Was man aus einem ehemaligen Zwangsarbeiterlager so alles machen kann:
Eine Kegelbahn, weil die Flure der Baracken so passend lang sind...
Eine Sauna, weil in der ehemaligen Wäschereibracke praktischerweise Wasseranschlüsse vorhanden sind...
Einen Autohandel, zufälligerweise genau jener Marke, die im Besitz der Industriellenfamilie ist, die auch die Zwangsarbeiter für ihre Pertrix-Batteriefabrik ausnutzte...
Einen Kindergarten, weil sich die Kids in Baracken so gut beaufsichtigen lassen...
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Man kann aber auch ein Dokumentationszentrum einrichten
und dort zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten jeden ersten und dritten Sonntag im Monat hoch-informative kostenlose Führungen anbieten.
Zwangsarbeit für den Endsieg und für die Profite deutscher Großunternehmen. Und dann diese verspäteten und unglaublich niedrigen Entschädigungszahlungen. Leute, tut euch diesen Ort an!