In diesem urbanen Garten werden ausschließlich Nutzpflanzen angebaut, lokal und ökologisch. Der Garten als Ganzes ist mobil. Bar, Küche, Werkstatt und Lagerräume befinden sich in ausgedienten und umgebauten Überseecontainern, angepflanzt wird in Hochbeeten aus Stapelbehältern und in Reissäcken in Bio-Erde. Vier Bienenvölker leben auf dem Areal. Die Brachfläche am Moritzplatz wurde 2009 erstmals von der Stadt gemietet und der Mietvertrag seither Jahr für Jahr verlängert. Die erforderlichen Einnahmen kommen durch das Café, den Verkauf, Bildungsprojekte und Beet- und Gartenpatenschaften zustande. In den Prinzessinnengärten besitzt niemand ein eigenes Beet. Viele Anwohner engagieren sich hier freiwillig, um einen solchen Ort möglich zu machen. Die Prinzessinnengärten starteten dieses Jahr (2019) an einem neuen Standort, dem ehemaligen St. Jacobi Friedhof an der Hermannstraße in Neukölln. Um den Erhalt der Prinzessinnengärten in Kreuzberg am alten Platz und einen Pachtvertrag für 99 Jahre wird noch gerungen. Auf meiner Website toeightycountries.com finden Sie noch viel mehr über Berlin.