Schöne Alt Stadt direkt am Meer gelegen. Eine Vielzahl von Restaurants, kleinen Gassen und Geschäften laden zum entdecken ein

Ein sehr widersprüchlicher Ort, den man aber bei einem Besuch Kretas unbedingt einmal betreten haben sollte. Zweifellos: Wenn man am Ufer des venezianischen Hafens steht sieht man ein phantastisches Ensemble von Gebäuden unterschiedlicher Art und Stil. Aber bereits hier ergeben sich Widersprüche. Wer nämlich seinen Besuch nicht ganz früh durchführt bekommt Probleme mit den Menschen. Zum frühmorgendlichen Zeitpunkt sind bereits Lieferfahrzeuge unterwegs, die hier in recht ungestümer und rücksichtsloser Weise die Fußgänger vertreiben. Die etwas zeitversetzt herannahenden Besitzer und Bediensteten der zahllosen gastronomischen Einrichtungen tragen dann ihrerseits dazu bei, dass ein besinnlicher Blick auf den venezianischen Hafen gänzlich unmöglich wird. Eine Flucht in eine der zahlreichen schmalen Gassen, die hier ein sehr interessantes Labyrinth großen Ausmaßes bilden, löst das Problem aber auch nicht. Denn: Auch hier sind schon zahlreiche Menschen präsent, die teilweise sogar schwergängige Objekte für die Gastwirte am Ufer anliefern. Während des Vormittags sorgen dann Ströme an Touristen und auch die hier wohnenden Menschen dafür, dass in dieser Altstadt chaotische Zustände einkehren. Letztere halten dann bis tief in die Nacht an. Besonders ärgerlich ist hier, dass Schlepper vor ihren Gaststätten die umhergehenden Menschen bremsen und so Staus entstehen lassen. Zu erwähnen ist auch, dass in diesen Gedrängen auch Personen operieren, die diese Enge in der Altstadt für sich zu nutzen wissen. Wir waren 1975 erstmals hier und stellen seit 2000 eine bedenkliche Entwicklung fest. Fazit: Xaniá ist ist der klassische Fall von Overtourism und ein Ort, den wir zwischen Juni und September nicht mehr besuchen werden.

Super tolles Kloster. Sehr lehrreich. Tolle Umgebung mit eim netten Cafe. Man lernt viel über die Geschichte. Auf dem Weg dorthin kann man schön die Landschaft geniessen

Der einzige Süßwasser-See auf Kreta ist eine typische Touristen-Attraktion... Wir sind mit der Bimmelbahn hingefahren (für Kinder auf jeden Fall ein Erlebnis für 5€ hin und zurück von Georgioupolis aus). Am See selbst gibt es 3 Tretbootverleihe (10-14€/h), um mit dem Boot auf die andere Seite zu gelangen - dort gibt es gegeben falls die heiß-ersehnten Wasserschildkröten zu sehen (uns hat man verschwiegen, dass man einmal quer über den See muss...) Ansonsten gibt es eine öffentlichen und einen privaten Badestrand mit Kiesel als Untergrund sowie einige Tavernen und Souvenir- sowie Kermaikgeschäfte

Man bezahlt drei Euro Eintritt pro Person. Dafür bekommt man einen Flyer mit Informationen und Eintritt zum Gelände, Museum und Kunstgalerie. Da kann man nicht meckern. Alles ist sehr gut beschrieben und bei uns (Ende Mai) war es auch nicht überlaufen. Vor Ort sind Parkplätze und Toiletten kostenlos. Ein Café für Verpflegung ist direkt nebenan.

Wunderschöne Altstadt und atmosphärischer venezianischerHafen mit schönem Leuchtturm und jeder Menge Cafes und Restuarants. Die kleinen Gassen laden zum Einkaufsbummel ein. Auf keinen Fall verpassen!

Für den Besuch des Klosters sollte man 2-3h einplanen. Je nachdem wie viele Reisebusse vor ort sind, macht die Besichtigung Spass oder aber auch nicht. Wir waren so gegen 11:00h vor Ort und konnten alles ansehen, sogar gute Bilder schiessen.