Wir haben im März 2018 das Kellermuseum besichtigt. Es war wirklich lohnenswert. Wir haben Dinge erfahren, die selbst gebürtigen Koblenzern nicht bekannt sind. Auch die Erläuterungen zur Firmengeschichte sowie zur Sektherstellung waren gut dargestellt..

Nicht gross was neues gehört. Interessant ist die Grösse der Anlage. Man sieht zwar nur noch ca. 1/3 des ehemaligen Kellers, aber der lässt einen erahnen, wie gross die Räume einmal gewesen sein müssen. Ging gar nicht: Am Ende der Führung gabs plötzlich eine Zweiklassengesellschaft. Es stellte sich heraus, dass die eine Hälfte der Gruppe eine 3-Gläser-Führung gebucht hatte und die andere Hälfte eine 1-Glas-Führung. Letztere musste dann brav warten bis die Privilegierten ihre ersten beiden Gläser ausgetrunken hatten. Zudem mussten sie deren Spott und Häme über sich ergehen lassen: "Wer halt so geizig ist wie ihr..." Hatte aber nichts mit Geiz zu tun, sondern mit mangelnder Information an der Kasse. Eigentlich hätte man es wissen müssen: die Kassendame konnte sowieso keine Fragen beantworten und hatte selbst Mühe, das Geld richtig herauszugeben. So ein Verhalten und Marketing wäre sicher nicht im Sinne des Gründers.