Man ist den ganzen Tag unterwegs. Man hat 4 Stops einmal für Fotos zu machen auf den Weg, dann gibt es ein Mittags essen und dann zwei Stops bei der ersten Lagune und dann noch eine andere. Dafür ist man aber den ganzen Tag unterwegs ist schon sehr weit an der Grenze zu Chile. Eine schöne Landschaft mit Bergen und o reichen Kolonie von Flamingos. Die Aussichten waren absolut fantastisch. Deswegen ziehe ich da 2 Punkte ab da man um 10 Uhr los fährt und gegen 20 Uhr zurück ist. Für 1 Stunde wo man Freizeit hat.

Zwei Routen führen von Uyuni nach San Padro de Atacama und zurück, eine über Chuvica und dann an der chilenisch-bolivianischen Grenze entlang, eine über Villamar und San Cristobal sich von der Grenze entfernend über den Altiplano. Welche die schönere ist, mag ich nach Sichtung beider nicht entscheiden. Der letzteren kommt vielleicht ein Vorteil für geologisch Interessierte, der ersten einer für Birdwatcher zugute. Denn hier kommt man an zahlreichen Seen und Salaren vorbei, die in den Sommermonaten vor allem Schwärmen an Flamingos dienen, die sich hier vornehmlich von Rotalgen ernähren, so auch an der Laguna Hedionda. Und wenn man Glück hat, trifft man dort auch auf (Berg-) Viscachas, andine Nagetiere, die wie Kaninchen aussehen, mit ihnen aber nicht verwandt sind, stattdessen mit den Meerschweinchen bzw. Chinchillas.