotellerie gewählt um genau dies zu unterstützen. Ich lebe und arbeite in Deutschland, bin Italiener und liebe meine Heimat. Unsere Reise mit Freunden beinhaltete 3 Agriturismo Betriebe in Norditalien. In Alba, im Valpolicella und eben in Bonassola. In Alba und Valpolicella haben wir uns sehr wohl gefühlt und wurden verwöhnt. Im Ca du Ferra musste ich die negative Seite meiner Landsleute erleben. Faul, schmutzig und immer auf Kosten der Allgemeinheit seinen eigenen Vorteil suchend. Wie schade. Die Wirtin unverschämt, das Haus schmutzig und heruntergekommen. Das Frühstück sollte uns vor die Tür gestellt werden. Die Dusche eine absolute Zumutung im Hinblick auf Platz und Hygiene. Wir haben für das nicht dort verweilen eine Strafe von 200 Euro gezahlt. Es waren die am besten investierten Gelder in unserem Urlaub. Zum Glück führte uns das Schicksal nach diesem Schock in wunderschöne Ecken dieses phantastischen Landes und somit erlebten wir mit unseren Freunden trotz Ca du Ferra einen wunderschönen Urlaub im schönsten Land der Welt. Italienische Grüße Antonio…
Wir sind mit Freunden mit Freude angereist, wurden aber leider maßlos enttäuscht. Gebucht hatten wir die beiden Zimmer im separaten Haus, aber was wir vorfanden waren zwei kleine Kammern mit nur sehr wenig Platz neben dem Bett und eine dreckige Dusche/Bad mit Schimmel und defekter Wand der Dusche. Der Badvorleger wurde schon in einer anderen Bewertung als dreckig beurteilt und er ist wohl immer noch der gleiche - da sollte niemand einen Fuss darauf setzen. Das Zimmer war so klein, dass man schon von einem beklemmende Gefühl sprechen kann. Die Außenanlage war ungepflegt mit verdorrten Pflanzen und einem Schrank mit ungepflegten Töpfen. Die Leihfahrräder sind verrostet und nicht verkehrssicher. Wir die Anlage zur der Bewertung kommt ist uns ein Rätsel. Wir sind dann gleich abgereist, hatten aber erst noch eine kurze Auseinandersetzung mit der unfreundlichen Vermieterin und haben eine andere Unterkunft gefunden.…
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