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Maria W hat im Feb. 2020 eine Bewertung geschrieben.
München, Deutschland1.165 Beiträge53 "Hilfreich"-Wertungen
+1
Das Museum liegt sehr weit im Norden etwas abseits der normalen Touristenattraktionen. Aber der Abstecher dorthin lohnt sich wirklich wenn man sich für die Geschichte rund um Tschernobyl ereignet hat. Die Vitrinen sind alle nur in kyrillisch daher ist ein Audioguide sehr empfehlenswert. Wenn man sich alles genau anhören möchte dann schon 2 Stunden einplanen. Auch in deutscher Sprache einstellbar. Die Art der Anordnung der Dokumente im Museum ist wirklich toll gemacht. …
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Erlebnisdatum: Februar 2020
2 "Hilfreich"-Wertungen
Hilfreich
Das Museum ist sehr interessant und es bietet einen guten Einblick in die Geschichte der Katastrophe. In 2 Räumen hat es relativ viel Ausstellungsmaterial. Was leider gar nicht geht ist, dass man fürs Fotografieren noch zusätzlich zahlen muss nachdem man den Eintritt schon bezahlt hat. Deshalb gebe ich hier nur 3 Punkte.…
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Erlebnisdatum: September 2019
1 "Hilfreich"-Wertung
Hilfreich
Ich war skeptisch, was will man noch mehr erfahren. Aber so einfach das Museum gehalten ist, mit den vielen Vitrinen und Dokumenten, so ergreifend ist die Gesamtschau und die Detailfülle der Informationen. Unbedingt den Audioguide für weniger als 3 Euro dazubuchen. Was man in den 35 Audiokapiteln erfährt, geht weit, weit über das hinaus, was die sperrlicht übersetzten Ausstellungsstüke erzählen. Unfassbar, was die Beteiligten Feuerwehrleute, Helikopterpiloten und Ärzte erlebten. Wer die Serie Chernobyl gesehen hat, kann so Schritt nachvollziehen, wie weitere Details sich zusammensetzen. Gerade der auch wissenschaftliche Ansatz zahlt sich aus. Kein Info Häppchen, sondern genaue Schilderungen, gerade der einzelnen Strahlenbelastung der Beteiligten. Unvorstellbar wie man sich fühlt mit 6 Sievert langsam zu zerstrahlen. Auch die versäumte Aufklärung ist gut dokumentiert. Man muss nur den rot unterlegten Mini Ausschnitt.aus der Prawda mit der Seite der New York Times Vergleich. Auch der dritte finale Gedenkraum und die Symbolik des vertrockneten Apfelbaums, sehr ergreifend. Man sollte schon 2 Stunden einplanen und mit einem frischen Kopf des Morgens anreisen wird man so schnell nicht vergessen.…
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Erlebnisdatum: August 2019
Hilfreich
Christian hat im Juni 2019 eine Bewertung geschrieben.
Hamburg, Deutschland334 Beiträge46 "Hilfreich"-Wertungen
Neben dem recht günstigen Eintritt, wird für das Fotografieren eine Gebühr in Höhe des doppelten Eintritts verlangt. Ich habe darauf verzichtet - durch die Vitrinen ist ohnehin nicht gut zu fotografieren. Die meisten Exponate sind nur in ukrainischer Schrift ausgezeichnet. Nur mit dem Audioguide für weitere 100 UAH kann man etwas verstehen. Wir haben uns das gespart. Hier wäre noch viel Potential.…
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Erlebnisdatum: Juni 2019
Hilfreich
voyagerpourdecoder hat im Jan. 2019 eine Bewertung geschrieben.
Vaduz, Liechtenstein118 Beiträge55 "Hilfreich"-Wertungen
Grundsätzlich ein durchaus interessantes Museum, das sich jedoch leider zu stark in Details verliert, ohne den größeren Zusammenhang entsprechend zu würdigen. So bekommt man per Audioguide (60 UAH plus 100 UAH Kaution - keine Kartenzahlung) ausführliche Informationen zur nuklear-physischen Funktionsweise des Reaktors, nicht aber zur Atomkraft in der UDSSR im Allgemeinen. Man muss anerkennen, dass die chronologische Anordnung der Exponate durchaus Sinn ergibt, es ohne großflächigen Zeitstrahl herausfordernd ist, den Überblick zu behalten. Dass besonders wichtige Exponate nicht hervorgehoben werden und der Audioguide zu de facto jedem eine minutenlange Erklärung bietet, macht es nicht besser. Zum Audioguide sei angemerkt, dass sich zwei Sprecher abwechseln, einer offensichtlich kein Muttersprachler ist, der andere Herr einen wenig wohlklingenden, aber amüsanten ostdeutschen Dialekt zu sprechen pflegt ("Isch zitiere aus dem Brief; 'Liebes Töschterschen ...'"), beide zu stottern tendieren und ein äußerst langsames Tempo an den Tag legen. Das Personal ist bemüht, wahrscheinlich noch bemühter, wenn man der Sprache mächtig ist. Der Sinn der letzten, großen Ausstellungshalle erschließt sich mir nicht; auch ist es schade, dass die Fahrzeuge vor dem Gebäude nicht beschrieben werden. Summa summarum: Ein durchwachsener Museumsbesuch - wenn man sich dem Thema widmen möchte, führt wohl kein Weg an diesem Museum vorbei.…
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Erlebnisdatum: Januar 2019
Hilfreich
Antwort von Anna K, научный директор im Chernobyl National Museum
Beantwortet: 1. Feb. 2019
Thank you very much for the detailed and very useful review about our museum. It is these reviews that are very important for us to make the museum accessible and understandable.
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