Die Runde rund um den Durmitor-Nationalpark (incl. Tara-Brücke ) ist ein echtes Highlight! Empfehlung: von Zabljak aus zuerst die Tarabrücke besichtigen und dann wieder zurück zum Currvac. Aber da geht’s schon los mit den Problemen! Hätten wir uns nicht tags zuvzim Tourist-Büro eine entsprechende Karte besorgt, hätten wir vermutlich aufgegeben. Bereits in Zablijak gibt es keine Beschilderung zum Curevac, nur dir irritierend Park-Information Durmitor 1 oder zwei. Hielte man sich daran, würde man die Tour im Uhrzeigersinn fahren, was unbedingt zu vermeiden ist, schon weil an der Abzweigung in Richtung Trsa kein Hinweisschild für die Rundstrecke aufgestellt ist (echt fatal!), übrigens zwei Abbiegungen später fehlt das Schild für die Gegenrichtungh. Führe man im Urzeigersinn, hätte man die meisten schönen Blicke, Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte im Rückspiegel. Zum Curevac gibt es keine vernünftige Beschilderung, im Zweifel rechts halten. Am Ende der Straße gibt es einen kleinen Parkplatz, eine Kasse (3 €/Person für den mehrtägigen Aufenthalt im Park). Aber für die zweite Hälfte der Runde zahlt man später noch einen Euro. Auch hoch zum Curevac mangelt es an Schildern, Entfernungsangaben. Der Weg ist nicht ohne, einfach 45 Minuten muss man rechnen. Der Blick, wei alle anderen auf dieser Strecke, ist das Opfer auf jeden Fall wert! Die Rundstrecke ist zwar asphaltiert, teilweise aber in schlechtem Zustand, und durchwegs nur einspurig. Daher muss man sich auf mindestens 5 Stunden (incl. Fotoaufenthalte) zuzüglich 90 Min für den Curevac einstellen. Vorsicht vor den vielen Felsbrocken auf der Straße. Wir sind zweimal stehen geblieben und haben weggeräumt, sonst wäre der Frontspoiler beschädigt worden (warum sorgt hier die NP-Verwaltung nicht für bessere Verhältnisse???). Ich empfehle, das Fenster einen Spalt breit geöffnet zu lassen und jeweils vor den vielen, nicht einsehbaren Kurven zu hupen, auch wenn jetzt im September wirklich sehr wenige unterwegs waren. Wenn das alle machen würden, würde sich die Strecke viel sicherer anfühlen. Gerade die Einheimischen fetzen nämlich ganz schön durch…