an einem grauen, kalten April-Samstag nach Dolinka zu fahren, um sich dieses Museum anzuschauen erfordert einen gewissen Mut und Abgeklärtheit. Allein die Trauermusik, die einen auf dem Rundgang begleitet, verbreitet eine Atmosphäre, die unter die Haut geht. Die sog. Schlafräume und auch die Folterkammern sind kaum zu ertragen. Das Schlimmste für mich war eine Requisite mit dem Titel " der Herr ist mein Hirte". Grauenvoll, was Menschen Menschen antun können.....

Gleich außerhalb von Karaganda ist die Karlag - Museum der Politischen Repression und wow ist es bisher kräftig. Eines der größten gulags/Abhilfemaßnahmen Labor Day Camps der sowjetischen Ära. die real Zwischenfälle eindeutig viel schlimmer als angezeigt, aber das Gefühl, dass man sich von allem ist die gleiche, wie schrecklich Personen zu anderen Menschen im Namen der Politik und Politik. Das massengrab liegt in der Nähe und erschreckend ernüchternd ist von dem, was hier los war. erinnern wir bestimmt sind oder auf die gleichen Fehler machen immer wieder. Traurig und deprimierend zu besuchen, aber ein Muss.