Kloster Haina
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0
Sehr gut
3
Befriedigend
1
Mangelhaft
0
Ungenügend
0
Michael B
Iserlohn, Deutschland130 Beiträge
Feb. 2020
Die Klosterkirche und der Kreuzgang sind ein lohnendes Ausflugsziel
(besonders bei nicht so schönem Wetter...)
(besonders bei nicht so schönem Wetter...)
Verfasst am 22. Februar 2020
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Alice M
Kassel339 Beiträge
Juni 2019 • Paare
Wir haben am Pfingstmontag diese schöne Abtei , die auf das Jahr 1186 zurück geht und die Klosterkirche besucht. Die Abtei wurde von Landgraf Philipp dem Großmütigen von Hessen vor 500 Jahren den Mönchen entrissen, in eine Stiftung umgewandelt und ein Hospital für arme Männer. Seit Jahrhunderten werden nun in Haina geschlechts-unabhängig psychisch und geistig kranke Menschen hier behandelt Es sind 2 psychiatrische Kliniken angeschlossen. Ein Museum für Psychiatrie befindet sich auch auf dem Gelände. Wer an einer Führung teilnehmen will, sollte Sonntag um 14:00 h dort sein, weil sonst die Winterkirche und die Remise des Klosters für die Besucher verschlossen sind.
Verfasst am 13. Juni 2019
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
Otto S
Neu-Isenburg, Deutschland108 Beiträge
Apr. 2019 • Paare
Eine schöne Klosteranlage einer interessanten Ausstellung über die Psychiatrie und einem weitläufigem Klostergelände das heute noch ein Krankenhaus ist.
Verfasst am 22. April 2019
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
MXchen
Deutschland4.684 Beiträge
Juli 2018 • Paare
Überfällig war unser Besuch des Kloster Haina; im Rahmen einer individuellen Führung konnten wir zu dem das Folgende erfahren:
Vor 800 Jahren legten die Zisterzienser-Mönche im weltabgeschiedenen Woharatal den Grundstein für eine der besterhaltenen und kunsthistorisch bedeutsamsten Klosteranlagen in Deutschland.
Mit dem Bau der frühgotischen Kirche waren von den frommen Pionieren schon Verhandlungen mit dem Grafen Poppo von Reichenbach und Ziegenhain und seiner Familie beendet werden. Dieser hatte das Kloster um 1140 gestiftet und dafür auch Land und Einkünfte bereitgestellt. Als Gegenleistung erwartete man, dass die Zisterzienser intensiv für das ewige Seelenheil der Stifter beteten. Nach Meinung kundiger Historiker ging es der gräflichen Familie aber auch um weltliche Ziele, nämlich die landwirtschaftliche Erschließung der Umgebung und die territoriale Absicherung ihrer Macht.
Zum Klosterbetrieb haben wir erfahren, dass der Abt ein eigenes Haus hatte wie auch die Laienbrüder (Konversen), die die praktische Arbeit in der Landwirtschaft leisteten. Daneben befanden sich die Küche und die so genannte Klosterspende, wo man die Armen und die durchreisenden Pilger beköstigte.
Außerhalb der priesterlichen Klausur lagen in Haina auch eine Zehntscheune, in der die abhängigen Bauern ihre Abgaben ablieferten, sowie ein Gasthaus, ein Backhaus, ein Fruchthaus, eine Mühle, eine Brauerei und ein Krankenhaus. Ferner gab es auf dem Klostergelände verschiedene Handwerksbetriebe, einen Gemüsegarten und einen Fischteich. Hier wirkten die Konversen, die mit ihrer Hände Arbeit die Selbstversorgung und die wirtschaftliche Eigenständigkeit der Abtei sicherten.
Eine zur Zeit laufende Dokumentation mit anschaulichen Skizzen läßt die einzelnen Bauphase sehr anschaulich verstehen; unser Tipp: nutzen Sie diesen Filmbeitrag...
Mit der Reformation wurde das Kloster aufgelöst und 1533 in ein Hospital für die Landbevölkerung umgewandelt – heute ist hier die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Derzeit ist ebenfalls eine kleine Sonderausstellung zu 'Wilhelm Tischbein' initiiert, der auf dem heutigen Gelände geboren ist; sein Elternhaus liegt im Einfahrtsbereich.
Werfen Sie ebenfalls einen Blick in das Museum, das sich mit der Pflege der Geisteskranken befasst.
Weiterer Tipp:
Nach so viel Kultur können Sie sich im Café “Amtshaus” mit Getränken, Süßem und Herzhaftem stärken.
Direkt gegenüber dem Eingang zum Kloster gelegen mit Außenterrasse.
Vor 800 Jahren legten die Zisterzienser-Mönche im weltabgeschiedenen Woharatal den Grundstein für eine der besterhaltenen und kunsthistorisch bedeutsamsten Klosteranlagen in Deutschland.
Mit dem Bau der frühgotischen Kirche waren von den frommen Pionieren schon Verhandlungen mit dem Grafen Poppo von Reichenbach und Ziegenhain und seiner Familie beendet werden. Dieser hatte das Kloster um 1140 gestiftet und dafür auch Land und Einkünfte bereitgestellt. Als Gegenleistung erwartete man, dass die Zisterzienser intensiv für das ewige Seelenheil der Stifter beteten. Nach Meinung kundiger Historiker ging es der gräflichen Familie aber auch um weltliche Ziele, nämlich die landwirtschaftliche Erschließung der Umgebung und die territoriale Absicherung ihrer Macht.
Zum Klosterbetrieb haben wir erfahren, dass der Abt ein eigenes Haus hatte wie auch die Laienbrüder (Konversen), die die praktische Arbeit in der Landwirtschaft leisteten. Daneben befanden sich die Küche und die so genannte Klosterspende, wo man die Armen und die durchreisenden Pilger beköstigte.
Außerhalb der priesterlichen Klausur lagen in Haina auch eine Zehntscheune, in der die abhängigen Bauern ihre Abgaben ablieferten, sowie ein Gasthaus, ein Backhaus, ein Fruchthaus, eine Mühle, eine Brauerei und ein Krankenhaus. Ferner gab es auf dem Klostergelände verschiedene Handwerksbetriebe, einen Gemüsegarten und einen Fischteich. Hier wirkten die Konversen, die mit ihrer Hände Arbeit die Selbstversorgung und die wirtschaftliche Eigenständigkeit der Abtei sicherten.
Eine zur Zeit laufende Dokumentation mit anschaulichen Skizzen läßt die einzelnen Bauphase sehr anschaulich verstehen; unser Tipp: nutzen Sie diesen Filmbeitrag...
Mit der Reformation wurde das Kloster aufgelöst und 1533 in ein Hospital für die Landbevölkerung umgewandelt – heute ist hier die Vitos Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie.
Derzeit ist ebenfalls eine kleine Sonderausstellung zu 'Wilhelm Tischbein' initiiert, der auf dem heutigen Gelände geboren ist; sein Elternhaus liegt im Einfahrtsbereich.
Werfen Sie ebenfalls einen Blick in das Museum, das sich mit der Pflege der Geisteskranken befasst.
Weiterer Tipp:
Nach so viel Kultur können Sie sich im Café “Amtshaus” mit Getränken, Süßem und Herzhaftem stärken.
Direkt gegenüber dem Eingang zum Kloster gelegen mit Außenterrasse.
Verfasst am 12. Juli 2018
Diese Bewertung ist die subjektive Meinung eines Tripadvisor-Mitgliedes und nicht die von Tripadvisor LLC. Tripadvisor überprüft Bewertungen.
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